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5 Shades of Minty Chocolate Cupcakes

Es ist Sonntag und wieder einmal Zeit für etwas Süßes! Oder wie ich bereits bei Instagram verlauten ließ: I eat cake because it's somebody's birthday somewhere.
Ein schönes Zitat oder bzw. eigentlich ein klasse Freifahrtsschein für den alltäglichen Kuchengenuss. Doch würde man wirklich dem täglichen Kuchengenuss frönen, ohne passendem Sportprogramm oder Stoffwechsel, dann schaut es mit der Bikinifigur für 2014 recht duster aus und wenn man es ganz genau nimmt und das obige Motto wirklich durchzieht, dann kann man den Beachbody 2015 auch direkt abhaken!^^ Doch auch hierzu habe ich den passenden Spruch parat bzw. bei Instagram entdeckt: How to get a bikini body: Put a bikini on your body!
Ganz simpel und total einfach oder? Also lasst uns doch täglich Somebodys Geburtstag feiern!


Nun aber mal im Ernst, ich habe diese Cupcakes nicht nur aus Spaß gebacken, es hatte wirklich jemand Geburtstag den ich kannte und ich wollte unbedingt noch einmal die Kombination aus Minze und Schokolade für mich austesten. Claudia schwärmt ja ständig von dieser Kombo, also ran an den Selbstversuch! Ach ja und neue Backförmchen hatte ich auch noch erstanden, die konnte ich somit auch gleich direkt einweihen! Woher ich das ganze Gedöns auf den Bildern habe, verrate ich euch später ganz am Ende. Den Titel sollte ich eventuell auch kurz erläutern: Ich fand ihn ganz passend und zeitgemäß, da der gleiche Cupcake in 5 "Gewändern" präsentiert wird. Sowas wäre mir normalerweise viel zu aufwendig gewesen, doch wollte ich 1. die neuen Formen ausprobieren, zweitens hatte ich kein Muffinbackblech zur Verfügung gehabt, weshalb verschiedene Papierförmchen zum Einsatz kamen und drittens ergab sich während des Shootings immer mehr Ideen bezüglich der Deko. "Ach hey, du hast doch noch frische Minze, die macht sich optisch bestimmt prima auf den Küchlein!"Oder: "Irgendwie schaust du Küchlein noch so nackig aus, komm, ich spendiere dir noch ein paar Schokoraspel!" So oder so ähnlich ereignetet sich das Ganze.^^ Ich plane relativ selten das komplette Set vor, sollte ich aber eigentlich mal machen, vor allem bei warmen Speisen wäre das mehr als ratsam, möchte man das Essen danach nicht noch einmal in die Mikrowelle schieben, weil man zu langsam war oder noch zusätzliche Ideen dazwischen gefunkt sind, wie das Bild denn noch besser ausschauen könnte... Das ist auch ein Grund, warum ich am liebsten Desserts fotografiere, sie können nicht kalt werden und man kann ganz in Ruhe vor sich hinknipsen. :D 



Zutaten
 3/4 Cup Kakao
 1,5 Cups Mehl
 1,5 Cups Zucker
 1,5 TL Natron
 3/4 Weinsteinbackpulver
 1 Prise Salz
 2 Eier (L)
 3/4 Cups warmes Wasser
 3/4 Cups Buttermilch
 3 EL flüssige Butter
 1 Pck Finesse Vanille*
 100 g Minzcremeschokolade*

 50 g Minzcremeschokolade
 100g Kuvertüre (dunkel)
 100 g weiche Butter
 50 g Puderzucker
 300g Frischkäse

Minipralinen
Minzblätter
Schokoraspel

* von Dr Oetker / gibt es z.B. bei Netto, ansonsten After 8 oder ähnliches verwenden

Zubereitung (ca. 18 Cupcakes)
1. Ofen auf 175°C vorheizen. Das Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
2. Die pulverigen Zutaten miteinander vermengen.
3. Eier, Wasser, Buttermilch, flüssige Butter und Vanille ca. 3 Minuten lang mixen.
4. Die Minzschokolade zerhacken.
5. Die Eier- zu der Mehlmischung geben, alles kurz verrühren, am Ende die gehackte Schokolade dazu geben und den Teig auf die Muffinförmchen verteilen (zu 2/3 befüllen).
6. Die Küchlein für ca. 18-20 Minuten im Ofen backen. Heraus nehmen und gut abkühlen lassen.
7. Für das Frosting die Kuvertüre und die Minzschokolade vorsichtig schmelzen. Kurz abkühlen lassen.
8. Die Butter schaumig schlagen, dabei nach und nach das Puderzucker einrieseln lassen.
9. Anschließend den Frischkäse Stück für Stück unterrühren und die flüssige Schokolade dazu geben.
10. Das Frosting in einen Spritzbeutel mit beliebiger Tülle füllen und anschließend die Küchlein verzieren. Sollte die Masse zu weich sein, kurz in den Kühlschrank legen.
Wer möchte kann die Cupcakes noch mit kleinen Pralinen oder Minzblättern verzieren.




Die Küchlein sind super super saftig und schokoladig geworden. Ich bin beinahe ausgerastet! So eine Konsistenz hatte ich schon ewig nicht mehr gehabt! Auch die Farbe hat mir sehr gefallen, so richtig schön dunkel (aber nicht verbrannt!^^). Ja und wie schmeckte mir insgesamt die Schoko-Minz-Kombo? Persönlich hat es mich nun nicht umgehauen, kann man bzw. kann ich essen, muss ich aber nicht. Es war durchaus lecker, aber für mich gibt es genialere Kombinationen: Double-Choco z.B. oder Schoko-Kirsch, Choco-Cheese usw.. Dem Geburtstagskind und seinen Gästen hat es aber gut geschmeckt und das ist ja die Hauptsache! Obwohl, wenn ich ehrlich bin, fand ich die Minznote im Frosting gar nicht mal so übel! Falls ich diese Cupcakes noch einmal backe, werde ich die Minznote im Küchlein einfach weglassen! Das klingt für mich nach einem sehr guten Kompromiss. :D





Und da es einen richtigen Anlass gab, mussten die Cupcakes auch dementsprechend verziert werden. Und ja, ich weiß, man fängt keine Sätze mit "und" an und schreibt Zahlen bis 12 auch aus, doch ich habe gelesen, dass es eine gewisse Blogsprache gibt und da darf man das! Das nur so als neben Info, falls sich jemand gerade mit dem Kopf schüttelt und sich denkt, hat studiert und kann die einfachsten Regeln nicht!^^
Zurück zum Thema, kleine Pralinen finde ich ganz besonders klasse für solche Anlässe! Sie lenken auch gut von kleinen Patzern ab, die beim Verzieren mit dem Frosting passiert sind und da ich keine Frau vom Fach bin, schaut nicht jedes Küchen 1A aus, aber dafür gibt es ja die Pralinen! ;D
Ich hatte zwei Sorten verwendet, einmal eine Mischung von Strauss Innovation und einmal welche von Hussel, wobei ich letztere Zukünftig präferieren werde. Bei Strauß geben einem die Mitarbeiter ständig das Gefühl ein Kunde zweiter Klasse zu sein, wenn der Betrag in der Kasse nicht ein bestimmtes Minimum erfüllt. Diese Feststellung basiert auf mehreren Besuchen in verschiedenen Filialen. Es gibt ja ein Glück genug Alternativen und wenn es um Pralinen geht erst recht! Hätte ich die Wahl gehabt, bzw. würde ich noch in Aachen wohnen, hätte ich im Werksverkauf von Lindt eingekauft. Im Schokohimmel höchst persönlich!

BEZUGSQUELLEN

Braune Papierförmchen & Cupcakeständer aus Holz - aus Thailand
Silikon Cupcake-Tassen & Paperstraws - Xenos
Serviette - Zeeman
Nutcup - MeinCupcake
Runde Pralinen - Hussel


Kusmi Tea Detox - ein Copycat Rezept

Nachdem ich letzte Woche mehr als gut geschlemmt habe, ich sage da nur Macadamia Icecream Sandwich, Low Carb Veggie Ziegenkäseburger mit Preiselbeeren, Flammkuchen mit Tomate Mozzarella um mal einige Beispiele zu nennen, ist es wieder einmal höchste Zeit den Körper ein wenig zu entgiften. Für manche mag es Humbuck sein, aber selbst Placebos haben ja auch ihre "Wirkungen" und davon mal abgesehen, ist Tee so oder so gesund!
Meinen Detox Tee No. 1 hatte ich euch HIER bereits gezeigt. Ähmmm ok, das ist ja fast schon ein ganzes Jahr her... Tee No. 2 wollte ich euch eigentlich schon viel früher zeigen. Kurz im Anschluss auf den ersten Tee. Ups..! 


Den Teetrinkern und -kennern unter euch dürfte Kusmi Tea sicherlich ein Begriff sein. Die kleinen hübschen Döschen sind ja schon ganz schick und der Tee selbst schmeckt auch köstlich, zumindest kann ich das von den beiden Sorten behaupten, die ich dank Tammy besitze. Im Sortiment befinden sich auch 2 Detox Tees, wovon man den einen ganz leicht auch selber zusammen mischen kann. Die Infos zum Original findet ihr HIER.

Ihr benötigt für den Detox Tee lediglich 3 Zutaten:

 Mate
 Zitronengras
 Grüner Tee

Die Zutaten für den Tee solltet ihr eigentlich in jedem Teegeschäft bekommen. Von dort stammen auch mein Mate und das Zitronengras. Der lose Grüne Tee hingegen habe ich bei Aldi Nord erworben. Dort gibt es ihn als pure Variante oder mit Zitrusaroma. Beide Sorten schmecken ungemischt nur für sich auch ziemlich gut. Für meine Detox-Mischung habe ich die Variante mit Zitrus verwendet.

Je nach Geschmack könnt ihr euer Mischungsverhältnis ganz individuell anpassen. Ich persönlich nehme immer etwas mehr Grünen Tee als Mate. Beim Zitronengras bin ich auch nicht gerade sparsam. Ob es dem Original nahe kommt, kann ich leider nicht beurteilen, da ich ihn nie probiert habe. Dank der Zutatenliste im Internet dürfte die Abweichung aber nicht all zu groß sein.

Auf diese Art und Weise erhaltet ihr viel Tee für wenig Geld. Neue Kreationen sind auch mit einfachen Teebeuteltees möglich, von diesem kleinen Tipp hatte ich bereits in einem sehr alten Post berichtet, vielleicht kann sich ja noch jemand von euch daran erinnern. Ihr nehmt einfach von jeder Sorte einen Teebeutel ob 2 oder 3 Sorten spielt primär keine Rolle, Hauptsache die Tees stammen aus einer Familie (Früchte, Kräuter usw.) und gießt die Beutel einfach in einem Glas zusammen auf und fertig ist eure individuelle Mischung. Tees aus der selben Familie besitzen auch ganz ähnliche Ziehzeiten und empfohlene Wassertemperaturen, praktisch oder?


Für die Zubereitung bringt ihr das Wasser zum kochen und lasst es danach 5 Minuten wieder abkühlen. Den Tee (2 gehäufte TL) lasst ihr dann 3-4 Minuten lang ziehen, stellt euch bloß einen Wecker, Grüner Tee und Mate können ansonsten umkippen und ganz schön bitter werden!
Geschmacklich ist dieser Tee sicherlich nicht jedermanns Sache. Er schmeckt recht herb, je nachdem wie viel Tee ihr beim Aufbrühen verwendet habt... Für eine kleine Entgiftungskur finde ich ihn dennoch super. Irgendwo kann man ihn als eine gewisse Art von Medizin ansehen und die schmeckt ja bekanntlich meistens auch nicht all zu gut. Klar würde ich auch ich leckeren Früchtetee bevorzugen! 




Doch warum soll der Tee nun so gut sein? Wie hilft er einem beim Entgiften? Mate und Grüner Tee regen den Stoffwechsel an, erstgenannter soll sogar den Appetit zügeln können. Des weiteren tragen beide Zutaten zur Entwässerung des Körpers bei und fördern die Regeneration des Organismusses. (Quelle) Deshalb noch ein gut gemeinter Ratschlag von mir: trinkt ihn bloß nicht kurz vorm Schlafen gehen... 
Meine Teemischung bewahre ich in einer alten Teedose von LOV ORGANIC auf. Die Sorte LOV IS PURE zählt auch zu den Detox Tees. Genau wie bei Kusmi basiert auch dieser auf Mate und Grünem Tee, zusätzlich sind aber noch kleine Apfelstückchen und Zitrusaromen beigemischt. Auch hier kann ich nur eine Empfehlung aussprechen, sehr sehr lecker! Doch wie es ausschaut, scheint LOV diese Mischung nicht mehr zu führen. Ein Blick auf die anderen Sorten lohnt sich aber auch, DER Früchtetee ist auch super lecker und schaut euch mal die pinke Dose dazu an! 




Abschließend möchte ich euch noch die Sorte Imperial Label von Kusmi zeigen. Oben hatte ich ja bereits erwähnt, dass die Sorte, die ich besitze sehr gut schmeckt, ist auch kein Wunder bei der Zusammensetzung. Als Basis dient Grüner Tee, aromatisiert wird das ganze mit Orange, Zimt, Süßholzwurzel und Sanddornbeere. Klingt fantastisch oder? Genauso lecker wie der zweite Detox Tee, DER mit der feinen Grapefruitnote. Momentan bin ich noch etwas zu geizig, um mir diesen Tee zu gönnen, zumal ich ja meine eigene DIY Mischung in Massen besitze, doch sollte das Geld wieder einmal lockerer sitzen, dann werde ich ihn auf jeden Fall probieren! Das Gelb der Dose macht schon vom Hinsehen gute Laune, findet ihr nicht?^^
Der Kandis auf den letzten Bildern diente übrigens nur zur Deko, meinen Tee trinke ich stets ungesüßt. Die Zuckerkristalle schauen halt schön aus und runden das Bild meiner Meinung nach wunderbar ab. Tee und Kandis gehören ja normalerweise auch durchaus zusammen, nur eben nicht bei mir.
So, ich gehe mir mal den nächsten Tee zubereiten (frischer geraspelter Ingwer mit kochendem Wasser aufgegossen) und mache während der Tee abkühlt meine Squats aka Kniebeugen. Mit Sport wird man die Schlemmerkilos ja flotter wieder los, Teetrinken allein reicht da leider nicht aus.

Trinkt ihren euren Tee lieber mit Zucker / Süßungsmitteln oder pur?

One Pot Pasta [fremdgebloggt]

Hätte ich dieses Rezept früher entdeckt, hätte es wohl ziemlich oft Pasta bzw. Spaghetti mit Tomatensoße bei mir gegeben! Seit einiger Zeit sind diese Ein-Topf-Nudeln relativ beliebt in der Bloggerwelt und man findet sie hier und dort. Klar, musste ich sie auch einmal ausprobieren, schließlich liebe ich klassische Eintöpfe und vegetarisch, wenn nicht gar vegan ist dieses Gericht auch noch! Stark oder? Zum Rezept geht es diesmal HIER entlang! Ich durfte nämlich bei Ekiem auftischen!


No Bake Bikini Friendly Maracuja Cheese Cake

Laut DIESEM Artikel soll man auf seinem Blog nicht viel um den heißen Brei reden oder gar Spannung aufbauen... 
Hmmmm, ich werde mich zukünftig trotzdem nicht daran halten, mein Blog, meine Regeln! Wenn ich Belangloses erzählen möchte, dann mache ich das auch. Bis auf Punkt 1 finde ich die anderen Ansätze aber durchaus interessant und werde sie mal im Hinterkopf behalten. Punkt 2 habe ich heute wohl ganz gut erfüllt. Der Titel weißt auf einen bikinifreundlichen Cheese Cake hin, wenn das mal nicht die Leserinnen anlockt, dann weiß ich auch nicht! XD
Clara hatte zum Rudelbacken mit dem Thema Cheese Cake geladen (yippie yay, ich habe es geschafft, schon beim zweiten Blogger-Projekt mitzumachen!) und hier folgt mein Beitrag:


Zutaten
 500 g Naturjoghurt 1,5 %
 200 g Frischkäse mit Joghurt
 3-4 EL Sukrin
 2 Maracujas
 gepuffter Amaranth

Alternativen zu allen Zutaten werden weiter unten beschrieben!


Zubereitung (2 Portionen)
1. Kaffeefilter inklusive Papier werden mit dem gesamten Joghurt befüllt und auf eine kleine Schale gestellt. Bitte nehmt keine all zu flache, der Joghurt entwässert ganz schön - Überlaufgefahr! Die ganze Konstruktion für 2 Std. in den Kühlschrank stellen.
2. Nun verrührt ihr das, was vom Joghurt übrig geblieben ist, zusammen mit dem Frischkäse und dem Sukrin.
3. Der gepuffte Amaranth wird in die Dessertgläser gefüllt und mit der Cheese Cake Masse übergossen. 
4. Die Maracujas aufschneiden, Fruchtfleisch herauskratzen und über die Masse geben.
5. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.





Die vorgestellte Version ist natürlich sehr abgespeckt oder gar mager, schmeckte mir aber dennoch sehr gut.
Je nach Gusto könnt ihr auch eine Doppelrahmstufe für den Frischkäse verwenden oder Griechischen Joghurt statt den 1,5er, dann entfällt auch der erste Schritt mit dem Kaffeefilter. Durch die Filtration wird der fettarme Joghurt unglaublich cremig bei gleichbleibenden Nährwerten. Ich löffle auch ganz gerne mal 40%igen Sahnequark - pur! Doch es bleibt meist bei 1-2 Löffeln, bei den Nährwerten möchte ich nicht übertreiben, auch wenns kaum KH hat.^^
Das Sukrin* habe ich von nu³ den Nährstoffexperten zum Testen erhalten und ich kann euch sagen, ich liebe liebe es!! Die Disziplin ist zwar mittlerweile ganz gut präsent, doch manchmal geht es nicht anders, etwas Süßes wäre schon ganz nett, z.B. so ein Cheese Cake aus dem Gläschen, statt aus dem Ofen. Der Süßstoff dient meinem Gewissen, wenn man schon zusätzliche Kalorien  in Form eines (unnötigen) Desserts zu sich nehmen möchte, dann kann man an dieser Stelle zumindest etwas einsparen. Sukrin sieht aus wie Zucker, ist aber zahnfreundlich und wird durch einen natürlichen Prozess gewonnen. Der Preis ist verglichen mit normalem Haushaltszucker natürlich super happig, aber man isst ja nicht ständig Süßes und auf diese Weise schult man seine Disziplin auch wiederum, nicht zu viel davon für Süßkrams zu verwenden! Wer nicht auf Zucker & Co. achtet, verwendet am besten Honig oder Agavendicksaft.


Statt Amaranth kann man auch Kekse zerbröseln oder Knuspermüsli einfüllen, was halt so da ist. Den Amaranth hatte ich für Amaranth-Ananas-Riegel gekauft und aus Neugierde auf dieses Produkt. Schmeckt ein wenig nach Styroporkügelchen, bzw. so stelle ich mir das vor, habe noch kein Styropor bisher gegessen.^^ 
Werden keine frischen Maracujas im Supermarkt angeboten, dann kann der Cheese Cake auch bei dieser Komponente mit allem möglichen ersetzt werden. Solche Rezepte gefallen mir besonders, einfach das zu verwenden, worauf man Lust hat oder halt gerade da ist. Geht ja auch nicht bei jedem Gericht. Eine Tomatensuppe mit Möhren zu ersetzen ergibt ja keine Tomatensuppe mehr! Der Cheese Cake bleibt aber ein Cheese Cake, egal auf welchem Bett er ruht oder womit auch immer sein Haupt garniert ist. Und da fällt mir spontan noch ein gutes Argument für diesen Kuchen ein: der Ofen bleibt kalt und ihr könnt schön Strom sparen - nicht nur Kalorien ;D





Ich weiß, man sollte bei Desserts eigentlich nicht auf die Kalorien und so achten, sondern einfach mal genießen, aber mir und meinem Gewissen geht es nach so einem "abgespeckten" Kuchen einfach besser und das zählt für mich mehr, als die 5 Minuten, die man mit für das Verspeisen gebraucht hat. 
Hier am Ende seht ihr aber auch noch einmal eine Variante im Schokobecher. Finde ich auch sehr ansprechend, klein fein und putzig. Wer eigentlich schon satt ist, bekommt den auch ohne Probleme noch rein. Wohl portioniert und hübsch angerichtet, können sich die Augen schon vor dem Genuss daran laben. Die adrette kleine Servierplatte* in Schieferoptik findet ihr HIER. Im Gegensatz zum Naturprodukt ist dieser Teller weder porös, noch nimmt seine Oberfläche die Gerüche der servierten Speisen auf. Eigentlich bin ich ja ein großer Fan von weißem Geschirr, doch so ein mattes Schwarz hat auch etwas oder?

Es wurde zwar kein Zuckerschock ausgelöst, doch soll ganz präventiv im nächsten Post wieder über Sport geredet werden! Ich habe neue Lieder zum Laufen und eventuell ein paar Shoppingtipps für euch parat!

IG Rückblick Februar 2014 & Rumkugeln

Der Februar war kulinarisch betrachtet ein toller Monat gewesen. Ich habe sehr viele neue Gerichte/Rezepte ausprobiert, von denen einige auch vegetarisch waren. Mein Vorsatz weniger Fleisch zu essen gedeiht also prächtig! Fleisch gänzlich und für immer von der Speisekarte zu streichen könnte ich jedoch nie, dafür mag ich es einfach zu gern. Als Flexitarier (Leute, die minds. 3x in der Woche auf Fleisch verzichten bzw. bewusst weniger Fleisch essen) fühle ich mich momentan sehr wohl. 
Wenn die Fleischbeilage weg fällt, dürfen dann auch mal Kohlenhydrate auf den Teller. Nur um ganz sicher zu gehen, dass mich niemand missversteht, ich verteufle KH nicht. Esse ich persönlich zu viele davon oder gar täglich, auch noch zu mehreren Mahlzeiten, dann fühle ich mich einfach unwohl. Ob das nun eine Kopfsache ist, sprich reine Einbildung meinerseits, oder nicht, sollte den meisten ja eh egal sein. Hauptsache ist, dass es mir gut geht und ich mich gesund ernähre und in dieser Hinsicht befinde ich mich auf einem ganz guten Weg, glaube ich.
Mittlerweile und besonders nach Thailand habe ich nämlich festgestellt, dass eine komplette Umstellung auf Low Carb mich einfach nur unglücklich machen würde. Ich hätte auf die köstlichen Nudelsuppen verzichten müssen, auf Roti Prata und und und, was mir nicht alles entgangen wäre! Statt verbieten und verzichten, dann eben, wie beim Fleisch, lieber reduziert halten und ich muss sagen, es klappt auch hier wunderbar!! 
Ich flexe also fröhlich herum: Fleisch, kein Fleisch, Kohlenhydrate ja, dann wieder nicht oder was ich sogar am besten finde, kein Fleisch plus wenig KH! Letzteres ist aber relativ tricky, aber man findet durchaus Wege! Mache ich auch nur, wenn ich es, wie z.B. in diesem Monat, mit dem Futtern etwas übertrieben habe... (und es sportlich nicht ausgleichen konnte). Viele der ausprobierten Köstlichkeiten habe ich nur auf Twitter festgehalten, da es draußen schon zu dunkel war und ich mein kleines Fotostudio* nicht dabei hatte.

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Ausprobiert wurde unter anderem ein Bohnenpüree zu Champignon Crostinies.
Die Lust auf Burger wurde mit einem Low Carb Veggie Burger gestillt. Das Brot bestand aus Pilzen, das Patty kam fertig aus dem Supermarkt und war vegetarisch.



Frische Blumen erhellen das Gemüt und ein gemischter Blumenstrauß eignet sich besonders gut um allerlei Fotos zu verschönern!
In meinen ersten beiden Reiseberichten über Singapur habe ich über den botanischen Garten und den Merlion erzählt.

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© Beauty Butterflies

Am vergangenen Freitag hatte ich ein Blinddate mit Claudia gehabt, die für ein Blogger-Event nach Hamburg eingeladen wurde. Hach, sie schaut "in real" noch viel hübscher aus sage ich euch! Sie sollte so oft wie möglich nach HH eingeladen werden! 
Zusammen mit vier weiteren Bloggerinnen (Beauty Mango, Fashionfee, Lydia Lucia& Sugar Cream Beauty) die ich an diesem Abend auch zum ersten Mal persönlich kennen lernen durfte, verbrachten wir einen schönen Abend im Sala Thai. Dank Akkusparprogramm musste ich leider auf eigene Fotos verzichten, weshalb ich mich mal bei Claudia (ungefragt XD) bedient habe. Ansonsten frage ich hiermit und jetzt ganz offiziell um Erlaubnis!^^



Und weil der Post sonst etwas zu kurz geworden wäre, gibt es zum Rückblick noch ein süßes Extra in Form eines klitzekleinen Rezeptes. Für leckere Rumkugeln braucht man nämlich gar nicht viel und ihre Herstellung ist auch ganz und gar nicht schwer!

Zutaten für ca. 10 Kugeln
 150 g Kuvertüre bitter + etwas mehr

 250 g von einem Biskuit-Tortenboden
 7 EL Rum
 Schokoraspel
 (etwas Marmelade)

Zubereitung
 Die Kuvertüre vorsichtig schmelzen, über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle.
 Den Tortenboden in eine Schüssel zerbröseln.
 Rum und die geschmolzene Schokolade dazu geben und alles mit der Hand verkneten bis eine homogene Masse entstanden ist.
 Die Masse zu Bällchen formen und für ca. 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.
 Die restl. Schokolade schmelzen und die Bällchen damit bepinseln, danach mit den Schokoraspeln bestreuen bzw. sie darin wälzen. // Verwendet ihr Marmelade, löst sie mit ein paar Tropfen heißem Wasser etwas auf und bepinselt damit die Kugeln.

Da ich diese Woche umgezogen bin und noch allerhand gepackt werden musste, konnte ich noch gar nicht auf eure Kommentare antworten. Das werde ich in den kommenden Tagen auf jeden Fall noch nachholen! Aber an dieser Stelle aber  schon einmal vielen Dank für eure Worte und vor allem für die Tipps beim Couscous Salat!

Startet gut in die neue Woche!

Improving my Photoshop Skills

Kunst war zu Schulzeiten eines meiner liebsten Fächer gewesen, sofern wir zum Pinsel oder zum Stift greifen durften. Konstruktionen aus Papier oder Streichhölzer entwerfen und basteln fand ich hingegen gar furchtbar. Wer braucht in der Mittelstufe denn noch einen Papierturm, der gleichzeitig auch als Murmelbahn genutzt werden kann...? Vielleicht hing meine Antipathie aber auch mit der damaligen Lehrkraft zusammen, who knows.
Nun denn, Malen und Zeichnen lag mir ohnehin mehr. Man kleckert nicht mit Kleber herum, benötigte lediglich ein Blatt Papier, nicht unmengen an Blättern, wie für den ollen Turm (der nach der Benotung eh im Altpapiercontainer gelandet war) und konnte mit allerlei Farben herumspielen. An Vorgaben hielt ich mich selten, als wir einmal mit Aquarellbuntstiften gezeichnet hatten, sollten wir anschließend aus dem Bild noch ein "richtiges" Aquarell herstellen, also die Flächen mit Pinsel und Wasser bearbeiten. Fand ich ganz und gar nicht gut, da es da komplette Werk ruiniert hätte, also bepinselte ich nur vorsichtig hier und da eine kleine Fläche und mein Bild blieb "schön". Das Desaster, wie auf den Blättern der Mitschüler, blieb mir also erspart. Vorgabe zwar nicht zu 100% erfüllt, aber die Note stimmte! :D 


Schon während der Schulzeit hatte ich auch das Medium der digital Kunst für mich entdeckt. Ganz autodidaktisch brachte ich mir Paint Shop Pro & Co. bei. Kam ich nicht weiter, schaute ich im Internet einfach nach einem passenden Tutorial nach. Fehler konnten per Befehl rückgängig gemacht werden, man konnte ganz wunderbare Kollagen herstellen, Fotos manipulieren und und und. So kam es dann auch, dass ich nur noch zu digitalen Pinseln griff und die echten, die mit Holzstiel und Haaren gar nicht mehr zu Gesicht bekam.
Alles selbst beibringen ist natürlich schön und gut, aber die Grundlagen einmal so richtig von vorne lernen, hätte natürlich auch etwas. Dank einer Blogger-Aktion von Lecturio ergab sich nun die Möglichkeit alles von der Pike auf zu erlernen und zwar ganz bequem von zu Hause aus, je nachdem, wann ich Zeit und Lust dazu habe, ganz ohne Zwang.

Ich habe mich für den Adobe Creative Suite Intensivkurs* entschieden, der neben Lektionen im "Fach" Photoshop auch Einführungen für Lightroom und Illustrator bietet. Der Kurs beinhaltet insgesamt 154 Vorträge in Videoform, 368 Quizfragen um den Lernfortschritt zu überprüfen und 67 Lernmaterialien. Der Kurs kostet monatlich 19,90 Euro, wer sich beispielsweise nur für Photoshop interessiert, zahlt 4,99 Euro im Monat. Wer kein Abonnement abschließen möchte, kann den Kurs auch per Direktzahlung buchen und erhält dann 4 Wochen lang Zugriff auf die Lektionen.


Als alte Youtube-Zuschauerin spricht mich dieses Lehrformat natürlich besonders an. Man kann sich die Videos immer und immer wieder anschauen, zurückspulen, zwischen zeitlich etwas anderes machen, je nachdem, wie es gerade passt. Da ich auf dem Laptop arbeite und nicht immer hin und her switchen möchte, lasse ich die Lektionen auf der passenden iPad App laufen. Wer gerade keine Lust auf mitmachen hat, kann so auch ganz gemütlich vom Sofa aus oder im Bett liegend sich Videos anschauen. Mein persönliches Kurshighlight bilden die Illustrator Lektionen. Ich liebe gezeichnete Grafiken und wollte mich eigentlich schon ewig damit befassen. Das Wacom Bamboo Grafiktablett langweilt sich nämlich auch schon, wurde es bisher nur zu Laptopsteuerungszwecken verwendet, wenn die Maus mal wieder nicht wollte. Sobald erste vorzeigbare (Zeichen)-Ergebnisse vorliegen, werde ich sie auch auf dem Blog präsentieren.



Wer sich weniger für Adobeprodukte interessiert, findet bei Lecturio noch viele weitere Kurse aus allen möglichen Themengebieten. Man kann z.B. etwas über Website Marketing lernen oder wie man sich perfekt selbst präsentiert oder kann sich auf den TOEFL Test vorbereiten. Neben den kostenpflichtigen Inhalten beinhaltet jeder Kurs meistens auch eine kostenlose Lektion, damit man sich einen groben Überblick verschaffen kann, ob der Kurs zu einem passt.
Wer zeitlich flexibel bleiben möchte, dem kann ich diese Art des Lernens durchaus empfehlen. Kurse an Volkshochschulen sind zwar geselliger, aber gerade bei solchen Themen rund um den PC, sind die Gebühren, zumindest hier in unserer Stadt, doch recht hoch. Nicht wahrgenommene Termine verfallen, da der Kurs nicht auf einzelne Personen warten kann und die Anmeldeplätze sind natürlich auch beschränkt. 
Natürlich kann man sich auch passende Literatur kaufen oder sich welche ausleihen, wobei ich mittlerweile eindeutig letzteres präferiere! Je mehr Bücher man hat, desto schwerer sind auch die Umzugskartons, die man dann zu schleppen muss. Glücklicherweise hatte ich einige Exemplare schon digital erworben, aber es gibt noch zu viele Titel, die ich sehr gerne hätte, die aber leider noch nicht digital verfügbar sind. Da der letzte Umzug nur für den Übergang ist, werde ich mich hüten bis zur nächsten Bleibe, neue Exemplare mit Heim zu nehmen oder nach Hause schicken zu lassen!

Mit welchem Medium lernt ihr am liebsten?

Kleiner Tipp: Wer gerne mit Photoshop arbeiten möchte, der bekommt die Version CS2 mittlerweile kostenlos, einfach mal danach googeln! Und Studenten erhalten Lightroom übrigens zu einem reduzierten Preis.



Frikadellen nach Köttbular-Art

Oder: Was kann man mit einem angebrochenem Glas Preiselbeeren noch alles zubereiten?
Viele von euch kennen das sicherlich auch, ein Gericht erfordert eine besondere Zutat, die man nicht unbedingt standardmäßig zu Hause hat. Natürlich könnte man diese Zutat auch einfach weglassen oder durch etwas anderes ersetzen, doch das kam für mich nicht in Frage. Für meine Ziegenkäseburger waren Preiselbeeren ein MUSS!! Da ich recht selten Preiselbeeren esse und ich das Glas nicht ewig im Kühlschrank lagern und schon gar nicht direkt den Großteil der Füllmenge wieder entsorgen wollte, mussten weitere Gerichte gefunden werden, die wunderbar mit dem roten Kompott harmonieren. 


Zurück an die Uni-Mensa Zeiten erinnert, fielen mir auch direkt Köttbular ein! Diese kleinen schwedischen Fleischbällchen gab es meistens mit Kartoffeln und einem Klecks Preiselbeeren. Wenn man Glück hatte, bekam man sogar 3 Ganze Beeren auf seinem Teller - der Rest war Gelee. Ein wenig Soße dazu und guten Appetit!
Damals hatte ich mir kaum Gedanken gemacht, was an diesen Fleischbällchen so besonders war oder warum sie typisch schwedisch sind. Die anderen Mensagänger zu beobachten und sich mit seiner Lunchverabredung zu unterhalten, auch über erstere^^, war ja viel spannender! Ich hatte also keine Ahnung, was der Clou an diesen kleinen fleischigen Dingern war auch schaute mir deshalb direkt mehrere Rezepte an.


Zutaten
 1 Roggenbrötchen
 100 ml Milch
 1 Zwiebel
 500 g gemischtes Hack
 1 Ei (M)
 Paprikapulver
 Öl
 Preiselbeeren aus dem Glas

Zubereitung 
1. Das Brötchen in kleine Stücke rupfen und in der Milch einweichen.
2. Danach die restlichen Zutaten dazu geben, alles zu einer homogenen Masse vermengen.
3. Aus der Masse ca. 20 Bällchen formen. 
4. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fleischbällchen bei mittlerer Hitze garen.
5. Die Bällchen zusammen mit den Preiselbeeren servieren.




Das Rezept ist super einfach oder? Und trotzdem kann man es, so wie ich, verbocken... Unter anderem habe ich nämlich kein ganzes Brötchen verwendet und mein Ei war auch zu groß. Dadurch war die Masse ziemlich feucht gewesen und ließ sich nicht so toll formen bzw. schon, zu Frikadellen, aber eben nicht zu Bällchen... Hätte ich Toast zu Hause gehabt, hätte ich die Masse noch etwas festigen können, falls ihr also welches daheim habt, verwendet einfach 3 Scheiben davon, so wie im Originalrezept.
Serviert habe ich das Ganze zusammen mit Salat, extra Kartoffeln kochen wollte ich nicht und auf Soßen kann ich auch ganz gut verzichten. 
Bei einigen Rezepten wurden die Fleischbällchen vorher gekocht, bevor sie gebraten werden. Diese Methode werde ich das nächste Mal auch ausprobieren. Auf diese Art und Weise drohen die Bällchen beim Braten nicht zu zerfallen und behalten schön ihre Form.



Geschmeckt haben meine Köttbular in Frikadellenoptik ganz wunderbar. Wie das Original nun wirklich schmeckt, weiß ich leider nicht. Bis auf eine kurze Zwischenlandung in Stockholm, habe ich noch nicht viel von Schweden gesehen.^^
Falls ihr auch noch nie in Schweden ward oder unbedingt wieder hin möchtet und im Juni ein paar freie Tage habt, könnt ihr euch für die LÄTTA Schweden Ralley* bewerben.
Gemeinsam mit einer Freundin werdet ihr dann auf ein kleines Abenteuer geschickt, bei dem ihr unter anderem ein Floß bauen müsst, an einem Fotoshooting mit Elchen teilnimmt und schwedisch kochen lernt. Wenn es da mal keine Köttbular geben wird (so lautet zumindest meine Vermutung!^^)
Bewerben können sich alle Frauen ab 19 Jahre, die einen Wohnsitz in Deutschland, in der Schweiz oder Österreich haben. Dazu müsst ihr einfach das entsprechende Formular bis zum 15.04.2014 ausfüllen und euer frischestes Foto hochladen, sprich, ein Motiv, das für euch persönlich Frische ausdrückt oder einen inspirierenden Moment oder ein spontanes Lebensgefühl darstellt. Den Link zu den kompletten Teilnahmebedingungen und weitere Infos findet ihr noch einmal HIER.

Wir lesen uns wieder, wenn es dann den Ziegenkäseburger mit den besagten Preiselbeeren aus der Einleitung gibt! ;D

Muffins mit Kinder Schokolade & Umbauarbeiten

Schon Ende Januar hatte ich ja bereits angekündigt etwas an meinem Layout ändern zu wollen. Nun haben wir fast Mitte März und viel hatte sich bis gestern Abend oder besser gesagt Nacht auch nicht wirklich getan... Wo sollte ich anfangen, wo aufhören? Selber alles coden oder vielleicht doch ein Layout bei etsy erwerben? Die meisten kostenlosen Layouts sind auch nicht das Wahre bzw. entsprechen überhaupt nicht meinen Vorstellungen von einem schicken Bloglayout. 
Dann irgendwann kurz vor Mitternacht habe ich doch noch eine Vorlage gefunden, mit einem super Grundgerüst und ich fing an, das Design für meine Bedürfnisse anzupassen. Da die Codierung nicht ganz so einfach ist, sitze ich heute/momentan immer noch daran.  Deshalb wundert euch bitte nicht, wenn hier einiges, z.B. die Rezepte-Tabelle, noch etwas seltsam ausschaut. 
Während ich also herumprobiere und mich mit zickigen HTML Codes herumplage, (ich habe doch alles auf center gesetzt, warum bleibst du richtest du dich trotzdem noch rechts aus?!?) könnt ihr euch gerne einen Muffin schnappen und falls sie schmecken, nehmt noch einen zweiten mit! ;)


Zutaten
 2 Pk Kinder Schokolade = 200 g
 125 g weiche Butter oder Margarine
 175 g Zucker
 2 Eier (M)
 250 g Mehl
 50 g Speisestärke
 250 ml Milch
 1 EL Schmand 
 1,5 TL Backpulver
 1/2 TL Natron

Zubereitung 
 Den Ofen auf 200°C vorheizen.
➋ Die Kinderschokolade in kleine Stückchen hacken.
 Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen.
 Mehl und Speisestärke in einer zweiten Schüssel miteinander vermischen, anschließend zur Eiermasse geben, Milch und Schmand dazugeben und alles kurz miteinander verrühren. Anschließend 3/4 von der gehackten Schokolade in den Teig geben.
 Den Teig in die Muffinförmchen füllen.
 Die restliche Schokolade auf den Teig geben und ca. 20 Minuten backen (unteres Drittel). Stäbchenprobe!

 Statt Schmand könnte ihr auch Saure Sahne / Joghurt / etwas Buttermilch oder Crème fraîche verwenden.

 Warm, wenn die Schokolade leicht geschmolzen ist, schmecken sie am besten. Dafür könnt ihr die Muffins auch kurz in der Mikrowelle erwärmen. 





Falls ihr die Muffins nicht alle am selben Tag verputzt oder sie etwas länger stehen lasst, könnt ihr sie auch gerne einfrieren und danach wieder in der Mikrowelle erwärmen, dadurch werden die kleinen Kerlchen wieder schön soft. Gefrorene Exemplare erwärme ich meist 1 Minute lang, die, die länger draußen waren, kommen für 20 Sekunden in die Mikrowelle. 

Solche Baking Cups findet ihr beispielsweise HIER oder einfach mal bei ebay suchen.

(Oster) - Brunch Ideen : Zitronen Gugl & #ichbacksmir

Nicht nur Ostern steht bald vor der Tür, sondern wir haben heute auch des 26. eines Monats und es ist wieder Zeit für Claras Projekt #ichbacksmir. Das März-Motto lautete: Dieses mal wird gegugelt!!!!
Wer Näheres über das Projekt erfahren oder die Gugelkreationen der anderen Projektteilnehmer bestaunen möchte, schaut am besten direkt auf Claras Blog vorbei.
Die fruchtigen Zitronengugl sind nicht nur Teil des Projekts, sondern gehören auch zu meiner kleinen Oster-Brunch Ideen Reihe, die es die nächsten Tage hier auf dem Blog geben wird. Vielleicht ist ja die eine oder andere Idee für euren Osterfrühstückstisch oder für wann auch immer dabei! :)


Zutaten
 60 g Margarine
 75 g Puderzucker
 1 Ei (M)
 40 g Frischkäse
 1 TL Finessezitrone
 2-3 Tröpfen Zitronenaroma 
 4 TL Zitronensaft
 80 g Dinkelmehl
 Zitronensaft
 Puderzucker
 gehackte Pistazien

Zubereitung (18 St.)
 Die ersten 4 Zutaten richtig schön schaumig rühren. (das dauert ein Weilchen)
➋ Danach die restlichen Zutaten dazugeben und alles kurz miteinander vermischen. Den Teig anschließend in einen Gefrierbeutel füllen.

 Die Silikonform leicht einfetten. Den Teig in die Mulden spritzen, danach die Form vorsichtig abklopfen, damit sich keine Luftblasen bilden.

 Den Teig bei 180°C ca. 12-14 Minuten lang backen. Die Gugl kurz in der Form abkühlen lassen.

 Für den Guss, Zitronensaft und Puderzucker nach Belieben verrühren, die Gugl hineintunken und mit Pistazien bestreuen.


 Wer Bio-Zitronen verwendet, kann statt der Finesse natürlich auch selber die Schale abreiben.





Angerichtet auf der kleinen Tortenplatte* machen die Gugl ihrem Beinamen "Kuchenpralinen" alle Ehre oder? Als perfekte Geschenkverpackung eignen sich meiner Meinung nach Eierkartons. Wer keine "gebrauchten" verwenden möchte, kann ja mal HIER vorbei schauen. Dank der Papiermanschetten und der Serviette im Deckel mache ich mir wegen der Hygiene beim gebrauchten Karton jedoch keine Sorgen. Ansonsten findet man ja auch wieder überall die grandiosen Milka Löffeleier, deren lilafarbenen Kartons kann man natürlich auch weiter verwenden ;)
Noch eine kleine Warnung zum Schluss, solltet ihr Katzen zu Hause haben, solltet ihr die Kuchenpralinen nicht aus den Augen lassen, meine samtpfotige Mitbewohnerin Mia, konnte gar nicht ihre Tatzen davon lassen und wollte auch unbedingt probieren, was sie natürlich nicht durfte!^^

Tortenplatte* - Minidrops
Gelbe Servietten* - Minidrops
Silikonbackform* - Amazon

Ein Carrot Cake Rezept & Schokoladige Grüße aus der alten Heimat

Momentan fehlt es mir leider etwas an Motivation mich um den Blog zu kümmern. Zwar mache ich weiterhin fleißig Fotos, aber zum Bearbeiten der Bilder und Tippen der Beiträge kann ich mich nicht wirklich animieren...  
Da Ostern aber nun kurz vor der Tür steht und ich mit den Beiträgen eigentlich nicht bis nächstes Jahr warten oder erst nach Ostern posten möchte, habe ich mir jetzt doch einen Ruck gegeben um ein paar Zeilen zu verfassen.
Heute gibt es also einen Carrot Cake nach einem Rezept meines Kumpels P.. Das Rezept hatte er mir vor Ewigkeiten einmal abfotografiert gehabt. Notiert wurde das Ganze auf meinem Post-It Zettelchen (siehe Bild etwas weiter unten). Ganz minimalistisch: Menge der Zutaten und in knappen Stichworten die Arbeitsschritte. Auf diese Art und Weise notiere ich mir Rezepte auch meistens, allerdings gesammelt in einem Notizbüchlein.^^ Da Backtemperatur und -zeit fehlten, habe ich ein wenig herum geforscht, sodass ihr nicht ohne auskommen müsst. Das Frosting ist ebenfalls eine Zugabe meinerseits, gehörte für mich zu so einem Küchlein irgendwie einfach dazu. 




Zutaten
 200 g Möhren
 4 Eier
 200 g Zucker
 200 g Dinkelmehl
 1 TL Backpulver 
 150 g Haselnüsse
 3 EL Rum

 200 g Frischkäse
 Puderzucker
 1 EL Vanilleextrakt
 Milch

 Deko Rüben

Zubereitung (20er Springform)
 Die Möhren waschen und raspeln.
➋ Die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen.

 Die restlichen Zutaten inkl. den Möhren und dem Eigelb miteinander vermischen. Zum Schluss den Eischnee unterheben.

 Die Form einfetten und bei 175°C ca. 20 Minuten lang backen. Den Kuchen auf einem Gitter abkühlen lassen.

 Für das Frosting Frischkäse, Vanilleextrakt und Puderzucker miteinander verrühren. Die Menge an Puderzucker passt ihr am besten selber an. Sollte die Masse zu fest sein, ein wenig Milch dazu geben.
 Den Kuchen mit dem Frosting bestreichen und mit den Rübchen verzieren.


 Meine Rüben bestanden aus Zuckerguss und waren ziemlich hart gewesen. Beim nächsten Mal würde ich eher zu welchen aus Marzipan greifen.



Schon lange vor Ostern und Weihnachten werden in den Supermärkten sämtliche Feiertagseditionen diverser Süßwarenhersteller angeboten und jährlich, habe ich zumindest den Eindruck, wird es früher und früher.^^ Als ich noch in Aachen gewohnt habe, mehr oder weniger direkt neben der Lindt-Schokoladen-Fabrik, habe ich immer brav bis nach den Feiertagen gewartet um dem Werksverkauf einen Besuch abzustatten. Nach Ostern & Co. wurde nämlich alles noch etwas günstiger angeboten. Da meine Zeit in Aachen nun vorrüber ist, habe ich mich ganz besonders über das Päckchen von Lindt gefreut.* Schokolade anderer Firmen finden meine Freundin und ich auch lecker, aber die von Lindt schmeckt doch noch einmal besonders gut. Einmal wieder davon gekostet, möchte man danach eigentlich gar keine andere mehr essen. Dieses Gefühl empfanden wir lustigerweise beide ganz unabhängig voneinander. Neben Lindor und Goldhase, den es nun auch als Nussschokolade gibt, wurde auch die HELLO Reihe in eine zu Ostern passende Form gebracht. Zur Optik dieser Edition muss nicht viel gesagt werden oder? Einfach genial! In Eierform bekommt man die HELLO Schokolade, soweit ich weiß, nur in den bisherigen Sorten: Strawberry Cheesecake, Cookies & Cream und Nougat. Für mich neu sind Apple Crumble, Salted Caramel und die Peanut Butter Balls. Warum habe ich vor allem vom letzteren bis jetzt noch nichts gehört?! Auf der anderen Seite ein gutes Zeichen, ich hätte mich wahrscheinlich mit den Kugeln vollgestopft! XD

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Für die Ausleuchtung der Bilder war dieses Mal eine Softbox* zuständig. Jaa, ich wurde schwach... und Mici hatte mich mit DIESEM Post irgendwie angefixt. Sie ist also Schuld, wenn ich nun weniger Platz im Zimmer habe! XD
Mein kleines kompaktes Fotostudio benutze ich zwar immer noch, aber mit der großen Softbox sind nun auch Portraits möglich! Außerdem wird das Studio nun von 3 Seiten aus beleuchtet! Alles Pro-Argumente also! XD
Da diese Softboxen nicht gerade günstig sind, habe ich auch außerhalb von Amazon gestöbert und bin unter anderem bei Preis.de gelandet. Dort kann man seinen gesuchten Artikel eingeben und bekommt sämtliche Anbieter inkl. Lieferkosten aufgelistet (Amazonpreise werden auch aufgeführt). Auf diese Art und Weise muss man nicht jeden Shop mühsam einzeln durchklicken. Obwohl ich eine Softbox gesucht habe, tippe ich direkt auch andere Dinge von meiner Wunschliste ein und staunte über manche Preisspannen nicht schlecht. Ein Besuch der Seite kann ich daher wirklich empfehlen! Bei meiner Wunschsoftbox bin ich letzten Endes dann doch wieder bei Amazon gelandet, da das beste Angebot dort zu finden war. ^^

Zum Schluss möchte ich noch ganz lieb Tatjana grüßen, die gerade gemeinsam mit meiner Schwester ein Praktikum in Singapur macht. Hoffe, du fühlst dich angesprochen, falls du das hier lesen solltest! Ich finde deine Feststellung und diesen Zufall auch sehr lustig! ;)

Bezugsquellen
Holzbesteck* - Minidrops
Wabenball* - Minidrops

Die Suche geht weiter mit Ananas-Möhren-Muffins & Fashiola

Man findet sie so gut wie überall, die Rezept- und Serviertipps auf den Lebensmittelverpackungen. Doch wie oft werden diese wirklich ausprobiert? Recht selten bis gar nicht oder? Ich schaue sie mir zwar hin und wieder an, doch richtig zum Nachkochen/-machen ermuntert hatte mich - bis jetzt - keiner der Vorschläge.
Neulich war es dann soweit, auf der Rückseite einer Dinkelmehlverpackung  der Firma Küchenmeister entdeckte ich ein Rezept für Ananas-Möhren-Muffins. Klingt ganz lecker, kann man ja mal ausprobieren! Ich rührte also alles zusammen, habe nur die Nelke weggelassen, und wartete gespannt auf das Backergebnis.
Vom Optischen her schauten die Muffins schon mal nicht schlecht aus, was aber auch an den Tulpenförmchen liegen kann.^^ Die Konsistenz war ebenfalls grandios. Super saftig und dank der Ananasstücke auch schön fruchtig. Nun kommen wir zum Geschmack: sehr gewöhnungsbedürftig. Meine Freundin meinte nur, "ziemlich ökomäßig oder?" und lachte sich dabei halb schlapp, während sie den Muffin aß. 
Das Prädikat lecker würde ich diesem Rezept nun auch nicht unbedingt geben wollen. Man kann sie auf jeden Fall prima essen. Mit ein wenig Frischkäse bestrichen schmeckten sie nicht übel, doch zu einem Dauerbrenner werden sie sicherlich nicht avancieren, zumindest bei mir nicht.
Fazit: Wenn man sie servieren möchte, dann nur zum Frühstück und zwar mit Marmelade, Frischkäse oder anderen Aufstrichen. Ganz ohne, kann man sich zwar auch essen, muss man aber nicht!^^




Zutaten
 1 Ei
 120 g Zucker
 100 g Buttermilch
 80 g Öl
 280 g Dinkelmehl 
 1 Dose Ananasstücke
 120 g geraspelte Möhre
 2 TL Backpulver
 1 TL Natron
 1 Prise Salz


Zubereitung (12 Stück)
 Den Ofen auf 200°C vorheizen.
Ei, Zucker, Buttermilch und Öl miteinander verrühren.

 Die restlichen Zutaten dazugeben und alles kurz vermischen.

 Das Muffinblech mit Papierförmchen auslegen, den Teig einfüllen und alle für ca. 20 Minuten backen. Stäbchenprobe!


 Rezeptquelle: Küchenmeister


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© Fashiola, 2014

Gestern hatte ich euch ja bereits von einer Preissuchmaschine für alle möglichen Dinge erzählt, heute möchte ich euch eine weitere Suchmaschine vorstellen und zwar eine, die auf Mode ausgelegt ist. 
Bei Fashiola* könnt ihr auf der Suche nach neuen Kleidungsstücken unzählige Shops gleichzeitig durchstöbern. Die Suche ist dabei mehr als einfach aufgebaut: Oberkategorie und Art des Kleidungsstücks, z.B. Röcke, auswählen, fertig! Um die Ergebnisse anzupassen und zu optimieren könnt ihr anschließend noch eine Preisgrenze festlegen und die verfügbaren Größen und Farben bestimmen. Der Bestellprozess wird dann auf der Seite des jeweiligen Anbieters ausgeführt.
Sollte das Lieblingsstück das Budget sprengen, kann eine Preisalarmfunktion aktiviert werden. Sobald sich etwas am Preis ändert, werdet ihr dann benachrichtigt. Die Stylebook-Funktion ist für die eine oder andere Bloggerin eventuell interessant. Diese Funktion erlaubt es Collagen herzustellen, die man anschließend bei Facebook oder mit seinen Lesern teilen kann. Ich persönlich schaue mir solche Collagen ja beispielsweise sehr gerne an, doch selber welche basteln? Nein danke, ausschneiden, freistellen und und und viel zu umständlich. Mit diesem Tool überlege ich es mir noch einmal!^^
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© Fashiola, 2014
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© Fashiola, 2014

Sobald das Wetter einigermaßen wieder gut sein sollte und die Sonne einem schönes Fotolicht beschert, möchte ich mich mal wieder an einen "Fashionpost" wagen. Mein Beitrag über die immer noch geliebte Karobluse ist ja länger als ewig schon her!

Habt ein schönes Wochenende!

Bezugsquelle
Tulip Cups* : Minidrops

[HOMEMADE] Der aller beste Frischkäse der Welt

Wie man ganz einfach Frischkäse selber herstellt, habe ich schon unzählige Male hier auf dem Blog erzählt. Wenn ich mich richtig entsinne, aber fast immer nur beiläufig oder? Heute möchte ich diesem grandiosem Aufstrich einen eigen Post widmen. Ein Frühstückstisch ohne Frischkäse wäre für mich wie eine Lasagne ohne überbackenem Käse.
Ein selbstgemachter Schoko-Nuss-Aufstrich war zwar auch geplant gewesen, doch bin ich mit den zwei bisherigen Ergebnissen nicht wirklich zufrieden gewesen. Solange ich das Optimum noch nicht gefunden habe, empfehle ich euch die Schokocreme in Zartbitter und die Macadamiacreme von Alnatura. Hütet euch aber vor der Macadamiacreme, einmal mit dem Löffel im Gläschen gewesen, ist es wirklich schwer wieder damit aufzuhören!!


Ihr braucht:
• einen Eimer oder einen großen Becher Naturjoghurt eurer Wahl, besonders cremig wird es griech. Joghurt (10 % Fett)
• einen Kaffeefilter + Filterpapier
• ein kleines Schälchen zum Auffangen der Flüssigkeit

➜ 
Filterpapier in den Filter legen, den Joghurt einfüllen, das Ganze auf das Schälchen stellen und die Masse solange abtropfen lassen, bis euch die Konsistenz gefällt.

Danach könnt ihr den Frischkäse pur genießen oder verfeinern, hier ein paar Anrregungen:
• Ananasstücke + Mandelblättchen
• frische / getrocknete Kräuter
• Erdbeeren
• Schokocreme
• Konfitüre
• frische oder getrockneten Tomaten
•  ...



Mit diesem Post ist meine kleine Oster-Brunch-Ideen Reihe in Zusammenarbeit mit Minidrops* nun auch vorbei. Ich hoffe, es konnten ein paar Anregungen gefunden werden. Benötigt ihr noch etwas Deko für euren Frühstückstisch oder generell besondere Artikel für die nächste Party, dann lohnt sich ein Besuch in Kerstins Shop allemal!
Ein paar der verwendeten Produkte habe ich euch hier noch einmal zusammengestellt, möchtet ihr vor den Festtagen noch  etwas bestellen, so habt ihr bis zum 17.04. Zeit. Danach macht Minidrops nämlich erst einmal Ferien.
Bei der Fashion-Suchmaschine Fashiola*, die ich euch vorgestern vorstellt habe, werden keine Schokoostereier versteckt, sondern Eier mit Rabattcodes. Mit etwas Glück könnt ihr am Ende der Aktion sogar Shoppinggutscheine mit einem Wert von bis zu 250 Euro gewinnen. Alle Infos zum Gewinnspiel findet ihr HIER. Viel Glück!



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Famose Schaumkuss Creme

Ein gutes Gespräch mit der Allerbesten reichte aus und mein Elan ist plötzlich wieder da. Warum habe ich nicht eher mit ihr über meine mangelnde Motivation geredet? Sie weiß halt mit am besten, welche Knöpfe bei mir gedrückt werden müssen, welche Worte die Richtigen sind. Es sind eben oftmals die wahren, harte Worte, die einen wieder wachrütteln und zurück auf die Spur bringen. Den Mut diese Worte auch wirklich auszusprechen, bringen meiner Meinung nach nur sehr wenige auf. Haben sie Angst dadurch die Freundschaft zu gefährden? Ist nur ein oberflächlicher Umgang erwünscht? Die Motive sind vielfältig und spielen an dieser Stelle auch weiter keine Rolle. Denn das Einzige, was für mich zählt ist, dass meine Allerbeste mutig ist und dafür möchte ich ihr bzw. dir, J., danken! ♥ ♥ 

Diese gefüllten Eier standen bereits letztes Jahr auf meiner To-Try-Liste. Sehen sie nicht klasse aus? Die Optik hatte mir damals auf Anhieb gut gefallen und wieso ich nicht eher auf die Idee gekommen bin Ü-Eier zu verwenden, weiß ich auch nicht... Ich Dummerchen warte natürlich bis zur nächsten Ostersaison, es sollten ja echte Schoko-Ostereier befüllt werden. Dann stellte ich fest, dass die meisten Hohlkörper eigentlich viel zu klein sind... döm döm. Was solls, zeitlich passen die gefüllten Eier ja wunderbarst zu Ostern. Wollt ihr sie auch einmal ausprobieren, scheut euch nicht es direkt zu tuen, das lange Warten hatte ich ja bereits für euch übernommen! XD.


Zutaten für 2 Eier

• 2 Ü-Eier (+ Ersatzeier, falls etwas schief läuft)
• 2-3 große Schaumküsse
• 80 g Frischkäse
• etwas gelbe Marmelade
• ein Gefrierbeutel

➊ Mit einem scharfen kleinem Messer die Ü-Eier vorsichtig einschneiden. Da die Öffnung vermutlich zu klein sein wird, werden die beiden Hälften getrennt, das Spielzeug entfernt und dann wieder zusammen gesetzt. Dafür könnt ihr beide Hälften einfach in einen Eierbecher stellen.

 Für die Masse werden die Schaumküsse von ihrem Waffelboden und der Schokoschicht befreit. Der Frischkäse wird zunächst cremig gerührt, danach die Schaummasse unterheben.

➌ Alles in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und die Creme in die Eier spritzen. Am Ende mit einem Klecks Marmelade garnieren. Fertig!


Die Schaumkusscreme schmeckt auch wunderbar in einem Schälchen serviert, ganz ohne Schokomantel. Für den besonderen Pfiff gebt noch ein paar Früchte dazu: frische Erdbeeren, Himbeeren oder lieber Mangos? Ganz wie ihr mögt! Die übrig gebliebenen Waffelböden könnt ihr zum Garnieren des Desserts verwenden, vielleicht noch ein Minzblättchen dazu, fertig! Den Frischkäse könnt ihr übrigens mit Quark ersetzen. Je höher die Fettstufe, desto cremiger wird das Ganze natürlich!
Ich finde die Creme und die Schokolade der Eier übrigens mehr als genial. Meine J. hingegen fand es überhaupt nicht köstlich, gar pfui. XD Dafür schmeckten ihr meine selbstgemachten Kirsch-Eis-Pops wiederum wunderbar, obwohl sie eine Saure Sahne Basis hatten... Es ist einfach zu herrlich mit ihr! :))

Poffertjes mit karamellisierten Honig-Bananen

Der Blick auf die Statistik verrät mir, dass die meisten Besucher über den Begriff "Banana Pancakes" zu meinem Blog finden. Dieser Suchbegriff hält sich schon über Monate konstant in der Rangliste. Über solche Dauerbrenner freue ich mich natürlich, aber ein wenig Abwechslung kann ja auch nicht schaden oder?
Wie wäre es mit holländischen Minipfannkuchen aus Dinkelmehl und karamellisierten Bananenscheiben? Lecker zum Frühstück, köstlich als Dessert und ganz einfach zubereitet.


Zutaten für die Poffertjes (ca. 15 Stück)

• 1 Ei
• 20 g Zucker
• Vanille (aus der Mühle) / Vanillezucker / Finesse Bourbon Vanille
• Salz
• 50 g Dinkelmehl
• 1,5 TL Weinsteinbackpulver
• 40 ml Milch
• 1 Schuss Weinbrand oder Ähnliches

➊ Ei mit Zucker, Vanille und Salz schaumig schlagen.
➋ Die restlichen Zutaten hinzufügen, verrühren und für 20-30 Minuten ruhen lassen.
➌ Die Küchlein in der Pfanne ausbacken. Ich habe eine spezielle Poffertjes-Pfanne* benutzt, aber keine Sorge, es klappt auch mit normalen Pfannen. Macht kleine Teigkleckse, dann sollte es auch funktionieren, nur werden die Küchlein eben etwas flacher.

Ein weiteres Poffertjes-Rezept findet ihr übrigens HIER. Fertige Küchlein findet ihr in gut sortierten Supermärkten (z.B. Edeka) oder ab und zu bei den Wochenangeboten der Discounter.


Zutaten für die Honig-Bananen

• 1 Banane, am besten eignen sich hellgelbe noch etwas festere Früchte
• 2 TL Honig
• 3 TL Wasser
• Kokosöl
• (Zimt)

➊ Die Banane in Scheiben schneiden.
➋ Kokosöl in der Pfanne erhitzen und die Scheiben von beiden Seiten anbraten.
➌ Den Honig mit dem Wasser auflösen und die Bananen damit ablöschen.
➍ Noch warm servieren. Wer möchte gibt noch etwas Zimt dazu.



Für die Honig-Bananen habe ich einen Orangenblütenhonig* aus der Provence verwendet. Seine Zitrusnote passt ganz wunderbar zu solchen Süßspeisen. Auch die Kombination aus Pfannkuchen und Honig schmeckt fantastisch. Früher als Kind habe ich Pfannkuchen nur mit dem süßen Nektar gegessen. Dank seines Geschmacks wäre er im Früchtetee oder im Schwarzen Tee sicherlich auch gut aufgehoben. 
Neben dem Orangenblütenhonig produziert der Familienbertrieb Le Mas de Abeilles auch Kastanien- und Lavendelhonig. In Deutschland bekommt ihr den feinen Honig z.B. bei Caleido Concept*, wo man auch die Servierplatte in Schieferoptik findet. Der schwarze Teller eignet sich ideal um kleine Häppchen edel in Szene zu setzen. Seine Farbe lässt die Speisen besonders kontrastreich leuchten.

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Bezugsquellen
Basalt Teller* - Caleido Concept
Orangenblütenhonig* - Caleido Concept

Gnocchi in Lachssoße - eine Studentenzeiterinnerung

Von der Lachssoße hörte und schmeckte ich im Jahr 2007 zum ersten Mal etwas. Damals hatten wir uns mit ein paar Leuten aus dem Mathe-Vorkurs (zur Vorbereitung auf die Uni und zum ersten Kontakte knüpfen in der neuen Stadt) abends zum Kochen verabredet. Um mehrere Personen ohne viel Aufwand satt und glücklich zu machen eignen sich Pastagerichte ganz besonders gut. Man setzt einen großen Topf mit Wasser auf, gibt die Nudeln hinein und während diese garen, wird schnell ein Sößchen zusammen gerührt. 
Räucherlachs kannte ich bis dato nur als Brötchenbelag, ihn in einer Soße zu Nudeln zu essen machte mich anfänglich etwas skeptisch. Kann das denn überhaupt schmecken?! Die Antwort lautet: JA! Definitiv! Ich bevorzuge zwar im Allgemeinen Lachs lieber in Filetform, doch wenn es schnell gehen muss und man davor schon Tomatensoße und Carbonara hatte, stellt diese Soße eine super Abwechslung dar!


Zutaten für 2 Portionen

• 300 g frische Gnocchi
• 100 g Räucherlachs in Scheiben
• 1 Zwiebel
• 1 Packung Kräuterfrischkäse
• 75 ml Schlagsahne
• Dill (frisch oder getrocknet)
• 1 TL Gemüsebrühepulver
• Zitronensaft nach Belieben

➊ Die Gnocchi nach Packungsanweisung kochen und gut abtropfen lassen.
➋ Den Lachs in Streifen schneiden, die Zwiebel fein würfeln.
➌ Zwiebel in Öl andünsten, danach den Frischkäse, die Schlagsahne und 100 ml Wasser dazugeben. Alles etwas einkochen lassen.
➍ Am Ende die Lachsstreifen, den Dill und die Gnocchi zur Soße geben, mit Gemüsebrühepulver, Zitronensaft und Pfeffer abschmecken.

Vorsicht bei dem Gemüsebrühepulver, da der Lachs schon recht salzig ist, gebt am Anfang lieber etwas weniger vom Pulver hinzu. 
 Die Soße schmeckt auch prima zu allen anderen Arten von Nudeln.






Schnelle Quarkbrötchen mit frischen Sprossen

Als ich von der #quarkkrise auf Twitter gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme für Monas Quarkbrot Rezept gewesen. Ein Brot ohne Hefe, ohne Sauerteig, ohne langes Gehen. Es klang perfekt und schmeckte wunderbar! So gut, dass keine Bilder dazu entstehen konnten.^^ Eine #quarkkrise hatte ich die Male zwar nie gehabt, aber nun war der Kühlschrank schon recht voll gewesen und die angebrochene Packung Quark sollte zügig verbraucht werden. Also warum das Rezept nicht einfach halbieren und Brötchen aus dem Teig formen? 



Zutaten für 6 Brötchen

• 250 g Magerquark
• 250 g Dinkelmehl 1050
• 1 Ei
• 10 g Weinsteinbackpulver
• 1 TL Salz
• 1 TL Zucker

 Alle Zutaten mit einander verkneten.
(Ich mache das immer schnell mit den Händen. Man muss die Knethaken nicht abwaschen und echte Handarbeit hat doch auch etwas.)
 Aus dem Teig 6 kleine Brötchen formen. Das Gitter mit Backpapier auslegen, die Brötchen drauf legen und bei 180°C (mittlere Schiene 15-20 Minuten lang backen. (Lege ich die Brötchen aufs Blech, werden sie von unten immer etwas dunkler...)

 Frisch aus dem Ofen schmecken sie am besten.
 Verwendet ihr feineres Mehl, werden sie innen noch fluffiger sein.

Ich habe dieses Rezept auch schon als Brot gebacken (mit doppelter Menge an Zutaten). Zur Verfeinerung habe ich noch getrockneten Oregano und geriebenen Parmesan dazugegeben. Sehr sehr fein!
Als Zugabe könnte ich mir auch Rosinen, Röstzwiebeln und vieles mehr vorstellen. Oder man bestreut die Brötchen mit Sonnenblumenkernen, Sesam oder anderen Körnern.




Als Aufstrich hatte ich dieses Mal leider keinen selbstgemachten Frischkäse, dafür aber selbstgezogene Sprossen. Den kleinen Pfänzchen täglich beim Wachsen zu zuschauen ist einfach herrlich. Als ich eines Tages im dm durch die Regale lief, fiel mein Blick auf das Keimsaat-Sortiment von Alnatura. Normale Kresse kennt ja jeder, doch wie schmecken Grüne Linsen und Rettich Sprossen und vor allem, wie funktioniert die Aufzucht?
Die Pikante Mischung wurde gekauft, danach im Internet ein wenig herumgestöbert und anschließend beschlossen das Keimglas lieber selbst "zu basteln" statt ein fertiges zu kaufen. Die Materialien hatte ich eh alle im Haus. Los ging's!

 Zunächst werden die Samen nach Packungsanweisung eingeweicht. 
 Danach wird das Wasser ausgekippt und die Öffnung des Glases mittels einem kleinen Stück Mulltuch und einem Gummiband verschlossen. 
 Das Glas stellt ihr dann schräg in ein Schüsselchen, damit überschüssige Flüssigkeit ablaufen kann. 
 Morgens und Abends werden die Samen erneut bewässert, das Glas wird immer wieder in die Schieflage zurückgestellt. 
 Nach 4-5 Tagen könnt ihr eure Sprossen dann ernten. 

Alnatura schlägt vor die Sprossen für Salate und Suppen zu verwenden. Sprossen in der Suppe? Da fällt mir spontan Inas Spargel-Süppchen ein!
Sie sollen auch zu Quark schmecken, ebenso auf Butter- oder Käsebrote. Letzteres kann ich nur zustimmen!!
Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch machen die Sprossen schon einiges her oder? Die andere Hälfte des Brötchens wurde mit einer Champignon-Shiitake Creme von BIO (Aldi Süd) bestrichen. Kann ich nur empfehlen! Leider wird diese Creme im nordischen Pendant nicht geführt. Bei Alnatura muss man sich leider entscheiden, entweder Champignon oder Shiitake... Aber auch diese beiden Aufstriche schmecken köstlich.




Indische Biryani Reispfanne + Verlosung

Seit letztem Jahr probiere ich auch sehr gerne indische Gerichte aus. Den Zugang zur Küche Südasiens verschaffte mir meine geliebte Kichererbse, ohne sie hätte ich sicherlich immer noch meine Bedenken, was indische Currys betrifft.
Als Reishunger* mich fragte, ob ich nicht eine ihrer neuen Kochboxen ausprobieren möchte, musste ich nicht lange überlegen. Klar habe ich Lust und meine Wahl fiel auch prompt auf die Indisch-Biryani Box. Vom Biryani-Curry hatte ich noch nie etwas gehört und eine Reispfanne hatte ich schon lange keine mehr verspeist.
Gemeinsam mit meiner Freundin bereitete ich das Gericht also zu und schon mal eines vorweg: es hat fantastisch geschmeckt! Sie hegte anfänglich große Skepsis gegenüber den Rosinen im Reis, die nach dem ersten Happen jedoch direkt verschwanden. 
Die Zubereitung ist zwar etwas langwieriger, da die Reispfanne aus mehreren Komponenten bestehen bzw. zusammen "gebastelt" wird, doch der Aufwand lohnt sich alle mal! Für unter der Woche ist es weniger geeignet, doch für ein Wochenende ist es perfekt. Reste können ebenso prima eingefroren oder mit zur Arbeit genommen werden, sofern ihr eine Mikrowelle zur Verfügung habt.
Neben der Indisch Biryani Box bietet Reishunger noch weitere Koch-Sets an: z.B. für Sushi, Paella oder Persisch Polo. Eine tolle Auswahl, wo für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Hätte mich Indisch nicht gerade so interessiert, wäre mir die Wahl gar nicht so leicht gefallen. Das Design der Boxen passt zu den übrigen Verpackungen der Firma und falls ihr mal nach einer tollen Geschenkidee für kochbegeisterte Freunde sucht, wäre so eine Box gewiss nicht verkehrt. Eine Übersicht der Sets findet ihr HIER.
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Die Box beinhaltet: 
Basmati-Reis, Schwarze Rosinen, Cashewkerne, getrocknete Minzblätter, ein Glas Biryani Currypaste und eine Rezeptkarte

Das Set reicht für mehrere Reispfannen aus.

Für das Gericht benötigt ihr noch: (2 Personen)
1 Zwiebel
300 g Geflügel (wir hatten Pute)
4 EL Butter
300 g Naturjoghurt (3,8%)
4 EL Paprikapulver
1/4 Gurke
Olivenöl
Koriander


ACHTUNG: Je länger das Fleisch mariniert wird, desto besser wird es schmecken. Am besten bereitet ihr das Fleisch schon einen Abend vorher zu!

Vorbereitung / Marinade
• Das Fleisch in kleine Stücke schneiden, zusammen mit etwas Öl, 1 EL Biryani Paste, Paprikapulver, Salz und Pfeffer vermischen. Abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

Reiszubereitung
• Eine Tasse voll Reis (ca. 200 g) gründlich waschen, anschließend in einen Topf mit 1,5 Tassen Wasser geben. Einen halben Esslöffel Currypaste dazugeben. Zehn Minuten stehen lassen, bis sich die Paste aufgelöst hat.
• Anschließend das Wasser zum Kochen bringen, sobald es kocht, den Reis bei mittlerer Temperaturstufe und geschlossenem Deckel für ca. 15 Minuten (bis die Flüssigkeit verdampft ist) weiter köcheln lassen.
• Am Ende die Butter einrühren.

Minz-Joghurt
• Den Joghurt in einem Kaffeefilter abtropfen lassen, damit er etwas Flüssigkeit verliert und cremiger wird.
• Die Gurke waschen und in kleine Würfel schneiden, auf ein Stück Küchenpapier auslegen, salzen.
Wie lange ihr jeweils warten wollt, bleibt euch überlassen.
• Zum Schluss werden Joghurt, Gurke, Minzblätter miteinander verrührt und mit Pfeffer und evtl. noch ein wenig Salz abgeschmeckt.



Fleischzubereitung
• Die Zwiebel würfeln. Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebel darin glasig dünsten, das Fleisch dazugeben und solange braten, bis es gar ist.
• Anschließend Rosinien und Cashewkerne hinzugeben. Das Ganze mit etwas Wasser ablöschen, kurz köcheln lassen.
• Am Ende den Reis in die Pfanne geben, alles gut mit den restlichen 2 EL Butter verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben mit gehacktem Koriander und dem Minz-Joghurt servieren.



Habt ihr jetzt auch Lust auf so eine indische Reispfanne bekommen?
Das Reishunger-Team war nämlich so lieb und hat mir eine zweite Biryani Box mitgeschickt.
Wer selber gerne kocht und neugierig ist, wie Biryani Curry wohl schmecken mag, hinterlässt mir bis Sonntag (20:00 Uhr) einfach einen Kommentar mit seiner Emailadresse unter diesem Beitrag. Weitere Teilnahmebedingungen findet ihr HIER.

Viel Glück! 

Chocolate Chip Chickpea Cookies

Und da haben wir sie wieder, meine geliebte Kichererbse! Diesmal in einer süßen Variante und zwar kommt sie als ein Softcookie daher! Als ich das Rezept bei Erin sah, staunte ich nicht schlecht. Zwar wusste ich, dass es Kicherebsenmehl gibt, doch ganze Kichererbsen verbacken? Wow, war für eine Idee und wisst ihr was die Krönung des Ganzen ist? Erdnussbutter darf sich auch noch dazugesellen! Zusammen mit einem Gläschen Milch, einfach ein Genuss!! Danke Erin, für diese tolle Idee!



Zutaten für ein Blech

• 1 + 1/4 Cup gegarte Kichererbsen aus der Dose
• 2 TL Vanilleextrakt
• 1/2 Cup + 2 EL Erdnussbutter (cremig o. stückig)
• 1/4 Cup Honig
• 1 TL Weinsteinbackpulver o. normales Backpulver
• 1 Prise Salz
• 100 g Schokoplättchen z.B. von Herza

Zubereitung

 Den Ofen auf 175°C vorheizen.
➋ Alle Zutaten bis auf die Schokolade in eine Schüssel geben und gut mixen bis eine homogene Masse entsteht. (Ich hatte leider keinen Mixer zur Hand und habe meine Hände benutzt, hat auch funktioniert, nur sind hier und da noch ein paar gröbere Stückchen zu sehen.)
➌ Als nächstes die Schokolade hinzufügen, kurz mit dem Teig vermengen.
➍ Ein Backblech mit Backpapier auslegen, aus dem Teig kleine Bällchen formen und mit der Gabel flachdrücken. Das Ganze für ca. 15 Minuten in den Ofen geben.

 Die Cookies halten sich in einer luftdichten Box ca. 1 Woche lange im Kühlschrank. (Gekühlt haben sie mir sogar noch besser geschmeckt als frisch aus dem Ofen.)

 Erin wies darauf hin, keine normale Erdnussbutter zu verwenden, da es sonst sehr fettig werden würde. Bei mir hat es aber wunderbar geklappt!



Die Schokoplättchen "Liliput" sind übrigens von der Firma Herza, die ihre Fabrik sogar ganz in meiner Nähe haben. Bei Gelegenheit sollte ich den Werksverkauf mal inspizieren gehen, so wie bei Lindt wird es wohl nicht sein, aber ich lasse mich gerne Überraschen, schließlich produzieren sie für eine ganz andere Zielgruppe. Ansonsten habe ich sie schon bei EDEKA oder Penny entdeckt.
Ganz dekorativ mit ins Bild geschlichen haben sich auch Macadamianüsse und die Macadamiaschokolade von Rossmanns Eigenmarke "Das Exquisite". Sehr lecker und empfehlenswert! Noch besser schmeckt sie verbacken als Macadamia-Schoko-Cookie, aus denen man ein sündhaftes Eis-Sandwich zaubern kann. Und welches Eis eignet sich für solch ein Sandwich am meisten? Genau, Macadamiaeis natürlich! Das findet man mittlerweile so gut wie im jedem Discounter, es muss ja nicht immer das teure von Ben & Jerry's oder Häagen Dazs sein. Leider war es schon zu dunkel gewesen, ansonsten hätte ich euch gerne ein paar Bilder von dieser Leckerei inkl. Rezept gezeigt.



Die Paperstraws gibt es übrigens super günstig bei XENOS. ;)

Und bei Janne könnt ihr richtige Prachtexemplare von meinen Quarkbrötchen sehen.
So toll hätte ich sie bei mir auch gerne fotografiert!^^

Zuckersüßer Wintersnow aus Hamburg

Salz und Pfeffer aus der Mühle, ob mechanisch oder elektrisch betrieben, so etwas hat sicherlich fast jeder zu Hause. Mal sind die Mühlen mit Kräutern gefüllt, mal mit Chiliflocken, mit Vanilleschoten, es gibt unendlich viele Mischungen. Frisch gemahlen schmeckt es eben am besten. Ganz neu für mich waren mit Zucker oder Schokolade gefüllte Mühlen. 



Die Geschichte begann mit dem Wintersnow. Meine Freundin und ich hatten uns einen Espresso mit viel Milchschaum zubereitet. Dank ihrer Aeroccino von Nespresso geht das Ganze auch ratz fatz. Seitdem bin ich auch eine absolute Milchschaumliebhaberin geworden. Für die nächste Wohnung steht das Maschinchen schon auf der Wunschliste, noch vor der Eismaschine, dem Brüsslerwaffeleisen und der Kitchen Aid XDD.
Aus der Küche brachte sie eine kleine Glasmühle mit und gab etwas vom Inhalt auf ihren Milchschaum. Als ich sie fragte, ob ich auch wollte, lehnte ich zunächst ab. Meinen Kaffee trinke ich nämlich eigentlich ohne Zucker. Doch dann schaute ich mir die Mühle einmal genauer an und drehte auch ein paar mal. Auf meinen Kaffee rieselten feine Zuckerkristalle herab und es duftete dezent nach Vanille. Der Wintersnow von Drehmahl besteht nämlich aus Knusper-Vanillezucker. Nach dem ersten Schluck musste ich direkt wieder drehen, es schmeckte einfach fantastisch. Ganz anders als hätte man den Kaffee mit Sirup aromatisiert.




Neben dem Vanillezucker führt Drehmahl* noch viele andere Sorten: Orange, Karamell, Espresso oder sogar Gold. Ja genau Gold! Klingt fein oder? Die Nuggets bestehen aus Schokolade und gehören neben dem Wintersnow zu meinen Lieblingen.
Mit den Zuckermühlen lässt sich aber nicht nur Milchschaum verfeinern. Drehmahl selbst schlägt vor, den Inhalt zusammen mit Milchreis, Waffeln, Eis oder Pfannkuchen zu genießen. Spontan fallen mir zusätzlich noch Quark und Joghurt ein!! Zu Tee sollte die eine oder andere Mühle auch wunderbar passen.
Die Drehmahlprodukte gehören zur Firma L.W.C. Michelsen, einer Hamburger Manufaktur für Köstlichkeiten. In ihrem Online-Shop könnt ihr noch weitere ganz tolle Dinge entdecken. Auf der Suche nach kulinarischen Geschenken seid ihr dort bestens aufgehoben. Wie wäre es z.B. mit der Hamburg Geschenktüte, ein paar eingelegten Früchten für die nächste Bowle oder Rosenkandis für eure Mami (bald ist wieder Muttertag)?



Die Mühlen könnt ihr aber auch in DIESEN Shops erwerben oder ihr habt Glück und eurer Supermarkt führt sie ebenfalls im Sortiment. Ich habe die Mühlen letztens z.B. bei EDEKA entdeckt.
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[Team Testing] Flapjacks von Hafervoll

Heute stelle ich euch ein junges Food Start-Up namens Hafervoll* aus Köln vor, das ganz besondere Powerriegel produziert und vertreibt. Das Besondere beginnt schon beim Namen, die Riegel sehen zwar wie normale Müsliriegel aus, werden aber Flapjacks gerufen! Wie bitte? Was sind denn Flapjacks wird sich nun vielleicht der eine oder andere von euch denken. Laut Hafervoll sind Flapjacks ein traditionell britisches Produkt und eine Art Mischung aus Müslikuchen, Müslikeks und Müsliriegel. Klingt schon mal ganz spannend oder? Da 2 Geschmäcker differenzierter sind als ein Gaumen allein, habe ich mir wieder meinen Kumpel P. mit ins Probierboot geholt. Als großer Müsliriegel-Fan und Experte ist er ja prädestiniert für so einen Test.


Die Zutatenliste der Flapjacks ist mehr als übersichtlich, denn alle Riegel bestehen voll und ganz aus natürlichen Zutaten. Es gibt keine künstlichen Aromen, keine chemischen Zusatzstoffe und auf Industriezucker wird auch verzichtet. Stattdessen wird nur mit Honig und Früchten gesüßt. Aktuell sind 4 Sorten erhältlich: Mandel-Rosine, Cashew-Cranberry, Kakao-Haselnuss und Mohn-Aprikose. 
Jeder Riegel wiegt 65g und kommt in einer transparenten Verpackung plus Aufkleber daher. Ich finde es immer schön, wenn man sieht, was drin ist und auch die Zusammenstellung der Sorten finde ich mehr als gelungen. Das Konzept und die Idee dahinter gefällt mir wirklich gut. 



Nun kommen wir zum Geschmack: Die Konsistenz der Riegel ist leicht saftig, nicht trocken oder knusprig. Knackig wirds, wenn Nüsse enthalten sind. Soweit so gut, doch leider kommt nun ein kleines Manko. Mir persönlich sind die Riegel leider viel zu süß. Honig bleibt Honig und der ist nun mal süß. Bei der Zubereitung wurde scheinbar daran nicht gespart, ist an sich auch gut so, aber für meinen Gaumen ist das einfach zu viel. Die Trockenfrüchte tragen ja auch noch ihren Teil dazu bei. So ein kleiner Zuckerschock am Morgen gefällt mir leider nicht. Hinzukommt, dass mir ein Riegel zum Frühstück nicht reichen würde und bei einem Preis von 1,99 Euro das Stück summiert sich das meiner Meinung ganz schön. Bei 2 Riegeln wären es schon 4 Euro und das finde ich schon recht happig für ein Frühstück aus der Folienverpackung. Würde man eine 20er Box erwerben, reduziert sich der Preis, doch 34,80 Euro auf einen Schlag für Müsliriegel hinzublättern ist auch nicht ohne und Versandkosten kommen auch noch hinzu. Wie seht ihr das? Bin ich da zu geizig?

Fazit: Die Idee finde ich prima und handgemachte Produkte haben eben ihren Preis. Würde man sie im Laden kaufen können, würde ich vielleicht sogar ab und an zugreifen. Die Sorte mit den Cranberries ist nicht ganz so arg süß, wie die anderen. Die Flapjacks sind tolle Snacks für Zwischendurch, eine gute Alternative zu Bifi, Snickers oder was man sich sonst noch so schnell am Bahnhof oder für unterwegs kaufen würde. Doch ich gehe eigentlich fast nie ohne Proviant auf Reisen und wenn doch greife ich sehr gerne zu den Molkeriegeln von dm oder man gönnt sich eine Packung der Mini Dinkel-Doppelkekse von Alnatura.
Oder wenn ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr euch selber an Cereal Bars versuchen. Ein Rezept dazu findet ihr HIER.


Und nun kommen wir zu P.'s Testbericht. Da wir uns nicht abgesprochen haben, damit wir beide unvoreingenommen an die Sache herangehen, sind Wiederholungen teilweise nicht ausgeschlossen, also bitte nicht wundern ;)

Nachdem die Zusammenarbeit mit Marie bei der Degusta Box so gut geklappt hat und wir überwiegend positives Feedback erhalten haben, freue ich mich nun, ein weiteres Produkt vorstellen zu dürfen. Dieses Mal die Hafervoll Müsliriegel von den beiden Unternehmensgründern Rob und Phil, die nach britischem Vorbild, den sogenannten Flapjacks, entstanden sind. Sie stellen ihre Riegel aus ausschließlich natürlichen Zusatzstoffen her und bewerben sie als laktosefrei, vegetarisch und handgemacht. 
Als das Testpacket bei mir eintrudelte stach mir direkt die handgeschriebene Haftnotiz ins Auge auf der sich die Absender neben ein paar netten Grußworten auch herzlichst für das Feedback im Voraus bedankten. Das Konzept, die Macher und die Art der Promotion bilden ein sehr stimmiges Bild, das mich auf ganzer Linie überzeugt. Meine Liebe zu Körnern und sehr grundlegenden Nahrungsmitteln geht bis ins Kleinkindalter zurück, als Haferschleim und Weizenkleie bereits die Babynahrung ersetzt haben. Seit dem spachtel ich alles in mich hinein, was zwischen den Zähnen knackt. Da kommen die Hafervoll Flapjacks gerade recht. Großer Vorteil: Sie benötigen keine Müslischüssel und Milch für den Verzehr. Damit sie dennoch nicht zu trocken geraten, sorgen Honig und Sonnenblumenöl für den Zusammenhalt und dafür, dass der Mund nicht austrocknet.


Die Verzehrmöglichkeiten der 65g Riegel sind schier unendlich. Gerade für mich, der wenig Zuhause ist, immer Hunger hat und schnelle Pausensnacks sehr kritisch sieht, sind diese kleinen Proteinbündel ideal. Man kann aus den Geschmacksrichtungen Mandel&Rosine, Kakao&Haselnuss, Aprikose&Mohn und meinem persönlichen Favorit Cashew&Cranberry wählen. Nachstehend findet ihr ein paar Anwendungsmöglichkeiten, die sich für mich als sehr passend ergeben haben. Während diversen Ausdauersportarten trage ich die Flapjacks von Hafervoll im Körpergürtel für den kleinen Hunger zwischendurch. Auf der Arbeit bringen sie eine ideale Abwechslung zu den schnöden Keksen in Meetings. Auf der Suche nach weiteren fotogenen Landschaften und Naturschauspielen sind sie ein guter Begleiter, vor allem wenn das perfekte Motiv mal wieder auf sich warten lässt. Bei langen Tagen am Strand oder auf der Wiese, wenn der Körper neue Energie braucht, sind sie perfekt.

Den obengenannten Pro-Punkte stehen einige wenige Contra-Punkte gegenüber. Zum einen der Preis von 1,99€/Stk. (Geschmacksrichtungsunabhängig) oder 34,80€/20er Pack (Zufallsmix oder Sortenrein) halte ich für zu hoch. Er reiht sich mit allen Premiumprodukten im Riegelsegment ein und bildet somit kein Alleinstellungsmerkmal. Darüber hinaus finde ich die Stückgröße von 65g etwas zu klein geraten. Ein Riegel der doppelten Größe würde wesentlich mehr Effekt in meinem Elefantenmagen hervorrufen und nebenbei noch Verpackungsmaterial sparen.

Fazit: Ein rundum gelungenes Produkt mit einem überzeugenden Konzept, das genau meinen Geschmack getroffen hat. Trotz des Preises werde ich mir demnächst wohl eine 20er Box zulegen. Die zu klein geratene Portionsgröße werde ich einfach über die Anzahl ausgleichen müssen.

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Welche Snacks für unterwegs könnt ihr so empfehlen?

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