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Classics: Chili con Carne

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Heute gibt es nicht wirklich ein "Rezept", sondern viel mehr eine Inspiration, wie man Fixprodukte etwas aufpeppen kann. Ab und zu greife ich sehr gerne zur Tüte, besonders bei thailändischen Gerichten sind die fertigen Würzungen genial. Das Gericht gelingt zu 100 % und man spart Geld und Zeit, da man nicht alle frischen Zutaten für die Pasten (Zitronengras, Ingwer & Co.) kaufen und verarbeiten muss, denn als günstig würde ich diese "Spezialzutaten" nun nicht bezeichnen... Außerdem möchte ich für das normale Mittagessen unter der Woche keinen all zu großen Aufwand betreiben. ;-) 
Aber was rede ich hier eigentlich von thailändischem Essen, das heutige Fixprodukt findet man in jedem deutschen Supermarkt und zwar das für Chili con Carne. In diesem Fall schmecken mir auch die Eigenmarken der Discounter recht gut, da muss es nicht Maggi oder Knorr sein, so wie bei Hühner- oder Gemüsebrühepulver. Die empfohlene Zubereitungsart widerstrebt allerdings meinem Geschmacksempfinden, deshalb helfe ich da immer gerne ein wenig nach.^^


Zutaten
♦ 1 Zwiebel
♦ Olivenöl
♦ 200 g Hackfleisch
 1 Packung Chili Fix
 1 Dose gehackte Tomaten
♦ 1 Dose Kidneybohnen
♦ 1 kl. Dose Mais

1 rote Paprika
 getrocknete Chilies / Chilipulver
 (Baguette / Ciabatta)


Zubereitung (2 Personen)
Die Zwiebel fein würfeln und im Öl an dünsten. (verwendet am besten einen mittelgroßen Topf)
Das Fleisch dazugeben und so lange braten bis es gar ist. 
Danach die restlichen Zutaten bis auf die Chilies hinzufügen und für ca. zehn Minuten köcheln lassen, bis alles schön heiß geworden ist.
Am Ende nach Geschmack mit Chili würzen und bei Bedarf mit Brot servieren.



Vielleicht fragt sich jetzt der eine oder andere, warum ich denn so eine Kalorienbombe esse. Mais enthält sehr viele Kohlenhydrate und bei den Bohnen schaut das ganz ähnlich aus. Allerdings ist der Eiweißanteil beim Letzteren auch recht beachtlich (34,3%) (Quelle | Quelle). Die Antwort ist recht simpel: Zwei- bis dreimal pro Woche dürfen bei mir mittags Kohlenhydrate serviert werden, außerdem esse ich selbst kein Brot dazu. 
Der Körper braucht die KH auch zur Regeneration und für mich persönlich ist es ein "gutes Essen", da es erstens selbst gekocht ist, also nicht direkt aus der Konserve kommt (klar Bohnen und Mais sind aus der Dose) und zweitens alle Bestandteile / Zutaten ihre ursprüngliche Form beibehalten, das Hackfleisch und die gehackten Tomaten natürlich ausgenommen. Aber ihr wisst schon was ich meine oder? Die Lebensmittel wurden nicht durch unzählige Prozessschritte nach und nach verändert. Das finde irgendwie schön zu wissen. Quasi je naturbelassener je besser. :)



Ansonsten war ich am Montag bei der Körperanalyse gewesen. Die Ergebnisse haben mich teilweise schon überrascht.^^ Sie fielen recht positiv aus, dazu aber mehr am Sonntag, wenn ich wieder über meine Sportwoche berichte.
Nur ganz kurz dazu, ich wurde dort natürlich auch gewogen und kann mit Freude feststellen, dass ich ca. vier Kilogramm in gut acht Wochen an Gewicht verloren habe. Das bestätigt mein Handeln enorm und zeigt mir, dass auch Chili con Carne durchaus ab und zu auf dem Speiseplan stehen darf! Mein Körper hat bisher auch nicht gegen die Ernährungsumstellung rebelliert. Ich fühle mich wunderbar dabei, hungere nicht und gönne mir in Maßen und ganz bewusst auch mal etwas Leckeres. So kann das meinetwegen gerne weiter gehen!

Ich hoffe mit diesem "Rezept" vielleicht diesmal auch den einen oder anderen Kochmuffel zu animieren, sich selbst einmal am Herd zu versuchen? Es ist wirklich sehr einfach, das bekommt JEDER hin, versprochen! ;)))

Kocht ihr ab und zu auch gerne mit Fixprodukten?
Wenn ja, was ist eurer Lieblingsgericht?

P.S. Falls sich die Gewinnerin des David Rio Sets sich bis heute Abend nicht meldet, werde ich es neu auslosen! 

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