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[Sweet Cravings] Amarena-Kirsch Schnitten

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Ein totaler Verzicht auf Kuchen geht einfach nicht... Fitnessprogramm hin oder her, ab und zu darf man sich auch einmal etwas gönnen (dafür macht man ja irgendwo auch so fleißig Sport oder?^^), besonders dann wenn man ein Fußballturnier gewonnen hat, so wie es am Samstag geschehen ist. Statt mit Bier und Sekt feierte ich den Sieg also mit Kuchen. Passend dazu wird ein neues Feature auf dem Blog eingeführt: die Sweet Cravings
Die Cupcakes und Küchlein sollen ja nicht ganz vom Blog verbannt werden! ;) Neben den ganzen Salaten und Low Carb Rezepten wird es also auch hin und wieder etwas Süßes geben! 


Zutaten
♦ 150 g Doppelkekse
♦ 15 g Kakao
♦ 60 g Butter flüssig
♦ 25 g Sahne

 250 g Philadelphia
 125 g Magerquark
 35 g Zucker
 1 Pck. Vanillezucker
 150 g Schlagsahne
 1 Pck. Sahnesteif
 1 Glas Amarenakirschen
 etw. Kuchenglasur

Zubereitung (kl. Blech 30 cm *18 cm)
Die Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerbröseln. 
Die Brösel mit dem Kakao, der Butter und Sahne vermischen.
Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Schokomasse gleichmäßig darauf verteilen, kühl stellen.
Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen, danach halbieren.
Die Sahne mit dem Vanillezucker und dem Sahnesteif steif schlagen. 
Philadelphia, Magerquark und Zucker miteinander verrühren.
Anschließend die Sahne unterheben.
Die Kirschen auf dem Schokoboden verteilen (ein paar für die Deko übrig lassen) und die Masse darauf verstreichen. Den Kuchen für eine Stunde kühlen. 
Die restlichen Kirschen halbieren und den Kuchen damit dekorieren.
Zum Schluss wird der Kuchen mit flüssiger Kuchenglasur verziert.
Sobald die Glasur fest geworden ist, alles zu Schnittchen schneiden und servieren.



Die Schnitten sind sooo unglaublich lecker gewesen, dass ich das Blech am liebsten alleine verputzt hätte. XD Den Seltenheitswert dieser Art von Speise schmeckte ich enorm heraus! ;) Bei der Wahl des Frischkäses kann man natürlich jede Sorte nehmen, die man möchte, ob light, Joghurt, Doppelrahmstufe oder gar Mascarpone, es sei alles erlaubt! Toll an diesen Schnitten ist auch, dass gar kein Backofen benötigt wird.



Der kleine Tortenständer ist übrigens ein Kerzenteller von XENOS. Ich glaube er wurde einfach falsch im Laden platziert, so ein hübscher Cupcake bzw. Schnitte darauf passt doch viel besser zu ihm als eine Kerze?? Meint ihr nicht auch?^^ Die Papierform gab es in der Vorweihnachtszeit bei IKEA, ob es sie momentan in anderen Farben gibt, weiß ich leider nicht. Das leere Kirschglas wurde auch direkt umfunktioniert, als Vase gefällt sie mir ebenfalls sehr gut. Da Amarena-Kirschen nicht gerade günstig sind, würde ich Ausschau nach den Italien-Themenwochen bei den Discountern halten, dort bekommt man sie ein ganzes Stück preiswerter. Wer möchte, kann auch ein Glas mehr kaufen, die Früchte sind sehr lange haltbar!


Mit diesen Amarena-Kirsch Schnitten mache ich übrigens bei den Philadelphia Tortenstars mit, wo jeder Teilnehmer für seine Einsendung eine Tortenschablone von koziol erhält. Außerdem werden in drei verschiedenen Kategorien jeweils 15 iPad Minis verlost. Der erste Platz in jeder Kategorie gewinnt einen Reisegutschein im Wert von 5000 Euro. Das sind doch mal tolle Preise oder? Falls ihr auch ein leckeres Rezept mit Frischkäse habt, nehmt doch auch daran teil! Alleine für die Schablone lohnt sich eine Einsendung ja schon! :) 
Einsendeschluss ist der 21.05.2013. Danach beginnt das Voting mit den 45 besten Rezepten. Die Aktion endet am 06.06.2013
Falls ihr gerne für mich voten möchtet, könnt ihr mir HIER euer Herz schenken. Ein kleiner Klick auf der rechten Seite genügt. Ich würde mich riesig über eure Stimme freuen! 

Low Carb: Auberginen Auflauf

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Nachdem ich endlich meine SD-Karte wieder gefunden habe, sie hatte sich ganz frech unter der Box mit dem Make Up versteckt, kann ich euch heute einen weiteren Hit aus dem Ofen zeigen: einen Auberginen Auflauf mit Feta und Hackfleisch.


Zutaten
♦ 2 Auberginen
♦ Salz
♦ Olivenöl
 1 Zwiebel
 1 Zehe Knoblauch
♦ 250 g Hackfleisch

♦ 1 Dose gehackte Tomaten
Gemüsebrühepulver
 getrockneter Oregano
 Pfeffer
 1/2 Packung Feta

Zubereitung (2 Portionen)
Die Auberginen waschen und in 5 mm dicke Scheiben schneiden, auf Küchenpapier legen und salzen.
Nachdem sie etwas entwässern konnten, werden die Scheiben kurz von beiden Seiten im Olivenöl angebraten. Die Scheiben beiseite stellen.
Als nächstes die Zwiebel fein würfeln und wiederum im Öl andüsten. Die Knoblauchzehe auspressen und dazu geben.
Anschließend wird das Hackfleisch dazu gegeben und solange gebraten, bis es gar ist. 
Die Tomaten hinzufügen und mit dem Brühepulver und dem Oregano und dem Pfeffer abschmecken.
Eine Auflaufform mit Öl einfetten, etwas von der Hacksoße auf den Boden geben.
Die Auberginenscheiben abwechselnd mit etwas Soße dazwischen in der Form schichten. 
Am Ende den Feta darüber geben und für 20 Minuten bei 200°C in den Backofen stellen.


Die Zubereitung ist zwar an sich ganz einfach, plant aber etwas Zeit zum Kochen ein. Wer dieses Gericht nicht als Low Carb Mahlzeit zu sich nehmen möchte, der koche sich am besten noch eine Portion Reis dazu.
An dieser Stelle möchte ich auch noch erwähnen, dass die Auberginen recht fettig sind, da sie sich beim Braten mit dem ganzen Öl vollsaugen. Also Low Carb heißt nicht unbedingt Low Fat. Ich habe nämlich teilweise festgestellt, dass diese Tatsache nicht jedem bewusst zu sein scheint und wollte es deshalb vorsichtshalber kurz ansprechen. :)
Das war übrigens meine Koch-Premiere mit der Aubergine gewesen und ich muss sagen, dass sie gerne wieder auf meinem Teller landen darf! 

Habt ihr noch andere Rezepte mit diesem Gemüse für mich?

Detox Tea No. 1

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In der letzten Ausgabe des SHAPE Magazins (März 2013) gab es ein großes Detox Spezial. Der Begriff Detox bedeutet so viel wie Entgiftung des Körpers. Neben verschiedenen Detox-Programmen wurden unter anderem auch drei verschiedene Entgiftungstees vorgestellt. Meinen Favoriten davon möchte ich euch etwas abgewandelt vorstellen.


Für den Tee benötig ihr: 
1 Stückchen frischen Ingwer (3 cm), 1 Stange Zitronengras, 1 kl. Zweig Rosmarin (optional) und 1 TL Agavensirup oder Honig
Zubereitung:
Den Ingwer schälen und in feine Scheiben schneiden. Die äußerste Schicht der Zitronengrasstange entfernen, kurz abwaschen. Danach in grobe Stücke schneiden und mit dem Messer leicht zerdrücken. 
Den Rosmarinzweig waschen und zusammen mit den anderen beiden Zutaten in eine Tasse geben, alles mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen.
Zum Schluss den Sirup dazugeben und umrühren.


Der Tee schmeckt ziemlich gesund und man kann die entgiftende Wirkung schon beim Trinken richtig fühlen. Spaß beiseite, er schmeckt ziemlich scharf und würzig, im Abgang (dank des Sirups) etwas süß. Diese Kombination finde ziemlich gelungen. Jeden Tag könnte ich ihn aber auch nicht trinken. Je frischer die Knolle ist, desto schärfer ist sie übrigens. Ich habe auch davon gehört, dass manche Filmstars literweise Ingwertee zwecks Abnehmen trinken, weil er den Kreislauf auf Trapp bringt. Eine gewisse Hitzebildung im Körper konnte ich durchaus feststellen, die nicht von der Temperatur des Getränks herrührte! Den Tee kann man übrigens zweimal aufgießen.


Zur Entgiftung des Körpers hilft es auch generell viel zu trinken (1,5 - 2 Liter am Tag). Wer Probleme mit dieser Menge hat, der kann den Strohhalmtrick ausprobieren. Benutzt zum Trinken einfach einen Strohhalm, dadurch "rutscht" die Flüssigkeit viel einfacher in den Hals. Bei mir klappt das prima, aber aus Strohhalmen zu trinken finde ich so oder so ganz besonders toll. Durch den Strohhalm wird selbst einfaches Leitungswasser irgendwie aufgewertet. Wer stimmt mir da zu?^^ 
Um den Stoffwechsel anzukurbeln, hilft ebenso Bewegung an der frischen Luft. Ein kleiner Spaziergang genügt schon, es muss nicht immer wie bei mir ein Dauerlauf sein ;D
Ich finde die Idee seinen Körper von Giftstoffen zu befreien ziemlich gut und werde demnächst einen kompletten Detox-Tag einlegen. Wollt ihr darüber einen Bericht lesen?

Was haltet ihr von DETOX? Habt ihr euren Körper auch schon einmal entgiftet?

Running Equipment & Zalando Giveaway

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Voller Freude kann ich euch heute wieder ein kleines Giveaway präsentieren. In Zusammenarbeit mit Zalando darf ich nämlich einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro an euch, meine lieben Leser, verlosen. :) 

 ( Bilder via Zalando )

Wenn man das Wort Zalando hört, denken die meisten wahrscheinlich erstmal an Schuhe und Schuhe...^^ Das Sortiment umfasst aber weit mehr, so bietet der Shop beispielsweise auch tolle Sportbekleidung an.
Passend zum Anlass habe ich exemplarisch eine kleine Kollage mit den Kleidungsstücken zusammengestellt, die ich zum Joggen verwende. Also ich besitze diese gezeigten Sachen (leider) nicht, ich möchte euch nur zeigen, welches Equipment an sich bei mir in Verwendung ist.
Joggen ist eine schweißtreibende Angelegenheit, deshalb empfehle ich euch bei diesen Temperaturen ein Funktionsshirt zu tragen. Der Schweiß wird optimal vom Körper weg transportiert und ihr fangt nicht an zu frieren. Dabei hilft auch eine Windbreaker Laufjacke. Seitdem ich meine habe, läuft es sich bei jeder Windstärke viel besser. Falls ihr in der Dämmerung läuft, würde ich außerdem zu etwas Buntem greifen, ihr werdet dann viel besser gesehen!
Zur Komplettierung des Joggingoutfits trage ich gerne Laufhosen (natürlich aufgrund der Aerodynamik ;P) und wenn es sehr kalt ist auch eine Laufmütze und Handschuhe. Weil mein Hals besonders gegen Wind empfindlich bin, trage ich auch noch zusätzlich einen Laufschal.
Das A und O eines guten Laufoutfits liegt meiner Meinung nach aber an den Füßen. Jeder Mensch läuft anders, daher sollte man sich vor dem Kauf gut beraten lassen, am besten mittels einer Laufbandanalyse, die man vor Ort machen kann. So brauche ich z. B. keine Schuhe mit Stützfunktion. Bevor ich mich etwas mit dieser Materie beschäftigt habe, waren die einzigen Kaufkriterien lediglich die Optik und der Preis. Dämpfung, Stützung oder Trailmodell waren für mich Fremdwörter...
Wer überlegt mit Joggen anzufangen, dem empfehle ich zuerst ins Schuhwerk zu investieren. Der Rest kann später Stück für Stück immer noch dazu gekauft werden. :)


Kommen wir nun zum Giveaway, wer den Gutschein gewinnen möchte, ob für neue Sportkleidung oder für ein tolles Schnäppchen etc., der möge folgende Regeln bitte aufmerksam durchlesen:

Verratet mir eure Lieblingssportart und ihr seid im Lostopf.

Extralose gibt es für das Teilen auf Facebook (dazu den entsprechenden Beitrag von meiner Seite teilen), für das Verlinken in der Sidebar (Bild darf querverlinkt werden) oder fürs Twittern. Bitte vermerkt die Zusatzlose in eurem Kommentar. 

Wer anonym kommentiert, schreibe bitte seinen Vornamen und seinen Wohnort dazu.

Die Verlosung endet am 31. März 2013 um 20:00 Uhr und ist offen für Deutschland. 

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird auf dem Blog bekannt gegeben und hat eine Woche Zeit sich bei mir zu melden, danach wird neu ausgelost. Wollt ihr die Bekanntgabe nicht verpassen, empfiehlt es sich daher meinem Blog zu folgen ;) Ich möchte schließlich meinen Lesern eine Freude bereiten!

Weiterhin gelten folgende REGELN.

Viel Glück! 

Homemade Cereal Bars

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Nach den simplen Breakfast Cookies, gab es diese Woche selbstgemachte Müsliriegel. Inspiriert wurde ich von Sabrina, die auf ihrem Blog Starlights in the Kitchen noch weitere tolle Rezepte hat. Schaut doch mal bei ihr vorbei! :)


Zutaten
♦ 2 Tassen kernige Haferflocken
♦ 1 Tasse Vollkorndinkelmehl
♦ 1 TL Weinsteinbackpulver
 1 EL Leinsamen (geschrotet)
 1 Prise Salz
♦ 4 EL Kokosflocken

♦ ein paar Cranberries
ein paar dunkle Schokoblättchen

 2 reife Bananen
 1/4 Tasse neutrales Öl
 1 Ei
 1 Schuss Milch
 1 EL Vanilleextrakt

Zubereitung (kl. Blech 30 cm *18 cm)
Die Cranberries klein hacken und mit den anderen trockenen Zutaten vermischen.
Die flüssigen Zutaten in einer zweiten Schlüssel mit dem Stabmixer verrühren.
Nun die trockenen Zutaten dazugeben und alles mit der Gabel vermengen.
Das Backblech mit Backpapier auslegen, die Masse darauf verteilen und flach drücken.
Die Masse bei 200°C 25 Minuten lang backen.
Wenn der Barren abgekühlt ist, zu Riegel portionieren.


Die Riegel sind super lecker, ich liebe ja Kokos in jeglicher Form! Auf zusätzliche Süßung habe ich wieder verzichtet, die Bananen und Cranberries geben mir persönlich genug Geschmack ab. 




Diese Riegel eignen sich prima zum Frühstück, ob für Daheim oder zum Mitnehmen oder als Proviant für lange Turniertage. Ich kann mir richtig gut vorstellen, dass ich sie zum geplanten Fechtturnier im Mai mit in meine Tasche packe. :)



Die Idee mit der Kresse in den Muffinförmchen hatte ich letztens bei Facebook entdeckt, leider weiß ich nicht mehr genau wo. Die Sprossen gaben der ganzen Bildkomposition, wie ich fand, einen schönen Farbtupfer und mussten deshalb unbedingt mit auf das Bild. Entfernt passen sie aber auch zu den Riegeln, denn sie gehören auch zu meinem Frühstück. Sehr lecker zusammen mit Frischkäse auf einem Toastbrötchen. Nom nom nom.^^

Habt ein schönes Wochenende!

Kordel: Kukuwaja
Weißer Löffel: XENOS
Papierförmchen: ebay

My Sports Week [CW 12]

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Etwas einseitig, aber die Witterungsbedingungen waren einfach nicht so gut gewesen und dank Klausurphase haben die meisten auch leider momentan keine Zeit für eine Runde Fußball am Abend. 
Dennoch habe ich mir ein neues sportliches Ziel gesetzt, ich werde beim Aachener Nachtlauf von SportScheck mitmachen. Starten werde ich im zehn Kilometer Feld. Es wird mein aller erstes Laufevent sein und ich bin jetzt schon leicht aufgeregt, obwohl der Lauf erst in vier Monaten ist.^^ 

MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
10 km JoggenPause12 km JoggenFechtenPause12 km
Joggen
8 km Joggen


Low Carb Fritatta

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Beginnen wir die Woche mit etwas Herzhaften, einem Gericht, das auf den ersten Blick wie eine Pizza ausschaut, aber ganz ohne Mehl auskommt. :) Die kleine Pfanne ist übrigens neu bei mir eingezogen. Ich hatte bisher nur eine große Pfanne, die nicht beschichtet ist und einen Wok. Für kleinere Gerichte wie Fritatta oder Pfannkuchen ist diese Größe (20 cm Durchmesser) perfekt. Sie schaut richtig putzig aus, fast ein wenig so, als wäre sie für eine Puppenküche bestimmt.^^


Zutaten
♦ 3 Eier
♦ Chilisoße
♦ Mineralwasser mit Kohlensäure
 Öl
 Streukäse
 1/2 Zwiebel
♦ Brokkoli

♦ Champignons
Erbsen
 Chorizo
 Pfeffer
 Chiliflocken

Zubereitung (20 cm Pfanne)
Eier mit der Chilisoße verquirlen, am Ende einen Schuss Mineralwasser dazu geben.
Brokkoli und Champignons klein schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln und in Öl andünsten. 
Anschließend die Eimasse in die Pfanne geben und mit dem Gemüse und dem Käse bestreuen. Den Deckel oder einen großen Teller drauflegen und alles bei kleiner Flamme stocken lassen.
Am Ende mit Chiliflocken bestreuen oder mit Pfeffer würzen.


Das Gericht schmeckt natürlich auch mit anderen Zutaten, ihr könnt frei variieren, je nachdem, was gerade so da ist. Statt der Chilisoße könnt ihr auch mit Maggi oder Ketschup würzen oder direkt mit Salz und Pfeffer. Auf extra Salz verzichte ich meist, sobald Käse im Spiel ist. Den finde ich meistens salzig genug.



Eine echte Pizza wäre natürlich auch fein gewesen, aber die muss ich mir noch erarbeiten. Neben Sportwettbewerbe setze ich mir auch gerne bestimmte Gerichte als Ziel, worauf ich hinarbeite. So schmecken die "Sünden" gar nicht mehr so schlimm, bzw. habe ich danach nicht so ein schlechtes Gewissen. Man hat die Kalorien ja schließlich schon vorher verbrannt.^^ 
Seit der Körperanalyse kenne ich auch meinen Grundumsatz und kann die Wirkung der Menge an Kalorien, die ich zu mir nehme, viel besser einschätzen. Eine kleine Pizza sollte deshalb besser nicht an einem sportfreien Tag genossen werden, sondern an einem Tag, wo ich ganz sicher zum Sport gehe und beispielsweise zwölf Kilometer laufen gehe. Wenn man auf die Menge und auf die Zeit achtet, kann man sich eigentlich alles erlauben, schließlich lebt man nur einmal. ;D

Habt einen tollen Start in die Woche!

Healthy Tomato Tuna Salad

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Ich hatte ja erzählt, dass ich meine SD Karte vermisst habe. Es wurde jede Ecke und jeder Winkel durchsucht und in einem dieser Ecken fiel mir eine Dose Thunfisch in die Hände. Fragt lieber nicht, wieso ich eine Speicherkarte an so einem Ort suche, wo sich Konserven befinden XD Auf jeden Fall bekam ich furchtbaren Appetit auf einen Salat mit Thunfisch und schwupp di wupp hier ist er:


Zutaten
♦ 4 Tomaten
♦ 1/2 Zwiebel
♦ 1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft)
 schwarze Oliven
 Salz & Pfeffer
♦ Essig

♦ Olivenöl
 Petersilie 

Zubereitung (1 große Portion)
Die Tomaten waschen und in Stücke schneiden.
Zwiebelhäfte in feine Halbringe schneiden.
Oliven halbieren.
Den Thunfisch abtropfen lassen. 
Alle Zutaten miteinander vermengen und mit den restlichen Zutaten nach Belieben abschmecken. 


So schnell gemacht und einfach lecker. Man kann ihn mittags oder abends essen, alleine oder als Vorspeise zu zweit. Eine Scheibe Baguette kann ich mir auch noch prima dazu vorstellen. Kurz noch einmal im Backofen aufgebacken, mhhh wie das duftet! Mir schmeckt es aber auch ohne die Extrascheibe Kohlenhydrate und wenn ich alleine esse, macht die große Portion auch super satt! :D 
Dafür habe ich jetzt das Roggenvollkornbrot als Frühstück für mich neu entdeckt. Früher fand ich dunkles Brot nicht sonderlich lecker, ich gehörte, wenn es überhaupt einmal Brot gab, eher zur Labbertoast und Weißbrotfraktion. Die Nährwerte konvergieren bei Letzteren natürlich gegen Null, nach zwei Stunden bekam man wieder Hunger. 
Ich bin ja nicht generell gegen Kohlenhydrate im Essen, mittlerweile teile ich sie aber in "gute" und "schlechte" ein. Vollkornbrot und Vollkornnudeln sind beispielsweise top, ebenso wie Reis, Dinkel oder Haferflocken, sie machen alle schön lange satt. :) Eine späte Erkenntnis, obwohl ich natürlich schon vorher wusste, dass dunkles Brot gesünder ist als die Weißmehlerzeugnisse, habe ich diese Tatsache einfach ignoriert. Es kann aber auch sein, dass sich mein Geschmack mit der Zeit geändert hat. Früher mochte ich z.B. keinen Kohlrabi, inzwischen esse ich ihn sehr gern, besonders im rohen Zustand. Was auch immer da geschehen sein mag, ich bin froh darüber! ^^




Diese Woche wird mittags leider etwas weniger gekocht werden, da ich fast jeden Tag auswärts (aka in der Mensa) zum Essen verabredet bin bzw. am Freitag zusammen mit einem Kumpel in seiner Küche stehe. Das Rezept würde ich auch zu gerne mit euch teilen (geplant ist eine Hähnchen-Kokos-Suppe), aber wenn ich mit der Kamera im Schlepptau anrücke und erstmal 10 Minuten zum Fotografieren und Herrichten brauche, bevor es mit dem Essen losgeht, würde er mich sicherlich doof anschauen und für verrückt halten. (vom Blog weiß er, wie die meisten Leute aus meinem Umfeld, nämlich nicht).
Aber das nächste Wochenende kommt ja auch ganz bestimmt und dann heißt es wieder Neues ausprobieren und kosten! Die Nachkochliste ist schließlich schon lang genug. :D

Falls ihr meine Rezepte ausprobiert, freue ich mich immer über Feedback jeglicher Art, sei es via Instagram, FacebookTwitter oder auch gern per Mail oder Kommentar. Ich finde es sehr spannend, wie es euch geschmeckt hat oder was ihr am Ende daraus gezaubert habt! :) 

Bananenbrot | Banana Bread

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Meine Lieblingszutat beim Backen ist ganz eindeutig die Banane geworden, es geht kaum noch ohne sie.^^ So geschehen auch gestern, als ich mein aller erstes Bananenbrot gebacken habe. Eigentlich wollte ich mit dem Rezept noch warten, aber Nicoleäußerste bei Instragram Interesse, es noch gerne vor Ostern auszuprobieren zu wollen und da ich für diese Woche keinen Blogplan geschrieben hatte, warum also nicht direkt heute?^^


Zutaten
♦ 75 g Margarine
♦ 60 g brauner Zucker
♦ 1 Prise Salz
 etwas Zimt
 1 Ei
 2 reife Bananen
♦ 100 g Dinkelmehl

♦ 50 g Dinkelvollkornmehl
 1,5 TL Weinsteinbackpulver
 50 g gehackte Walnüsse
 etwas Milch

Zubereitung (für 2 Kastenförmchen 14 cm)
Margarine mit Zucker, Salz und dem Zimt verrühren, das Ei dazu geben.
Die Banane in kleinen Stücken dazu geben und weiter verrühren. Eventuell die Banane mit einer Gabel zerdrücken.
Das Mehl und das Backpulver hinzufügen, falls der Teig zu trocken sein sollte, etwas Milch dazu geben.
Am Ende die Walnüsse unterheben und die Masse in die mit Backpapier ausgelegten oder eingefetteten Kastenförmchen füllen, bei 175°C (Ober- Unterhitze) für 35-40 Minuten backen.
Schmeckt leicht warm am besten!


Ihr könnt gar nicht glauben (solange ihr noch selbst kein Bananenbrot gebacken habt), wie unglaublich guuut es in der Küche und später in meinem Appartement geduftet hat, als die Brote fertig waren. So einen köstlichen Duft hat bisher noch kein Gebäck bei mir verströmt! Hätte ich nicht schon zu Mittag gegessen, wäre ich sicherlich direkt über die Minibrote hergefallen, so probierte ich nur ein winziges Stückchen vom Rand und freute mich seit gestern Nachmittag auf das heutige Frühstück!^^ (Denn abends sind Kohlenhydrate bei mir, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ja tabu...)



Die liebe Claudia empfahl mir die Brote noch leicht warm mit ein wenig Nutella zu essen. Also habe ich die Scheiben vor dem Verzehr noch einmal kurz in der Mikrowelle erwärmt und mangels Nutella stattdessen Mousse au Chocolat in Zartbitter und Macadamia Creme (beides von Alnatura) verwendet. Die Fluffigkeit des Brotes ist wirklich göttlich! Ich bin verliebt - in ein Brot!^^
Als kleines Geschenk aus der Küche zusammen mit einem Glas Schokocreme könnte ich mir das Ganze auch sehr gut vorstellen! (aber Vorsicht bei Nussallergikern!) Ich persönlich werde ab jetzt nur noch Bananenbrote verschenken!!! XDDD Wer kein Dinkelmehl zu Hause hat, kann natürlich auch normales Weizenmehl verwenden! Je reifer die Bananen sind, desto intensiver wird auch der Geschmack und der Duft!

Wie schaut es bei euch aus? Habt ihr schon einmal Bananenbrot gegessen / gebacken?

[Sweet Cravings] Strawberry Cream Cheese Muffins

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Freut ihr euch schon auf Ostern? Sind alle Vorbereitungen für den Brunch abgeschlossen? Wenn nicht, habe ich hier vielleicht noch eine kleine, feine und süße Idee für euch, die nach Ostern noch besser schmecken dürfte, da die Erdbeersaison hier Deutschland hoffentlich auch bald einmal beginnt.
Meine liebe Freundin K. hatte am Mittwoch Geburtstag gefeiert und neben einem Muffin-Starterkit (sie ist ebenso frisch umgezogen und hat nun endlich einen richtigen Backofen) bestehend aus einem Blech, Papierförmchen, einem Buch und Streuseln, brachte ich zum Kaffeekränzchen diese Muffins mit. 


Zutaten
♦ 200 g Frischkäse
♦ 1/3 Tasse Zucker
♦ 1 TL Vanilleextrakt

 3/4 Tassen Zucker
 2 Eier (L)
 1/2 Tasse flüssige Butter
 1 TL Vanilleextrakt
♦ 1/2 TL Salz

♦  1/2 Pck Finesse Orange
 1,5 TL Weinsteinbackpulver
 2 Tassen Mehl
 1/2 Tasse Milch
 frische Erdbeeren

Zubereitung (12-15 Stück)
Frischkäse, Zucker und Vanilleextrakt miteinander verrühren.
Erdbeeren waschen und in kleine Stückchen schneiden.
Zucker und Eier cremig schlagen, die restlichen Zutaten hinzufügen.
Das Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Als erstes ein wenig Teig  in die Förmchen geben, dann Erdbeeren, dann etwas Frischkäse, dann wieder Teig, dann mit Erdbeeren abschließen.
Alles bei 175°C ca. 20-25 Minuten backen.


Die viereckigen Förmchen hatte ich vor einer Weile bei Ebay bestellt, sind sie nicht super süß? Wie für das Rezept gemacht oder?^^ Dieses Muster wird leider nicht mehr angeboten, aber der SHOP hat noch andere tolle Muster/Förmchen im Angebot. Ich habe schon oft aus Asien bestellt und nie Probleme gehabt und die Preise sind inkl. Versandkosten wirklich top! 





Statt Erdbeeren kann ich mir auch Pfirsiche, Birnen oder Äpfel als Fruchtkomponente vorstellen oder irgendein anderes Obst. Die "Frischkäsefüllung" gibt dem Küchlein einen ganz besonderen Pfiff. Frischkäse gehört eh zu meinen absoluten Lieblingen in der Küche. So vielseitig einsetzbar und einfach lecker, solange die Fettstufe einen bestimmten Wert nicht unterschreitet, 0,2 % Fett schmecken z.B. wirklich grausam!^^

Ich wünsche euch schöne Ostertage!

Best of Instagram #2

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Zum Ende des Monats gibt es wieder ein Best of meiner Bilder auf Instagram. (Diese Posts sind einfach schnell gestaltet und perfekt, wenn man eigentlich ins Bett gehört.) Meine Sportberichte werde ich ab jetzt außerdem alle zwei Wochen posten, da eine einzelne Woche für meinen Geschmack doch etwas zu kurz für einen Post ist. Diese Woche war auch leider sehr sehr mau ausgefallen, ich fing an zu kränkeln und konnte leider nur einmal Sport machen. Hoffentlich werde ich ganz schnell wieder fit!

Mein Instagram-Account: shelikesde

Mein Account ist eindeutig geprägt von Essen!^^ Ab und zu zeige ich auch mal andere Sachen z.B. die Geschenkeanhänger mit den Hasen, zu denen ich ursprünglich auch einen Post verfassen wollte, aber leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, die Idee dahinter möchte ich aber unbedingt noch mit euch teilen, mal schauen, wann es soweit sein wird, Cookies wollte ich nämlich in naher Zukunft erstmal wieder keine backen.
Ansonsten habe ich Bananaenbrot für mich entdeckt und seit Ewigkeiten, dank Alexx, mal wieder Porridge zum Frühstück gekocht, so eins, wie es früher zu Hause bei Papa ab und zu eins gab. :)
Für den April nehme ich mir nun vor, die Bilder ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten, es kann ja nicht sein, dass Essen alles ist! XD

Bis heute Abend 20:00 Uhr könnt ihr übrigens noch beim Zalando Giveaway mitmachen!


Fast vegane Kokos-Schoko Creme & Gewinnerin

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Na hattet ihr gestern einen schönen Ostersonntag gehabt? Für mich war dieser Tag wie jeder andere Sonntag auch. Genauso wie Weihnachten, ist Ostern für mich kein Feiertag. Das Osternest, das ich auf Instagram und Facebook gezeigt hatte, war lediglich für meinen Liebling gewesen, der es aber erst nächsten Monat in Empfang nehmen wird.^^ 
Ich kurierte mich noch ein wenig aus und arbeite fleißig an der Rezepteübersicht, die endlich KOMPLETT ist. Juhu! 
Ein paar Schlemmereien habe ich mir aber auch gegönnt, unter anderem diese leckere Kokos-Schoko Creme aus zwei Zutaten. Nach der kleinen Zwangssportpause wird ab jetzt aber auch wieder hart an der Fitness gearbeitet!! Das Fechtturnier findet schließlich in gut vier Wochen statt!


Zutaten (2 Portionen)
1 Dose Kokosmilch, 1 EL (vegane) Schokocreme, (Puderzucker), (Kakaopulver)

Zubereitung
Die Dose am besten einen Tag vorher in den Kühlschrank stellen, damit die Kokoscreme schön kalt ist. Kurz vor dem Servieren die Dose öffnen, die Creme (der feste Anteil), der "oben" schwimmt, mit einem Löffel abschöpfen und in eine Schüssel geben. Zusammen mit der Schokocreme luftig aufschlagen und sofort servieren.
Wer keine Schokocreme verwenden möchte, kann etwas Kakaopulver und Puderzucker verwenden.

Vegane Schokocreme gibt es z.B. in Biosupermärkten. Die Kokosflocken habe ich bei dm gefunden, ich habe sie vorher noch ein wenig geröstet. Sie schmecken auch pur als Snack und super in Müsli.


Nun möchte ich noch die Gewinnerin des Zalando Giveaways bekannt geben:


Herzlichen Glückwunsch Isabel! Melde dich doch bitte binnen einer Woche bei mir per Mail, damit ich dir den Gutschein zusenden kann! :)
Ansonsten habe ich mich sehr über eure Teilnahme und Antworten gefreut. Es war schön zu lesen, wie sportlich ihr alle seid oder zumindest motiviert! ;) Auch wenn ihr jetzt nicht gewonnen habt, es ist nicht zu spät mit Sport anzufangen! Denn wie heißt es so schön?

~ getting fit is not a punishment ~


Ich wünsche euch (und mir selbst) einen fitten Start in die Woche!

Easy Chickpea Tomato Salad

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Da hatte mich meine kleine Zwangssportpause ganz schön aus der Bahn geworfen, sowohl körperlich als auch mental, es schlug mir doch sehr aufs Gemüt, so doll, dass ich einfach keine Lust zum Bloggen hatte. Ich war ganz und gar nicht happy gewesen über diesen Zustand und wenn oben im Header schon HAPPINESS steht, dann sollte diese Fröhlichkeit auch in jedem Post wieder zu finden sein... 
Ich hatte einige Tage lang Halsschmerzen gehabt und fühlte mich einfach nur schlapp, selbst Sitzen empfand ich als anstrengend. Damit es nicht noch schlimmer wurde, habe ich mich auch brav geschont, bis zum Montag, wo ich wieder Joggen gegangen bin (nach fünf Tagen ohne Sport MUSSTE ich einfach...). Es war definitiv zu früh gewesen, nach acht Kilometern war ich fix und fertig, wie sonst nach zwölf Kilometern nicht. Am Mittwoch ging es seit dem Turnier dann endlich wieder einmal auf den Fußballplatz und ich konnte drei Stunden durchspielen (kleines, rundum eingezäuntes Feld). Okay leicht übertrieben... das habe ich dann einen Tag später auch gemerkt, die Beine waren einfach tot und nicht mehr zu gebrauchen.^^ Das Fechttraining gestern fiel also flach, weshalb ich ersatzweise das Fitnessstudio besucht habe. Es geht mir also wieder gut und die Lust zu Bloggen ist auch zurückgekehrt! :D
Wie bei Instagram schon gezeigt, gab es bei mir letztens einen leckeren Salat mit Tomaten und Kichererbsen. Das Rezept ist wie immer easy peasy "nachzukochen".


Zutaten
♦ 1 kl. Dose Kichererbsen
♦ Cocktailtomaten
♦ frische Basilikumblätter
 1 Zehe Knoblauch
 2 EL Balsamico Bianco
 2 EL Olivenöl
 1/2 TL Honig
♦ Salz und Pfeffer


Zubereitung (1 gr. Portion)
Die Kichererbsen abgießen / abtropfen lassen.
Cocktailtomaten waschen und hälfteln.
Basilikumblätter waschen und in Streifen schneiden.
Anschließend alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander vermengen, der Knoblauch wird ausgepresst.
Fertig!



Ganz einfach oder? Seitdem ich die Kichererbsen in einer kleinen Dose entdeckt habe (ich wurde im Asiamarkt fündig), bei Netto gab es sie nur in großen Portionen, werde ich noch  weitere Gerichte mit ihnen ausprobieren. Für einen allein ist die Menge (400 g Dose) super. An den großen Pötten säße ich gewiss drei Tage daran...^^ Wäre das nicht auch ein toller Salat fürs Büro? Viel kann ja bis auf die Basilikumblätter nicht matschig werden. Okay, der Knoblauch ist da vielleicht etwas kritisch! XD 
Die gelben Tomaten gibt es ab und zu im Lidl, sie schmecken genauso wie die roten!





Wisst ihr, was ich noch so toll an Salaten finde? Sie sind sehr geduldig, wenn es ums Fotografieren geht. Man kann sich schön Zeit dabei lassen, da nichts kalt werden kann, außer der Hunger treibt einen zur Eile an! ;D
Eine weitere Salatidee mit Garnelen und Eiern könnt ihr übrigens bei Hannah finden, wo ich einen Gastpost schreiben durfte. Schaut doch mal vorbei, ihr Blog dürfte bestimmt vielen von euch zusagen, falls ihr ihn nicht schon kennen solltet. ;)

{ das Rezept dazu findet ihr beim Provinzkindchen }

Ich wünsche euch ein tolles Wochenende!

My Sport Weeks [CW 13 & 14]

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Huiii der Sonntag ist irgendwie ganz schön schnell vorbei gegangen. Habe den Tag ganz gut verbummelt, aber ein bisschen war ich doch "produktiv" gewesen. Es sind wieder einige Fotos für den Blog entstanden :) Unter anderem ist ein Post geplant, wie man hübsche Cupcakes macht bzw. ein sogenanntes Cupcake 101. Ich bin zwar kein Profi in diesem Gebiet, möchte aber doch gerne meine Erfahrungen und Tipps mit euch teilen und nebenbei ein gaaanz tolles Rezept für Chai-Cupcakes dazu. Eine kleine Preview habe ich schon bei Facebook gepostet ;)

MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
Pause12 km JoggenPausekrankkrankkrankkrank

MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag
8 km JoggenPause3 Std Fußball1,5 Std FitnessPause12 km
Joggen
100 Sit Ups

Wie bereits angekündigt, gibt es jetzt nur noch alle zwei Wochen ein Sportupdate. So sieht jeder Post auch etwas "voller" aus, da ich meistens keine passenden Bilder habe.^^ Dieser Rhythmus soll aber nicht heißen, dass ich nicht zwischendurch etwas über Sport schreiben werde. Es sind noch einige Posts dazu geplant, aber ihr kennt das ja sicher auch, die Liste ist lang, die Zeit bzw. die Muße nicht immer gegeben.
Wir haben wieder einen neuen Monat und ich kann positiv auf den letzten zurückblicken. Mein Ziel war es ja die gelaufenen Kilometer im Februar zu übertreffen und habe es mit 128,12 km auch geschafft (Februar: 107,39 km). Wie es im April wird weiß ich leider noch nicht, schauen wir einfach mal, über 100 km wären zumindest wieder toll! 
Außerdem konnte ich einen Platz in einem neuen Fußballabo ergattern. In zwei Wochen heißt es dann wieder jede Woche regelmäßig schön ein Stündchen Kicken :D Neu ist es in sofern, dass es für mich eine neue Gruppe ist, mit denen ich nun zusammen spielen werde. Die alte Gruppe hat ihren Hintern leider nicht hochbekommen sich wöchentlich zum Spielen zu verpflichten... Naja, ich freue mich über die neue Gruppe und hoffe auf baldiges wärmeres Wetter, im T-Shirt spielt es sich nämlich viel schöner als im Pulli. :D Ich habe mir sogar ebenfalls überlegt, ein paar richtige Fußballschuhe zu kaufen, bisher habe ich immer in meinen alten Laufschuhen gespielt, wo der Grip bei Nässe nicht wirklich optimal war. Mal schauen, ob ich etwas Günstiges finde, was mein Budget nicht sprengt.^^

So ich wünsche euch noch einen schönen Abend und einen guten Start in die Woche!

Wie läuft es mit eurem Sportprogramm/Vorsätzen?

Dreierlei Lassi

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Starten wir in die Woche mit einem erfrischenden Joghurtgetränk aus Indien, dem Lassi. Süße Lassi-Variationen findet man heutzutage fast in jedem Supermarkt im Kühlregal. Meistens dort, wo auch die Bio-Produkte sind. 
Warum ich ein Fan von Lassi bin? Ganz einfach, weil man es trinken kann und keinen Löffel benötigt, wie für einen normalen Joghurt. Strohhalme sind einfach toll, weil man seine Hände anderweitig nutzen kann, um beispielsweise diesen Post hier zu tippen, während ich ganz bequem meine Wasserzufuhr sicherstelle.^^


Zutaten
1/2 Gurke // Salz // 5 Minzblätter // 150 g Naturjoghurt (1,5 % Fett) // 1 EL Olivenöl // 1 EL Rohrzucker // etw. Chilipulver // etw. Pfeffer 
Zubereitung
Die Gurke abwaschen, in kleine Stücke schneiden und salzen, zehn Minuten stehen lassen.  Anschließend das Wasser abgießen. Alle Zutaten mit dem Mixstab pürieren. Bis zum Servieren kühlen.


Wenn man schon beim Thema Lassi ist, darf ein Rezept für das bekannte Mango-Lassi natürlich nicht fehlen. 
Zutaten
100 g Mango // 125 g Naturjoghurt (1,5 % Fett) // 1 Schuss Milch // 1 Schuss Limettensaft // etwas Honig // Wasser
Zubereitung
Alle Zutaten bis auf das Wasser mit einander mixen.Wenn die Masse zu dickflüssig ist, nach belieben mit Wasser verdünnen.



Als ich das erste mal mein Mango-Lassi zubereiten wollte, war die Frucht noch nicht reif genug gewesen und ich habe sie pur verputzt, so kurz vor reif mag ich sie persönlich auch am liebsten. Wenn sie zu matschig wird, finde ich sie sogar etwas eklig, wer weiß warum... 
Nun ja, beim nächsten Einkauf in meinem Stamm-Lidl entdeckte ich dann im Tiefkühler eine Packung Mangostücke! Ganz neu im Sortiment und für mein Vorhaben perfekt! Wenn sie noch leicht angefroren sind, hat man die Kühlung des Getränks sogar inklusive! Da kann der Sommer kommen! Statt der Mango kann man aber auch jede andere Frucht nehmen, mit Erdbeeren finde ich Lassi auch sehr lecker!




Welche der drei gezeigten Varianten ich am liebsten mag, kann ich nicht so genau sagen. Ich schwanke zwischen der Gurke und der Mango.^^ 
Wenn ich doch einmal den Löffel in die Hand nehme, esse ich momentan sehr gerne griechischen Joghurt, weil die Konsistenz schön fest ist. Ich bereite ihn selber aus normalem Joghurt (1,5 % Fett) zu, in dem ich ihn für ein paar Stunden durch einen Kaffeefilter laufen lasse und die Flüssigkeit unten dabei auffange. Köstlich! ;D

Habt ihr schon einmal Lassi getrunken oder selber gemacht? Was ist eure Lieblingssorte?

Bezugsquellen:

Hähnchen Kokos Suppe

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Diese Suppe kenne ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit, um genauer zu sein seit dem Jahr 2006. Warum ich das noch so genau weiß? Leider war damals etwas passiert, was man eben nicht so schnell vergisst und zu jener Zeit habe ich diese Suppe auch zum ersten Mal gegessen... Seitdem koche ich sie immer wieder gern, auch wenn die Geschehnisse damals nicht so schön waren, sollte man die guten Sachen ruhig mit in die Zukunft nehmen, denn die Suppe ist wirklich lecker und konnte schließlich nichts für die Ereignisse.^^


Zutaten
♦ 1 kl. Zwiebel
♦ etwas Olivenöl
♦ 1 gr. Karotte
 2 Kartoffeln
 TK Erbsen
 400 ml Gemüsebrühe
 200 ml Kokosmilch
 200 g Hähnchenbrust
 Pfeffer
 Limettensaft
♦ Chiliflocken


Zubereitung (2 Portionen)
Die Zwiebel fein würfeln und im Olivenöl andüsten.
Die Karotte und die Kartoffeln schälen, anschließend in Scheiben schneiden bzw. würfeln, zu den Zwiebeln geben.
Alles kurz andünsten lassen und mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ablöschen. 
Das Hähnchenfleisch in kleine Stücke schneiden und in die Topf geben. 
Solange kochen lassen bis die Kartoffeln gar sind. Kurz vor dem Ende die TK Erbsen dazu geben (Menge nach Belieben).
Die Suppe kann danach noch mit Pffeffer, Chiliflocken und ein wenig Limettensaft abgeschmeckt werden.



Wer es etwas feiner mag, kann statt der TK Erbsen auch gerne frische Zuckerschoten verwenden. Wie ihr sehen könnt, bin ich ein großer Fan von Chiliflocken. Die Schärfe wird dank der Kokosmilch aber etwas gemildert. Falls ihr keine Chiliflocken daheim habt und zufällig im Lidl einkaufen gehen solltet (da war letzte Woche wieder Asia-Woche), lasst die Finger von den Chiliringen. Sie schmecken absolut nach gar nichts, sehr enttäuschend. Wenn man schon mit so einer Woche wirbt, sollte man auch erwarten können, dass die Chilis etwas Schärfe abgeben. Vergleichsweise ist Paprikapulver in der Sorte Rosenscharf pikanter dagegen! Naja zum Wegwerfen sind sie auch zu schade, werde ich sie eben ausschließlich zu Dekorationszwecken verwenden.



Was ich noch so toll an dieser Suppe finde, ist die Verschmelzung zweier Küchen, der deutschen (ja, Kartoffeln sind für mich einfach typisch deutsch^^) und der asiatischen. Kokosmilch, Chili und Limettensaft erinnern mich immer so wunderbar an meine erste Heimat Thailand. Für mich ist die Thai-Küche ohnehin die aller beste der Welt ;D No offence! Ich esse auch gerne Grünkohl und Co. oder was sonst noch so deutsch ist, aber müsste ich mich für den Rest meines Lebens für eine der beiden Küchen entscheiden, dann bräuchte ich nicht lange überlegen!

Habt ihr eine Lieblingsküche? Französisch, Italienisch, Asiatisch oder die gute deutsche Hausmannskost? Wie sähe eure Entscheidung aus, stünde nur noch eine Küche zur Auswahl?^^

[Sweet Cravings] Boston Cream Cupcakes

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Die Chai-Cupcakes müssen leider noch warten, denn die Stars des heutigen Tages sind der absolute Oberknüller und ich küre sie hiermit feierlich zu meiner persönlichen Nummer Eins! *Applaus* *Applaus*
Cupcakes gefüllt mit Pudding, getoppt mit einer Gananche, jaaa ich weiß, "gesund" oder "healthy" sind sie keineswegs, aber unglaublich köstlich! ;)
Sie befanden sich schon sehr lange auf meiner Nachbackliste, eine richtige Gelegenheit hatte sich bisher nie ergeben. Gestern hatte nun also eeendlich ein guter Freund Geburtstag gehabt, der in Sachen Gebäck nicht ganz einfach ist. Er mag nur Schokoladiges und Erdbeeren und Vanillepudding. Schokolade zusammen mit Erdbeeren wären aber wieder tabu gewesen... Ich überlegte also hin und her, was ich ihm backen könne, Brownies? Einen Erdbeerkuchen mit Biskuitboden? Nein, denn schließlich soll auch neuer Content für den Blog herausspringen, zumal ich in letzter Zeit eh wenig gebacken habe (im Vergleich zu früher) bzw. jetzt in nächster Zeit gar nicht mehr den Ofen für Süßes anschalten werde. Wenn ich backe, besonders bei neuen Rezepten, MUSS ich einfach probieren und die kleinen Leckereien bringen mich momentan sportlich leider nicht vorwärts und müssen erstmal "verbannt" werden.


Zutaten
♦ 120 g Zucker
 1 Pck. Vanille Zucker
 1 Prise Salz
♦ 40 g weiche Butter
♦ 1 Ei (L)
 120 g Mehl
 1/2 EL Weinsteinbackpulver
 120 ml Milch

 1/2 Pck. Vanillepuddingpulver
♦ 250 ml Milch
 1 EL Zucker

 70 g dunkle Kuvertüre
 80 ml Sahne

Zubereitung (8 / 17 Stück)
Für 17 Cupcakes einfach die doppelte Menge an Zutaten verwenden.
Zucker, Vanillezucker und Salz mit der Butter verrühren, anschließend das Ei dazu geben und schön cremig schlagen.
Die restlichen Zutaten dazugeben.
Den Teig zu 2/3 in die Muffinförmchen füllen und bei 175°C 18-20 Minuten backen. Danach gut abkühlen lassen.
Den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten. Während des Abkühlens zwischendurch immer durchrühren, damit die  Masse cremig bleibt.
Die Kuvertüre hacken, in eine Schüssel geben. 
Die Sahne aufkochen und über die Kuvertüre geben, so lange rühren bis alles cremig ist, abkühlen lassen.
In die abgekühlten Küchlein einen Kegel heraus schneiden und die Mulden mit Pudding füllen. Anschließend einen "Deckel" aus den Kegeln schneiden und wieder auf die Küchlein setzen (3. Bild).
Zum Schluss die Ganache darauf geben.




Die Zubereitung nimmt etwas Zeit in Anspruch, da die Komponenten alle abkühlen müssen, aber es lohnt sich wirklich!!! Am besten verzehrt man die Cupcakes mit einem Löffel. Wie ich gestern schon bei Facebook meinte, an der Optik könnte noch gefeilt werden, die Knubbel sind nicht gerade "hübsch"^^ (habe es mit der Füllung zu gut gemeint :D) Bei der Ganache war ich ein wenig ungeduldig gewesen, sie hätte noch etwas fester sein können, dann verläuft sie auch nicht so. Die bunten Förmchen habe ich bei ebay gekauft, die silbernen habe ich aus den USA mitgenommen.




Das Rezept für die Küchlein habe ich übrigens bei Sarah entdeckt (bei mir kamen aber 17 Stück heraus, weshalb ich die Zutatenmenge halbiert habe). Da ich für die Creme nicht groß mit Eigelb und zu vielen anderen Zutaten herum hantieren wollte griff ich bequem zum Puddingtütchen. In ihrem Rezept war das Frosting nicht empfehlenswert, also habe ich kurzerhand selbst eine Ganache zusammengerührt, aus zwei Zutaten, glänzend und cremig - köstlich!


Ein wahrlich schöner Abschluss für die anstehende kuchenfreie Phase! Geburtstage von guten Freunden stehen auch erstmal keine an, falls ich wen übersehen habe sollte (obwohl ich das Adjektiv "gut" für wenige Freunde verwende und mir sicher bin, dass da nichts kommt), dann haben sie leider Pech gehabt. Dann bringe ich eben einen Obstkorb mit! ;D

Habt einen cremig, süßen Tag!

p.s. Die Kombination aus Pudding und Schokolade hat meinem Kumpel übrigens seeehr gut geschmeckt! Puh! Glück gehabt!^^

[Low Carb] Gefüllte Zucchini

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Nach dem gestrigen Süß wird es wieder einmal Zeit für ein geliebtes Low Carb Gericht. Ich würde auch gerne über andere Themen außer Essen bloggen, aber momentan muss ich sehr viele Dinge organisieren, mein letztes Semester hat begonnen, die letzten Fächer müssen belegt werden, nebenbei wird an der Masterarbeit gewerkelt und die Zukunft muss geplant werden. Wo soll es nach dem Studium hingehen? Im Inland bleiben oder doch ins Ausland? Fragen über Fragen. Foodposts sind da einfach schnell abfotografiert, nichts Großartiges mit vielen Props, Accessoires oder besonderen Details, aber besser als gar nicht zu Bloggen oder?
Also kommen wir zum heutigen Gericht. Ein Rezept hatte ich diesmal nicht wirklich. Mein Freund hatte es immer gekocht und ich durfte oftmals nicht zu schauen... (weil ich ihm zu viele "kluge" Tipps währenddessen geben würde... XD). Nun wollte ich es selber einmal kochen, fragen konnte ich ihn nicht (fragt lieber nicht warum, die Geschichte ist nämlich etwas peinlich), aber an die Zutatenliste konnte ich mich halbwegs erinnern. 


Zutaten
♦ 1,5 Zucchini
♦ 1/2 Zwiebel
 Öl
♦ 150 g Hackfleisch
 2 Scheiben Kochschinken
♦ Pfeffer
 Parmesan
 1/2 Becher Crème fraîche
 etw. Ketchup
♦ etw. Tabasco

 Oregano

Zubereitung (1 Person)
Die Zucchini längsseitig halbieren und das Innere mit einem Löffel aushöhlen. Die Stücke in eine geölte Auflaufform legen.
Die Zwiebel würfeln, in Öl andüsten, das Hackfleisch dazu geben, pfeffern. 
Den Schinken klein schneiden, zum Hackfleisch geben. 
Wenn das Fleisch gar ist, Parmesan drüber reiben.
Die Zucchinihälften mit dem Fleisch füllen.
Aus den restlichen Zutaten eine Soße zusammenrühren, nach Geschmack würzen. Die Soße über das Fleisch geben und alles bei 180°C 20-25 Minuten in den Ofen geben.



Mein Ergebnis hat mir gut gemundet, vom Freund mit viel Liebe gekocht (plus Seltenheitswert) schmeckt es natürlich noch besser! ;)
Für die nächsten Tage steht noch Vieles mehr auf dem Programm bzw. auf dem Tagesplan. Etwas davon kann ich ja schon mal verraten, ich schaue fleißig nach günstigen Flügen. Wo es hingehen wird, möchte ich jetzt noch nicht verraten! Ihr könnt ja mal raten?!^^

Habt ihr auch eine Reise für dieses Jahr geplant?

p.s. Ich habe übrigens meine ABOUT ME Seite ein wenig mit Inhalt gefüllt (Betonung liegt hier wirklich auf wenig^^), sie blieb einfach wieder viel zu lange leer. Selber schaue ich ja auch gerne nach, wer sich so hinter dem jeweiligen Blog verbirgt... Vor einiger Zeit hatte Bine zu diesem Thema übrigens einen tollen Artikel geschrieben. Sehr lesenswert!

Cupcake 1x1 | Zeit für hübsche Cupcakes

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Ich bin keine gelernte Bäckerin oder Konditorin, alles was ich weiß, habe ich aus Büchern, von Blogs oder auf Youtube gelernt. Alles was ich kann, verdanke ich der vielen Übungsstunden in der Küche. Anfänglich sahen meine Cupcakes noch so aus (von den nicht so tollen Fotos ebenfalls mal abgesehen^^), das Frosting zu flüssig, die Spritztülle zu klein... aber ich wollte unbedingt schöne Küchlein kreieren, solche, die man in den Cupcake Cafés bekommt oder zumindest so ähnliche.
Mittlerweile bin ich meinem Ziel recht nahe gekommen, behaupte ich jetzt einfach mal XD, und möchte nun gerne meine Erfahrungen und Tipps mit euch teilen, wie man einen  hübschen Cupcake erschaffen kann. Ein großes Geheimnis steckt da nämlich nicht dahinter und eine Lehre ist auch nicht vonnöten! 
Alten Backhasen werde ich nichts Neues erzählen können, aber vielleicht jenen, die gerade das Backen für sich entdeckt haben oder ihre bisherigen Kreationen noch optimieren möchten?


1. Die Größe
Wie groß soll der Cupcake werden? Mini, Normal, Maxi oder Kingsize? Für jede Größe gibt es das passende Backblech. Bei der Standardgröße würde ich euch empfehlen, dass die Mulden nicht zu flach verlaufen, sondern eine gewisse Tiefe besitzen, die Küchlein werden dann schöner! Falls ihr noch kein Blech habt, dann holt euch lieber ein 12er Blech, statt ein 6er (Ausnahme Maxiblech), die meisten Rezepte sind für zwölf normale Küchlein ausgelegt, zwei Fuhren mit dem 6er Blech zu backen verschwendet nur unnötig Zeit.

2. Die Förmchen
Für jedes Blech gibt es auch die passenden Papierförmchen. Backen ohne Blech, mit zwei normalen Papierförmchen ineinander, würde ich nicht empfehlen, die Küchlein werden ebenfalls zu flach und nicht schön.
Papierförmchen gibt es in allen möglichen Farben und verschiedenen Formen. Besonders hübsch finde ich kräftigeren Förmchen, die man auch ohne Backblech verwenden kann (oben links). Sie sind aber nicht ganz günstig, gute Angebote findet man z.B. bei ebay! Wenn Zeit keine Rolle spielt, würde ich immer dort bestellen. Portokosten werden bei mehreren Artikeln eigentlich immer zusammengefasst und bisher ist jede Bestellung aus Asien bei mir angekommen. Der Zoll hatte nie etwas zu beanstanden. 
Silikonförmchen verwende ich sehr selten für Cupcakes. Erstens, weil ich sie dann immer händisch abwaschen müsste (habe keine Spülmaschine) und zweitens, Gebäck eigentlich nie lange bei mir bleibt, sondern unter Freunden verteilt wird.^^ Zum Verschenken sind Papierförmchen einfach besser. Aus den Silikonförmchen können aber super Peanutbutter Cups gegossen werden. Ich verwende sie gerne für thailändischen Eierpudding oder gedämpfte Muffins.


3. Der Teig 
Ein Cupcake besteht meistens aus zwei Hauptkomponenten, dem Kuchen und dem Frosting. Für den Teig habe ich HIER schon einmal ein Grundrezept gepostet. Den Teig immer maximal zu 2/3 hoch füllen! 

4. Das Frosting
Während der Kuchen abkühlt oder noch im Ofen ist, wird das Frosting zubereitet. Eine Frostingvariante findet ihr HIER. So lange die Küchlein noch warm sind, kann/sollte das Frosting im Kühlschrank aufbewahrt werden. Falls es noch zu flüssig war, wird es nach der Kühlung auch fester. 
Wer es etwas bunter mag, kann noch ein wenig Lebensmittelfarbe verwenden. Dosiert am Anfang lieber vorsichtig, kräftiger bekommt man die Farbe immer, anders herum wird es schwieriger.

5. Tüllen & Spritzbeutel
Nun kommen wir zum entscheidenen Teil, damit es schöne Cupcakes werden! Früher habe ich den Fehler gemacht zu kleine Tüllen zu verwenden. Solche, die überall verkauft werden, im 5er Set, aus Kunststoff mit einem Spritzbeutel dabei (1. v. r.). Viel besser sind aber Einwegspritzbeutel (günstige gibt es von der Marke Zenker) und große Tüllen aus Metall. Da klappt das mit dem Aufspritzen fast von allein! Für die Minis und Normalen empfehle ich eine 4,2 cm hohe Tülle mit 2,5 cm Durchmesser (z.B. von Wilton die Größe 1M oder 2D (2. v. l.)). Einen Adapter für Tülle und Spritzbeutel braucht man nicht extra. Eine Auswahl an Tüllen findet ihr beispielsweise HIER oder vielleicht gibt es einen Küchenwarenladen/Backshop in eurer Nähe? 
Genaue Videoanleitungen zu Spritztechniken könnt ihr bei YouTube finden. Einfach mal nach Cupcake Frosting / Icing suchen.




6. Dekoration
Nachdem Frosting und Küchlein zusammen gefunden haben, kann der Cupcake noch weiter verziert werden. Hier könnt ihr eure Kreativität freien Lauf lassen oder das verwenden, was gerade im Haus ist. Streusel, Zuckerperlen, Nüsse, Pralinen, Schokobons, Früchte, Schoko- oder Caramellsoße, Minibrezel, Zuckerdekor und und und. Kleine Fähnchen oder Pompomstecker. Für ganz besondere Anlässe gibt es auch Wrapper, die aber sehr teuer sind. 

7.Verpackung & Anrichten
Cupcakes sehen auf Etageren besonders hübsch aus oder unter Glasglocken, auf Kuchenplatten präsentiert oder auf speziellen Cupcakeständern. Eine kleine Auswahl habe ich HIER heraus gesucht. 
Für den Transport oder zum Verschenken eigenen sich spezielle Pappkartons. Für die Minis eignen sich auch Eierkartons.

Nun wisst ihr also, wie ich meine Cupcakes immer backe. Das Spritzen klappt zwar immer noch nicht zu 100% perfekt aber 9/12 Küchlein sehen mittlerweile so aus, wie ich sie gerne hätte. Das 1x1 ist natürlich nicht komplett, man kann noch über Vieles mehr schreiben, über Füllungen, zweifarbige Frostings usw., aber das würde den Rahmen sprengen. Hier sollte es erstmal nur um die Basics gehen. Wenn ihr also ein Rezept habt und euch an diese Tipps haltet, dann sollte fast nichts mehr schief gehen.^^ Weitere Cupcake Rezepte finde ihr auch in meiner Rezepteübersicht.

Ich hoffe euch hat es gefallen und der eine oder andere kann etwas damit anfangen? Das Rezept zu den Chai-Cupcakes werde ich übrigens morgen posten! ;)

Habt einen schönen süßen Sonntag!

[Sweet Cravings] Chai Cupcakes

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Hier kommt, wie gestern versprochen, das Chai-Cupcake Rezept, fluffiger Teig trifft auf Mascarponefrosting, andere Wörter außer lecker, köstlich oder deliziös fallen mir nicht dazu ein! :D


Zutaten
♦ 250 g Mehl
♦ 1 EL Kakao
♦ 25 g Instantchaipulver
 2,5 TL Weinsteinbackpulver
 0,5 TL Natron
 Salz

 1 Ei
♦ 125 g brauner Zucker

 1 Pck. Vanille Zucker
 80 ml Öl
 100 g Frischkäse
 300 g Buttermilch

♦ 50 g Butter
♦ 50 g Puderzucker
♦ 250 g Mascarpone
 Butter-Vanille Aroma

Zubereitung (24 Cupcakes)
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen, beiseite stellen.
Die nassen Zutaten in einer zweiten Schüssel miteinander verquirlen.
Nun die nassen Zutaten in die erste Schüssel geben und kurz mit einem Schneebesen durchrühren, so das alles befeuchtet ist.
Den Teig zu 2/3 hoch in die Förmchen füllen und bei 180°C, auf der mittleren Schiene, für 18-25 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Für das Frosting die Butter mit ein paar Tropfen Aroma cremig schlagen, nach und nach Puderzucker dazu geben. Am Ende die Mascarpone dazu geben und alles cremig rühren.
Das Froting in einen Spritzbeutel  mit gewünschter Tülle geben und auf die Küchlein spritzen.



Instant-Chai-Pulver gibt es z.B. von der Firma David Rio. Hier hatte ich sie schon einmal vorgestellt. Günstiger bekommt man sie auch von der Firma Krüger (zu finden bei Rossmann oder im REWE, Real, Kaufland) oder ihr schaut mal bei Lidl, dort findet man auch etwas.




Die Art der Zubereitung, indem die trockenen und nassen Komponenten zunächst getrennt von einander verarbeitet werden, ist eigentlich typisch für einen Muffin. Das rührt daher, dass ich die Inspiration auch aus diesem Buch hatte. Setzt man einem flachen Muffin ein Häubchen aus Creme drauf, ist die Transformation zu einem Cupcake vollzogen. :D




Ganz ohne Creme könnte man die Küchlein auch essen, mit Creme sind sie aber definitiv besser! ;) Geschmeckt haben sie nicht nur mir, sondern auch der versammelten WG-Partygesellschaft. Das war auch der konkrete Anlass, warum ich zum Rührer gegriffen habe. Was gibt es Schöneres als kleines Mitbringsel, wenn man die Gastgeber nicht so gut bzw. lange kennt? Etwas für das Buffet ist ja immer gern gesehen oder?^^

Ich wünsche euch einen tollen Start in die neue Woche! Irgendwie rennt die Zeit gerade sehr, zumindest bei mir, geht es euch ähnlich?
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