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Low Carb Sushi, veganes PB Eis & ein Kuchen ohne Mehl

Drei tolle & ganz einfache Rezepte, wo sich ein einzelner Post nicht wirklich gelohnt hätte. Zu den low carb Sushi kann ich nur sagen, einfach top - sogar als Frühstück. Nach 2 Rollen, wobei ich schon richtig kämpfen musste alles auszuessen, ist man richtig lange satt... kein Wunder, wenn man einen ganzen Becher Hüttenkäse verdrückt...^^ 
Natürlich wäre mir echtes Sushi lieber gewesen, aber so unkompliziert und so schnell hätte ich es zu Hause nicht hinbekommen. Die Zubereitung von echtem Sushi ist in der Theorie auch nicht wirklich schwer, nur benötigt man einen gewissen Grundstock an Zutaten und nach Möglichkeit rohen Fisch in entsprechender Qualität. Da ich momentan in Hamburg verweile, habe ich mir überlegt meinen Mydays Gutschein Gewinn eventuell in einen Kochkurs zu investieren. Für solche Dinge eignen sich größere Städte ja perfekt, da man hier einfach mehr Auswahl hat. Mehr oder weniger direkt angelacht, hatte mich der Sushikurs. Obwohl ich der Meinung bin, dass ich eigentlich im Stande bin Sushi zuzubereiten, kann es sicherlich nie schaden, sich fachmännisch in die Kunst des Rollens und Wickelns einführen zu lassen oder? Falls ich diesen Kurs besuchen sollte, werde ich die Tipps und Kniffe natürlich mit euch teilen! :D



Ihr benötigt zusätzlich:
Salz & Pfeffer
eine Bambusmatte
Frischhaltefolie

Zubereitung des Sushis:
1. Die Bambusmatte wird mit einem Stück Frischhaltefolie abgedeckt, darauf legt ihr das Noriblatt.
2. Den Hüttenkäse auf dem Noriblatt gleichmäßig verteilen.
3. Die Avocado in Streifen schneiden und auf den Hüttenkäse legen. Salzen und Pfeffern, danach wird das Ganze eingerollt.
4. Die Rolle in mundgerechte Stücke schneiden und anschließend direkt servieren.

Wer möchte kann alles noch mit ein wenig Sesam garnieren.





Das vegane Bananen Eis habe ich schon auf diversen Blogs gesehen, zuletzt bei Thi, die eines mit Erdbeeren zubereitet hatte. Doch selber ausprobiert hatte ich es bisher nie. Dann kam der Anruf meiner Mitbewohnerin, die für ein paar Tage wegfuhr. "Hey, ich habe die Bananen vergessen, du kannst sie gerne haben. Viel Spaß damit!" Wenn das kein Zeichen war. Noch am selben Tage habe ich das Eis ausprobiert. Andere Früchte hatte ich nicht im Hause, aber Erdnussbutter!!! Eine geniale Idee dieses Bananeneis!!

So bereitet ihr das Eis zu:
1. Die Banane in Scheiben schneiden und für mindestens 2 Stunden ins Gefrierfach geben.
2. Die gefrorenen Bananenscheiben in eine Schüssel geben und zusammen mit der Erdnussbutter pürieren.

Sollte das Ganze zu hart sein, etwas (Hafer-)Milch dazugeben.


1. Eier und Zucker schön schaumig schlagen, anschließend die restlichen Zutaten, bis auf die Schokoblättchen dazu geben. Die Blättchen ganz am Ende erst unterrühren.
2. Eine Backform einfetten und ausmehlen.
3. Bei 180°C ca. 40 Minuten backen. Die Backzeit hängt von der Höhe eurer Backform ab. Ob der Kuchen fertig ist, seht ihr am Stäbchentest.

Damit der Kuchen an der Oberseite nicht verbrennt, solltet ihr ab und an einen Blick auf ihn werfen und ihn ggf. mit Alufolie abdecken.

Wer möchte, kann natürlich noch eine Schokoglasur über den Kuchen geben. Selbstverständlich klappt es auch mit jeder anderen Puddingsorte! Bei Vanille könnte man z.B. auch weiße Schokoblättchen verwenden ;)


Hinter diesem Schoko steckt ebenfalls eine "Hey, wir müssen unbedingt etwas aufbrauchen Geschichte" Und zwar 10 Eier!! Für diesen Kuchen konnte ich schon mal 4 Stück verarbeiten, was ich aus den restlichen 6 Eiern gemacht habe, verrate ich euch die Tage mal ;)
Kastenkuchen gehören nicht wirklich zu meinen Lieblingen, sowohl geschmacklich nicht, also auch optisch. Es ist ganz schön schwer, die Kuchenstücke ansprechend abzulichten. Ich hoffe, das ist mir halbwegs gelungen. Auf jeden Fall war der Kuchen sehr saftig und damit das auch nach dem Anschneiden so bleibt habe ich noch einen kleinen Tipp für euch:
Kastenkuchen immer von der Mitte aus anschneiden, danach die beiden Stücke wieder zusammenschieben, so bleibt alles schon frisch! 
Von diesem Trick habe ich in der Chefkoch-Zeitschrift* gelesen, wo es noch einige mehr von gibt.  (Diese Rubrik finde ich wirklich klasse!) Die aktuelle Ausgabe ist zwar nicht ganz so toll, wie ihre Vorgänger, aber dennoch kann ich weiterhin empfehlen mal einen Blick in das Heftchen zu werfen. Für den Kaufpreis werdet ihr es sicherlich nicht bereuen, wenn ihr sie sogar mit nach Hause nehmt! ;) 

Ein kleiner Klassiker - Butterkuchen

Viel zu sagen gibt es zu diesem Kuchen nicht wirklich. Jeder kennt ihn, ist ja ein absoluter Klassiker. Da mir ein ganzes Blech zu viel gewesen wäre und ich nicht genau wusste, ob meine Mitbewohner Butterkuchen auf Hefebasis überhaupt mögen, habe ich den Blechkuchen als kleinen runden Fladen gebacken. Schaut auch ganz süß aus. Erinnert ein wenig an Focaccia oder?^^



Zutaten für einen Fladen (18-20 cm Durchmesser)
 1/4 Würfel frische Hefe oder 5 g Trockenhefe
 60 ml lauwarme Milch
 225 g Dinkelmehl
 35 g weiche Butter
 30 g Brauner Zucker
 1 Ei (M)
 Salz

Für den Belag
 100 g Butter
 75 g brauner Zucker
 Zimt
 gehobelte Mandeln

Zubereitung
1. In einer großen Schüssel die Hefe mit etwas von der Milch auflösen und kurz stehen lassen.
2. Danach die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten (geht auch wunderbar mit der Hand). Den Teig zugedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.
3. Backblech mit Backpapier auslegen, aus dem Teig einen Fladen formen und noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen.
4. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
5. Mit den Fingern kleinen Mulden in den Teig drücken, die Butter flöckchenweise in den Mulden verteilen. Die Mandelblättchen darüber streuen.
6. Zucker und Zimt vermischen, über die Mandeln rieseln lassen.
7. Den Kuchen anschließend ca. 12-15 Minuten lang backen.

➟ Behaltet den Kuchen während des Backens gut im Auge, er kann sonst schnell zu trocken werden.
➟ Die Milch erwärme ich immer in der Mikrowelle. Ob sie die richtige Temperatur hat, überprüfe ich immer mit dem Finger. Ist die Milch zu heiß, wird euer Finger das schon merken!^^
➟ Statt mit Zimt und Zucker könnt ihr den Kuchen auch beispielsweise mit den Zuckermühlen von Drehmahl berieseln. Die Mühlen hatte ich euch HIER schon einmal vorstellt. Wenn ihr euren Kaffee anschließend noch damit "würzt" erhaltet ihr ein Perfect Match! ;)



Mir hatte der Kuchen ganz gut geschmeckt. Die Konsistenz durchaus gelungen und er wurde nicht so trocken wie befürchtet. Man könnte ihn auch ohne eine Tasse Kaffee genießen, mit schmeckt es aber wesentlich besser.
Was meine Mitbewohner angeht... da ist der kleine Mandelfladen mit Buttergeschmack leider durchgefallen. XD Dem einen war er nicht sabbschig (wie schreibt man dieses Wort?!?), die andere mag generell keinen Butterkuchen. Alles nicht schlimm, ich habe den Kuchen vorgeschnitten und eingefroren. Morgens zum frühstück kann man ihn kurz in der Mikrowelle erwärmen und schon hat man etwas Feines auf seinem Teller und passend zur Tageszeit gibt es ja ohnehin ein Tässchen Kaffee dazu. ;)



Die kleine Kaffeetasse habe ich übrigens in einem Secondhandshop entdeckt. Eine wahre Fundgrube für Food-Photo-Props! Die Preise gehen ab 50 Cent los, man ist vom Wetter unabhängig, braucht nicht feilschen und ist nicht auf ein bestimmtes Datum beschränkt, so wie das bei Flohmärkten der Fall ist. Vielleicht gibt es solche Läden ja auch in eurer Nähe!

Wenn ihr euch für das Thema Food-Fotografie interessiert und aus Hamburg oder der Umgebung kommt, dann schaut unbedingt morgen hier vorbei!! ;D

Habt noch einen schönen Sonntag!

Gebratener Grüner Spargel, Bananen-Matcha-Latte & ein Food-Fotografie Workshop in der Hansestadt Hamburg

Der heutige Post hätte auch die Überschrift "Support your Blogroll" tragen können. Die Grundrezepte stammen nämlich aus meiner Leseliste, von zwei Blogs, die ich unheimlich gerne lese. Beide Bloggerinnen treffen genau meinen Geschmack und ich würde am liebsten (fast) alles ausprobieren - wären da nicht noch die ganzen anderen Bookmarks und anderen Blogs und Zeitschriften und und und! XD Und wenn ihr es genauso liebt euer Essen vor dem Verzehr ansprechend abzulichten, dann könnte ein Food-Fotografie-Workshop euer Interesse wecken.

Die grünen Stangen haben mich immer wieder aus dem Gemüseregal angelacht, doch ich wusste nie so wirklich, wie man grünen Spargel richtig zubereitet. Dann entdeckte ich bei Ann Katrin ein einfaches Rezept und tadaaa, ich habe zum ersten Mal mit Spargel gekocht! XD Das Rezept ist perfekt, sehr einfach unkompliziert und schmeckt fantastisch! Für den Geschmack habe ich noch etwas Knoblauch hinzugefügt, ansonsten mich mehr oder weniger an Ann Katrins Rezept halten.



Zutaten
✗ Grüner Spargel
✗ Cherrytomaten
✗ 1 Zehe Knoblauch
✗ Salz
✗ Pfeffer
✗ Brauner Zucker
✗ Balsamico Bianco
✗ Parmesan
✗ Olivenöl

Zubereitung
1. Spargel und Tomaten waschen. Falls der untere Teil des Spargels etwas holzig aussehen sollte, schält ihn ein wenig. Die Tomaten hälfteln. HIER gibt es einen Trick, wie man es ganz schnell hinbekommt.
2. Öl in der Pfanne erhitzen. Knoblauch schälen, mit einem breiten Messer platt drücken und in die Pfanne geben.
3. Danach den Spargel dazu geben, kurz durchschwenken und mit dem Zucker bestreuen.
4. Sobald der Zucker karamellisiert ist mit etwas Wasser ablöschen. Die Tomaten dazu geben.
5. Wenn alles gut erhitzt ist, mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Balsamico abschmecken.
6. Vor dem Servieren die Knoblauchzehe entfernen, Parmesan darüber streuen.




Zum Frühstück gab es vor einigen Tagen diesen köstlichen Matcha Latte mit Bananengeschmack, den ich bei Ramona entdeckt habe. Matcha hatte ich schon länger nicht mehr zubereitet, da musste ich diesen Drink sofort ausprobieren! Ihrem Rezept habe ich noch eine Prise Salz hinzugefügt und die Zubereitung etwas an meine Verhältnisse angepasst. Falls ihr Ramona und ihren Blog noch nicht kennen solltet, müsst ihr unbedingt vorbei schauen! Sucht ihr nach Inspirationen für vegetarische oder vegane Gerichte, seid ihr dort genau richtig! 

Zutaten für eine Tasse
✗ 1 kleine Banane
✗ Milch
✗ gemahlene Vanille
✗ Salz
✗ 1 TL Matchpulver

Zubereitung
1. Das Matchapulver mit 2-3 TL Wasser (lauwarm) verrühren. Ein wenig Milch dazu gießen und aufschäumen.
2. Die Banane in kleine Stücke schneiden, zur restlichen Milch geben, mit Vanille und Salz würzen. Alles mit einem Stabmixer verblenden.
3. Die Bananenmilch in eine Tasse geben und kurz in der Mikrowelle erwärmen. Am Ende die Matchamilch dazu gießen.

➟ Die benötigte Menge an Milch könnt ihr mit eurer Tasse abmessen aus die ihr später trinkt. Da noch die Banane hinzukommt, macht die Tasse / das Glas nicht ganz so voll. ;) 


Nach Ulm und Stuttgart kommt Yummi Klick am 31. Mai nun in die Hansestadt Hamburg! Ihr fragt euch, was Yummi Klick überhaupt ist? Unter diesem entzückenden Namen bieten die beiden Bloggerinnen Maria (Marylicious) und Nancy (Samt und Sahne) Foodfotografie Workshops in ganz Deutschland an. Während Maria für den Bereich Food-Fotografie zuständig ist und euch darüber allerlei Tricks & Kniffe verrät, führt Nancy euch in die Welt des Food-Stylings ein.
Mit ihrem Ganztagesworkshop richten sie sich an Hobbyfotografen, an Fotografieanfänger, die mit ihrer neuen Kamera noch nicht so vertraut sind und natürlich auch an (zukünftige) Foodblogger. Ein tolles Bild animiert schließlich erst richtig zum Nachkochen / -backen oder geht es euch etwa nicht so? :)) 


Warum ich euch das Ganze erzähle? Weil Maria super sympatisch ist (auch wenn ich sie bisher noch nicht persönlich kennengelernt habe, was sich aber ganz bald ändern wird, hihi) und für euch, meine lieben Leser, ein Spezialangebot zusammengestellt hat:

Wenn ihr euch bis zum 11. Mai (einschließlich) mit dem Blog-Codewort: “Shelikes” anmeldet, erhaltet ihr den Workshop zum vergünstigten Preis von 149 Euro 139 Euro. Dieser Rabatt war bislang nur Frühbuchern vorenthalten. Zusätzlich zum Rabatt wird eure Goody Bag noch mit einer Extraüberraschung bestückt!! Na, klingt das nicht toll? 
Ihr habt am 31. Mai noch nichts vor, interessiert euch für Food-Fotografie, seid kreativ und neugierig, möchtet Gleichgesinnte in entspannter Atmosphäre kennenlernen? Dann auf zum Yummi Klick Workshop! 
Weitere Infos zum Workshop und zur Anmeldung findet ihr HIER.

Startet gut in die Woche!

[Travel Diary Singapore] Gardens by the Bay

Zum Wochenende hin nehme ich euch wieder einmal mit nach Singapur. Diesmal geht es zu einer wunderschönen Parkanlage direkt neben dem Marina Bay Sands Hotel - zu den Gardens by the Bay
Uns wurde empfohlen die Anlage in der Dämmerung zu besuchen. So konnten meine Schwester und ich das Lichtspiel der Supertrees inkl. musikalischer Untermalung bestaunen. Wann die Lichtshow der Bäume genau beginnt, entnehmt ihr am besten der offiziellen Website.

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Dragonfly & Kingfisher Lake // Gardens by the Bay Singapore
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Marina Bay Sands // Singapore

Der Eintritt zur Anlage ist frei, man kann um die Bäume herumlaufen und das Lichtspiel von nah und fern genießen. Möchte man auf die Bäume hinauf, wird eine Gebühr von 5 SG-$ fällig. Leider waren wir für den letzten Einlass etwas zu spät dran gewesen... um ganze 5 Minuten. Yay! Hätten wir uns mal besser vorher erkundigt!^^ Aber auch ohne in den Wipfeln herumgelaufen zu sein, war es ein sehr schönes Erlebnis gewesen. 


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Supertree Groove // Gardens by the Bay Singapore

So ein grandioses Lichtspiel lockt auch einige Fotografen herbei. Ausgestattet mit Stativ waren deren Aufnahmen sicherlich viel besser als meine gewesen. Aber schleppt schon ein Dreibein mit sich auf Reisen herum?! Ein wenig neidisch war ich zwar schon, nur konnte ich ja nicht ahnen, so etwas Schönes vor die Linse zu bekommen. Generell habe ich bisher kaum in der Dämmerung fotografiert. Zugegeben, die Einstellungen an der Kamera hatten mich schon etwas überfordert. Also bitte verzeiht mir, wenn alles nicht zu 100% scharf ist... Einen ungefähren Eindruck können, glaube ich, auch meine Bilder vermitteln. XD



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The Helix Bridge // Singapore

Neben den Supertrees bieten die Gärten noch weitere Attraktionen, wie den Cloud Forest oder den Flower Dome an, zwei riesengroße Gewächshäuser, die aber nur tagsüber geöffnet haben. Leider haben die Ticketpreise nicht ganz unserem Budget entsprochen, aber wäre ja auch langweilig gewesen, hätte man schon alles in Singapur gesehen, oder? Bei der nächsten Reise werden diese Attraktionen definitiv besucht! :)) Dieses Mal schauten wir also nur von außen hinein und begnügten uns mit den Bildern aus dem Internet und den Plakatwänden vor den Gebäuden.
Auf dem Rückweg sind wird anschließend noch am Wasser entlang geschlendert, am Singapore Flyer vorbei, Richtung Helix Bridge, die ebenfalls bunt leuchtete. Diese Stadt scheint nachts fast schöner zu sein als bei Sonnenschein.^^

Morgen gibt es auch wieder ein Rezept für Inas Blogger Projekt LET'S COOK TOGETHER. Nachdem ich 2 Male passen musste, freue ich mich im Mai wieder dabei sein zu können. Das Thema war aber auch wie für mich gemacht: Deftiges aus dem Muffinförmchen. Klingt famos was? Habt ihr auch schon etwas vorbereitet? :D

Habt ein schönes Wochenende! 
Und falls ihr noch nichts vorhabt, in Hamburg ist übrigens Hafengeburtstag! ;)

[Let's cook together] Spinat Ricotta Muffins

Mit dem Mai-Thema "Deftiges aus dem Muffinförmchen" hat Ina sowas von ins Schwarze bei mir getroffen!!! Ich glaube, es ist sogar mein #1 Lieblingsthema. Für alle, die mir nicht ganz folgen können, HIER könnt ihr noch einmal alle Infos zum Bloggerprojekt durchlesen. Der September klingt aber auch not bad, die Lieblingspizza soll vorgestellt werden, darauf freue ich mich auch schon!^^
Heute gibt es aber erst einmal deftige Muffins. Da ich diese Woche eine Veggie-Woche eingelegt habe, sind auch diese vegetarisch gewesen. Die Kombi aus Spinat-Ricotta-Pinienkernen dürfte dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Cannellonies werden recht häufig mit dieser Mischung gefüllt. Schmeckt auch sehr sehr lecker, nur ist es immer ein Heidenaufwand, sie zuzubereiten. Ganz einfach sind hingegen diese Muffins!



Zutaten (6-7 Stück)
✗ Pinienkerne
✗ 75 g aufgetauten TK Spinat
✗ 2 Eier
✗ 25 g geriebenen Parmesan
✗ Salz
✗ 1 EL Zucker
✗ Ital. Kräuter (aus dem Eisfach)
✗ 125 g Ricotta
✗ 35 g geschmolzene Butter
✗ 150 g Dinkelmehl
✗ 2 TL Weinsteinbackpulver

Zubereitung
1. Die Pinienkerne, so viele ihr mögt, ohne Öl in einer Pfanne rösten.
2. Den aufgetauten Spinat ausdrücken und zusammen mit den Eiern, dem Parmesan, Zucker, Kräutern, Ricotta und der Butter verrühren. Salzen.
3. Mehl und Backpulver miteinander vermischen. Anschließend die Ricotta-Spinat-Masse mit dem Mehl verrühren.
4. Den Teig auf die Förmchen verteilen, mit den Pinienkernen bestreuen und bei 180°C 20 Minuten backen.

➟ Damit die Pinienkerne nicht zu dunkel werden, deckt die Muffins rechtzeitig mit Alufolie ab!
➟ Ob die Muffins gar sind, könnt ihr mit dem Stäbchentest überprüfen.





Zu den Muffins schmeckt ein gemischter Salat ganz wunderbar! Sie bilden eine schmackhafte und tolle Alternative zu normalem Brot. Können mit zum Picknick genommen werden, da sie auch kalt lecker schmecken und sie bestehen aus Ricotta, meiner zweiten großen Zutatenliebe! XDD

Ich bin schon auf die Ergebnisse der anderen Teilnehmer gespannt, ihr auch? :)

[Veggie] Caprese Flammkuchen mit Pesto

Seit der Februar-Ausgabe des CHEFKOCH Magazins* bereite ich Flammkuchenteig nur noch selber zu! Es ist gar nicht so aufwendig, wie ich fälschlicherweise immer angenommen hatte und schmeckt doch sehr viel besser, besonders, weil in dieser Version Kräuter in den Teig eingearbeitet sind. Man muss den Teig nur kurz zusammenkneten und kann direkt mit dem Belegen starten. Der Teig muss nämlich nicht mehr ruhen. Jippy!
Das Grundrezept stammt aus dem Magazin, doch habe ich es hier und da ein wenig angepasst und verfeinert. Ihr Lieben, probiert diesen Flammkuchen aus! Ihr werdet begeistert sein!



Zutaten (2 große / 4 kleine Flammkuchen)
✗ 220 g Dinkelmehl
✗ 2 EL getrocknete Italienische Kräuter
✗ ca. 125 ml lauwarmes Wasser
✗ 2 EL Olivenöl
✗ Salz

Belag
✗ 1 Becher Kräuter Crème fraîche
✗ Grünes Pesto
✗ Cherrytomaten
✗ 1 Kugel Mozzarella
✗ (frische Basilikumblätter)

1. Den Ofen samt Backblech auf 240°C vorheizen. (Umluft 220°C)
2. Alle Zutaten für den Teig zu einem geschmeidigen Teig verkneten. (Klappt prima mit der Hand.) Nehmt am Anfang nicht direkt das ganze Wasser, sondern gebt es nach und nach hinzu, so könnt ihr die Konsistenz besser kontrollieren und lauft keine Gefahr, dass der Teig zu feucht wird.
3. Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Mozzarella abtropfen lassen, in Stücke schneiden.
4. Je nachdem, wie viele Flammkuchen ihr backen wollt, teilt ihr den Teig auf und rollt ihn auf Backpapier zu dünnen Fladen aus. Anschließend werden die Fladen mit Crème fraîche bestrichen.
5. Danach das Pesto darauf verteilen, mit Tomaten und Mozzarella belegen.
6. Nun holt ihr das Backblech aus dem Ofen und zieht die Fladen samt Backpapier vorsichtig auf das Blech. Die Flammkuchen werden im unteren Drittel 10-15 Minuten lang gebacken. Die fertigen Flammkuchen könnt ihr anschließen noch mit frischen Basilikumblättern garnieren.




Falls ihr nicht alles an einem Tag verputzt, könnt ihr die fertig gebackenen Flammkuchen übrigens auch einfrieren. Die gefrorenen Fladen müssen dann nur noch kurz aufgebacken werden und schmecken fast genau so gut, wie frisch zubereitet!
Insgesamt fand ich die Februar-Ausgabe mehr als gelungen, bzw. traf sie voll und ganz meinen Geschmack, wie keine andere Ausgabe zuvor und danach. Leider flachte meine Begeisterung für die Rezepte danach von Ausgabe zu Ausgabe ab, was aber nicht am Magazin selbst liegt, sondern an mir. Das Spargel und Pasta bei mir eher selten aufgetischt werden und ich keinen Rhabarber mag (außer als Schorle), dafür kann die Redaktion ja nichts! ;)
Als neuer Leseliebling hat sich derweil das Magazin Das Kochrezept gemausert. Die Aufmachung ist ähnlich wie bei Chefkoch, die Aufnahmen regen zum Ausprobieren an und es erscheint ebenfalls monatlich. Der Preis von 1,80 Euro pro Heft ist spitze nur leider leider wird dieses Magazin nicht digital angeboten. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich dies ja auch bald! :)

* Rezensionsexemplar

[Travel Diary Singapore] Chinatown - Buddha Tooth Relic Temple - Maxwell Road Hawker Centre

Letzten Freitag ging es zu den Gartenanlagen "Gardens by the Bay", diese Woche möchte ich euch ein wenig durch Chinatown führen. Es gibt wieder einmal viele viele Bilder und hier und da auch ein wenig Text. Ich wünsche euch viel Spaß beim Anschauen und Mitschlendern.
Das Viertel war anlässlich des neuen Jahres überall bunt geschmückt. Wie man unschwer erkennen kann, haben wir in 2014 das Jahr des Pferdes.


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Wir empfehlen die Nummer 26 - Soursop Juice!! Wie die Frucht aussieht, könnt ihr unten am Glas erahnen. So erfrischend!!
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Überall gab es Stände mit frischer Ware. In unserem Viertel, wo wir unsere Unterkunft hatten, suchte man danach vergeblich....
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Buddha Tooth Relic Temple
Nachdem wir durch die eine oder andere Gasse gegangen sind und uns klebrige Süßigkeiten haben aufschwatzen lassen, standen wir plötzlich vor dem Budda Tooth Relic Temple. Ganz unvermittelt - denn wir hatten unseren Trip in dieses Viertel überhaupt nicht geplant. Einfach mal in die U-Bahn setzen, losfahren, an der Haltestelle Chinatown aussteigen und los!! Vor dem Tempel stand eine sehr lange Tafel mit allerlei Köstlichkeiten inkl. Reisschüsselchen - Opfergaben. Der Tempel selbst, ist von außen schon eine Augenweide. Ich liebe diesen Baustil!
Bevor wir den Tempel betreten konnten, mussten wir uns noch angemessen an-/umziehen. Unterwegs in Tops und Shorts wäre es sehr respektlos gewesen derart gekleidet hineinzugehen. Am In größeren Tempelanlagen, die besonders gerne von Touristen besucht werden, stehen meistens auch Hinweisschilder, was die Kleiderordnung betrifft. Sollte man kein derartiges Schild entdecken, heißt es aber lange noch nicht, dass ihr mit nackten Beinen hineingehen könnt. Tempel bleiben heilige Orte, das scheinen leider sehr viele Urlauber zu vergessen. Im Gegensatz zum Tempel des Smaragd Buddhas (in Bangkok, Thailand), konnte man sich hier kostenlos Tücher und Schals zum Bedecken der nackten Körperteile ausleihen. Mehr zum thailändischen Tempel erzähle ich in einem separaten Post. Gut eingehüllt gingen wir also hinein.

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Mönche bereiteten gerade etwas vor.
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Es war so so bunt!! Überall konnte man Figuren entdecken, einer schöner als die andere.
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Selbst die Decke im Erdgeschoss ist großartig mit Lampen verziert.
Wir arbeiteten uns Etage für Etage hoch. Jede Ebene hatte etwas Besonderes zu bieten. Ganz oben auf dem Dach befand sich beispielsweise ein Garten. In der Mitte gab es eine Säule mit Gebeten. Da kaum jemand Zeit hat jedes einzelne Gebet aufzusagen, dreht man stattdessen an der Säule und betet quasi alles im Schnelldurchlauf, also während sich die Säule dreht. Sehr praktisch oder?

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Oben auf dem Dach. In der Mitte könnt ihr die Gebetssäule erkennen.
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Buddhafigur in der Museumsebene
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Der dicke, lachende Buddha (Neo-Buddha)
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Buddha in weiblicher Gestalt

Eine ganze Etage war dem Werdegang Buddhas gewidmet. Es war eine Art Museum bzw. Ausstellung mit sehr vielen Figuren Buddhas, die ihn unterschiedlich darstellen. In dem Rundgang konnte man alles von seiner Geburt bis zu seiner Erleuchtung und dem Eintritt ins Nirvana lesen. Erstaunlich war, dass man auch Fotos machen durfte, Hauptsache der Blitz bleibt ausgeschaltet. Vor dem Eingang zur Ausstellungen trafen wir einen Herren, der ehrenamtlich im Tempel tätig war. Er erzählte uns etwas über die Geschichte des Tempels und wie er an der Ausstellung mitgewirkt hat. Der Tempel wurde gerade mal im Jahr 2007 eröffnet, ganz schön "jung" oder? Der oberste Mönch des Tempels bekam nämlich eine Reliquie geschenkt, einen Zahn von Buddha, und wollte diesem Gegenstand mit einem passenden Ort würdigen, weshalb dieser Tempel überhaupt erst gebaut wurde. Da die Bauflächen in Singapur sehr übersichtlich sind, baute man das Gebäude über einem alten Friedhof. Das Grundstück war bis dahin unverkäuflich gewesen. Wer möchte schon ein Bürokomplex oder einen Wohnblock auf Gebeinen bauen?! Es gab nichts Passenderes als einen Tempel dort zu errichten. In tagelangen Zeremonien wurde der Platz geweiht, Opfergaben dargereicht und einiges an Edelmetall verbuddelt, quasi als Schutz vor bösen Geistern! Der Zahn Buddhas befindet sich in der 3. Etage, gut geschützt hinter Sicherheitsglas. Dort war Fotografieren verboten gewesen. Aber auch diese Ebene war wunderschön gewesen. An den Fenstern saßen betende Leute, in einer anderen Ecke ließen sich eine Gruppe Touristinnen segnen. Im Raum herrschte eine ganz besondere Atmosphäre!

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Der Tempel von der anderen Straßenseite, in voller Ansicht.
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Blick in den Maxwell Food Hawker

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Tian Tian Hainanese Chicken Rice
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So, jetzt wissen wir ja alle Bescheid!! ;)
Schräg gegenüber des Tempels befand sich der Maxwell Food Hawker. Einer der bekanntesten der Stadt, zumindest liest man seinen Namen recht häufig. In einem Hawker findet ihr ganz viele kleine Stände, die sich auf bestimmte Gerichte spezialisiert haben. Die Preise sind günstig und die Auswahl ist fantastisch. 
Wir mussten aber nicht lange überlegen, was wir essen wollten. Schließlich befindet sich in diesem Hawker ein Stand, den Antony Bourdain empfohlen hat. Kennt ihn jemand von euch? Er ist ein bekannter Fernsehkoch, der gerne durch fremde Länder reist und dort die jeweiligen Spezialitäten probiert. Für das Hainanese Chicken Rice dieses Standes sprach er also seine Empfehlung aus. Okay, die Schlange davor war auch recht lang im Vergleich zu den anderen Läden. Wir stellten uns an, bestellten beide das Gleiche, suchten uns einen Tisch und begannen mit unserem Mahl. Chicken Reis ist ein Gericht, das wir schon aus Thailand kennen. Grob übersetzt ist es in spezieller Brühe gekochtes Huhn mit leicht öligem Reis. Mir fiel direkt auf, dass es keine Suppe dazu gab... und dann wurde es auf meinem Teller eklig. Das Fleisch war teilweise noch rosa gewesen... Geflügel... ROSA. BAH!!! Mein Appetit war dahin, da geht nichts mehr. Zurück gehen und den Teller umtauschen war mir bei der ganzen Schlange zu aufwendig gewesen. Etwas später ging meine Schwester aber doch noch einmal los und fragte nach der Suppe, die sie auch bekommen hat. Also gab es für dann Reis mit Suppe, ohne Huhn... Im Internet haben wir gelesen, dass Hainanese Chicken durchaus halbroh serviert wird. Okay, weiß ich für das nächste Mal Bescheid. Schwesterchen hatte Glück gehabt, ihr Fleisch war gar. Wem das Risiko von rosa Hähnchenfleisch zu hoch sein sollte, der lasse besser die Finger von diesem Stand!! Ihr werden ihn sofort erkennen, falls es euch irgendwann mal dort hin verschlagen solltet. Die Schlange ist lang und die Wände sind mit Artikeln von Antonys Besuch beklebt!! ;)
Trotz Pleite beim Essen war es ein sehr schöner Tag gewesen. Von den 10 Gerichten, die man unbedingt in Singapur probiert haben sollte, habe ich ungefähr 3-4 probiert. Der Rest war mir zu fischlastig oder ich hatte keinen Appetit drauf. Manche Sachen sahen auch einfach nicht sonderlich einladend aus...

Das wars für heute! Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Für mich geht es morgen in Niedersachsens Landeshauptstadt, quasi zu einem kleinen privaten "Workshop" hihi. Mehr dazu möchte ich noch nicht verraten, nur, dass ich mich schon ganz doll darauf freue!! :D

No Bake Energy Fruit Bites

Als die neue LECKER Veggie Anfang Mai erschienen ist, zögerte ich mit dem Kauf ein wenig. Das Thema dieses Specials war zwar sehr ansprechend, doch waren mir gefühlt zu viele süße Rezepte vertreten... Das Kuchen (meistens) vegetarischer Natur sind, ist doch logisch oder? Im App-Kiosk konnte man sich zwar einen Überblick über die Gerichte verschaffen, aber was an ihnen besonders war, sieht man auf dem Bildschirm leider nicht. Also was tuen? Genau, ab zum nächsten Zeitschriftenhändler und die Printversion kurz durchchecken! Aha! Der Himbeer-Käse-Kuchen ist vegan (hatte ich mir schon fast gedacht) und der Rest schaut auch ganz gut aus. Zu Hause angekommen, wurde sich das iPad geschnappt und online geshoppt. Auf diese Art spart man nicht nur Papier, sondern kann bequem von überall auf seine LECKER Rezepte zugreifen. 


Obwohl ich anfänglich noch über das ganze süße Zeug in der Zeitschrift gemosert habe, habe ich als erstes etwas Süßes ausprobiert. War ja klar... -.- Ich Pflaume!
Die Aprikosen-Kokos-Ball, so heißen sie im Original sahen einfach zu gut aus und die Zutatenliste war herrlich kurz. Sie müssen nicht gebacken werden, einfach perfekt! Zu Probierzwecken habe ich das Rezept ein wenig eingekürzt. Auf die zusätzliche Süße habe ich bewusst verzichtet, Trockenobst ist ja meistens schon süß genug. Meine Bällchen habe ich als Reiseproviant für meinen kleinen Wochenendausflug nach Hannover mitgenommen. Früh morgens in der Bahn / im Bus sind diese Powerkugeln ideal um den ersten kleinen Anflug von Hungergefühl zu stillen.


Aprikosen Energy Bites (6 Stück)
✗ 5 EL Kokosflocken
✗ 100 g Softaprikosen
✗ 2 EL Haferflocken
✗ 1 EL Kokosöl (geschmolzen)

1. Kokosraspel in einer beschichteten Pfanne rösten.
2. Während die Kokosflocken abkühlen die Aprikosen klein Hacken. Entweder so wie ich mit einem Messer oder bequem mit einem Universalzerkleinerer.
3. Anschließend alle Zutaten miteinander vermengen und mit angefeuchteten Händen zu kleinen Bällchen formen.
4. Die Bällchen danach 30 min in den Kühlschrank stellen.


Energyballs auf Dattel-Basis (6 Stück)
✗ 25 g Haferflocken
✗ 25 g gemahlene Nüsse eurer Wahl
✗ 35 g Datteln
✗ 3 EL Orangensaft
✗ 1 EL Amaranth Puffs (Alnatura)
✗ Kokosflocken zum Wenden

1. Haferflocken und Nüsse zusammen in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen.
2. Die Datteln fein hacken. (mit dem Messer oder mit einem Universalzerkleinerer)
3. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen. Ich mache das immer mit der Hand.
4. Mit feuchten Händen Bällchen aus der Masse formen und zum Schluss in Kokosflocken wenden.



Statt Aprikosen könnte man auch andere getrocknete Früchte wie Mango oder Ananas als Basis verwenden. Dabei würde ich immer darauf achten, dass sie nicht gezuckert sind. Gehackte Cranberries oder Nüsse könnte man auch noch unterheben. Die Möglichkeiten sind einfach vielfältig. Schaut einfach mal, was Alnatura& Co. in ihren Regalen so stehen haben! Wer es etwas süßer mag, kann gerne etwas Honig oder Agavendicksaft dazu geben. 
Verpacken kann man die Kugeln beispielsweise in kleinen oder großen Domebechern, HIER könnt ihr beispielsweise welche finden. Etwas Maskingtape drauf, schnell den kleinen Dymo* hervor geholt, losgestanzt und fertig ist der Becher beschriftet. Hübsch schauen sie auch in Plastiktüten aus. Schleifchen drum, evtl. noch ein kleines Papplabel beschriften und schon hat man ein leckeres, gesundes Mitbringsel.  

Startet gut in die Woche!

[Shopvorstellung] Coole T-Shirts von Likoli

So eine charmante und lustig geschriebene Anfrage hatte ich noch nie im Postfach. Der Absender war keine PR Agentur oder Shopbesitzer, sondern ein Kater. Ja genau, eine Kater! :D Die Samtpfote namens Likoli hatte gefragt, ob ich nicht Lust hätte einen Beitrag über ein Shirt meiner Wahl zu schreiben. Hmm, Fun-Shirts sind ja eigentlich nicht wirklich mein Ding, doch beim Stöbern blieb mein Blick direkt an einem bestimmt Motiv kleben: Mrs. Wader*!
Echte Star Wars Fans wissen natürlich, dass der Name normalerweise anders geschrieben wird, aber würde man für jeden Spaß sämtliche Namens- und Lizenzrechte erwerben, wäre das Shirt sicherlich doppelt bis dreimal so teuer. 



Wir, meine Beste und ich, waren also schockverliebt in dieses geniale Motiv. Okay, es ist schon extrem nerdy, aber wir Jedis finden es einfach nur cool. Und weil Likoli nicht nur lustig und charmant ist, sondern auch spendabel, legte er auch noch ein Shirt für J. mit in den Umschlag. Vielen lieben Dank dafür! 
Das Shirt gibt es sowohl für Herren als auch für Damen, wobei letztere sogar aus zwei verschiedenen Schnitten wählen können. Wir haben uns für den figurbetonten Schnitt "Odette" entschieden. Die Farbe ist richtig schön tief schwarz und trägt sich sehr angenehm auf der Haut.



Die Motivauswahl ist großartig, wären wir keine Star Wars Fans, hätten wir uns gar nicht so schnell für ein Lieblingsshirt entscheiden können. Der Versand und Rückversand ist kostenlos und falls ihr bis 16:00 Uhr bestellt, ist die Lieferung auch schon am nächsten Tag bei euch im Briefkasten. Das nenne ich mal Service! 

Fazit: ✼ ✼ ✼ ✼ 
Ich empfehle den Shop sehr gerne weiter! Die Preise (jedes Shirt kostet 19,95 €) sind klasse und für solche besonderen Motive, die nicht man nicht an jeder Straßenecke sieht, finde ich sie mehr als angemessen. Falls ihr demnächst nach einem Geschenk für euren Freund oder für einen Kumpel sucht, dann käme so ein T-Shirt doch sicher in Frage? 


Ursprünglich wollten wir eigentlich noch Mia und Maja mit aufs Bild nehmen. Da das Shooting aber auf dem Balkon stattfand, mussten die beiden Kätzchen leider hinter der Glasscheibe zuschauen. Die Gefahr, dass sie sich über das Dach unerlaubt entfernen, wäre einfach zu groß gewesen.
Dennoch hatten wir zwei, auch ohne Fellknäuel, unseren Spaß beim Shooting gehabt. Nachdem die "offiziellen Fotos" im Kasten waren, haben wir  noch ein wenig so herum geblödelt. Falls uns ein Nachbar beobachtet haben sollte, wird er sich sicherlich gefragt haben, was bei den beiden nicht stimmt.^^ Unser Motto war übrigens: lass uns ein tolles Tag Team Foto machen! Nicht gestellt, sondern ganz spontan! Leider hatte die Kamera nicht immer scharf gestellt, lustig war es aber alle Mal. Hier unten könnt ihr auch direkt unseren Lieblingsshot bewundern. XD


*PR Sample

[Veggie] Asiatische Pilztarte mit Rotem Curry und Garam Masala

Von Tartes und Quiches und allem, was sonst noch so aus dem Ofen kommt, könnte ich mich täglich ernähren, zumal die lieben Tartes auch ganz oft süß daher kommen. Doch heute bleiben wir herzhaft und wieder einmal vegetarisch! Es gibt eine asiatisch angehaute Pilztarte, die mich schon eine ganze Weile in meiner LECKER Rezeptesammlung angelacht hatte. Hier und da habe ich wieder etwas angepasst, warum nur Champignons, wenn es auch andere leckere Pilze gibt? ;)



Zutaten (24er Springform)
✗ 100 g kalte Butter
✗ 200 g Dinkelmehl
✗ 2 Eier (M)
✗ Salz
✗ Olivenöl
✗ 3 Frühlingszwiebeln
✗ 2 große Chilischoten
✗ 250 g Champignons
✗ 250 g Austernpilze
✗ 1 Knoblauchzehe
✗ 20 g Ingwer
✗ 2 TL rote Currypaste
✗ 1 TL Tomatenmark
✗ 1/2 TL Garam Masala Pulver
✗ 300 g Saure Sahne

Zubereitung
1. Butter, Mehl, 1 Ei mit etwas Salz und 1 EL kaltes Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Die Springform einfetten, den Teig darauf auslegen, einen Rand hochziehen, mit der Gabel vorsichtig den Boden löchern und zugedeckt für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
2. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Frühlingszwiebeln und Chilischoten waschen, in feine Ringe schneiden. Pilze waschen, vierteln / klein schneiden. Den Ingwer schälen und fein raspeln.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Knoblauchzehe darüber auspressen, anschließend gebt ihr den Ingwer, die Currypaste, das Tomatenmark und das Garam Masala dazu. Sobald das Ganze sein Aroma entfaltet hat, gebt ihr die Frühlingszwiebeln und die Pilze dazu.
4. Die Saure Sahne mit dem zweiten Ei verquirlen und über die Pilze geben. Gut umrühren und miteinander vermengen.
5. Die gesamte Mischung auf den Teigboden geben und ca. 40 Minuten lang backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.




Die Zubereitungsschritte habe ich auch etwas abgeändert, je einfacher, je besser und vorallem je schneller wird das Ganze dadurch. Geschmacklich leidet das Gericht da selten drunter, okay ich habe keinen wirklichen Vergleich, wie es sonst geschmeckt hätte, hätte ich mich penibel an die Anweisungen gehalten... Aber das ist ja das Schöne beim Kochen, viele Wege führen zum leckeren Ziel und diese Tarte war definitiv köstlich gewesen!!! Auf die Idee Rotes Curry für eine Tarte zu verwenden wäre ich so erstmal nicht gekommen. Es geht auch auch ohne Reis und Kokosmilch!^^ Mein nächstes Ofengericht steht auch schon in der Warteschleife, seitdem ich in der Brooklyn Burger Bar Süßkartoffelpommes gegessen habe, reizte es mich ungemein, diese auch mal daheim zu zubereiten - aber ohne Burger, auch nicht als Low Carb Variante. Nein, es darf wieder gerne vegetarisch bleiben! :))

dm Lieblinge Box - Mai 2014

Am Dienstag durfte ich nicht nur Maria bei einem Mini-Blogger-Treffen im Café Liebes Bisschen persönlich kennenlernen, sondern konnte auch meine dm Lieblinge Box in der Filiale am Jungfernstieg abholen. Die Boxen der jetzigen Abo-Runde (Mai/Juni/Juli) erstrahlen in einem quietsche Gelb und sind von der Form her quadratischer als ihre Vorgänger. Wer den Inhalt der Box jetzt nicht sehen möchte, der klicke am besten jetzt weg!



Die Box beinhaltete diesmal 6 Produkte, von denen man auf den ersten Blick eigentlich alle recht gut gebrauchen kann. Okay, Parfum ist etwas schwierig, aber vielleicht passt es ja?! Fünf der Produkte sind eindeutig für die Frau auslegt, männliche Aboinhaber können sich zumindest über eine Sache freuen. Die beiden Wunder Wasser der Firma 4711 duften recht frisch, die Variante für den Herren riecht schön herb nach Mann, nicht zu muffig oder aufdringlich, wisst ihr was ich meine? Auch die weibliche Version kann durchaus überzeugen, ein guter Duft für die Handtasche, so für jeden Tag zum mit nach Draußen nehmen. Der Duft ist auch nach Stunden noch dezent wahrnehmbar. Von alleine hätte ich wohl nicht danach gegriffen, dennoch freue ich mich über dieses Produkt!


Ebenso freue ich mich über das Balea Duschpeeling mit Mandarinen und Orangenduft. Mein altes Duschgel ging gerade leer, da kam der Nachschub gerade recht! Über Rasierer, egal ob für Mann oder Frau, kann man auch nie meckern, kann man schließlich immer gebrauchen, auch wenn nur eine Klinge dabei ist.
Neue Mascaras teste ich genauso gerne, auch wenn ich meinen Favorit schon gefunden habe: die I Love Extreme von Essence ist einfach perfekt für meine Wimpern, sofern sie ein wenig angetrocknet ist. Frisch gekauft ist sie nicht so meins...^^ Die gelbe Mascara von Maybelline bedient sich auch des Wortes "extreme", The Colossal Go Extreme Volum' Express (Ende des Zungenbrechers) verspricht mit ihrer "Doppel-Pump-Bürste" ein, wie der Name schon vermuten lässt, ein extremes Volumen. In einer Schicht aufgetragen sieht man vom Volumen noch nicht so viel, auch nach der zweiten Schicht habe ich nichts derartiges bemerkt. Dafür macht sie aber schicke Fliegenbeine! Yay - neee Spaß, wer mag schon Fliegenbeine. Statt des versprochenen Volumens verlängert sie meine Wimpern eher. Mal schauen, vielleicht entfallt auch dieses Mascara ihr Potential erst, wenn sie etwas angetrocknet ist.


Das letzte Produkt ist ein Lipfinity Lip Color von Max Factor. Versprochen wird ein Farbergebnis, dass bis zu 24 Stunden halten soll. Der Auftrag erfolgt in zwei Schritten, erst ein Balm, dann kommt die Farbe. Luscious ist ein Rot/Orange mit feinen goldenen Pigmenten - Orange-stichige Lippenprodukte beißen sich leider mit meinem Teint und lassen meine Zähne nicht gerade in einem schönen Weiß erstrahlen. Dennoch wollte ich wissen, wie lange dieses Produkt denn wirklich hält. Nachdem ich beide Produkte aufgetragen hatte konnte ich dabei zusehen, wie es auf meinen Lippen zu crackeln begann... Crackle Lacke für die Fingernägel finde ich ja ganz nett aber für die Lippen?!?! Um dem Prozess entgegenzuwirken rieb ich meine Lippen etwas aneinander. Ergebnis: oben war die Farbe komplett weg und unten sah man jede noch so kleine Lippenfalte. Das meine Lippen so faltig sind, wusste ich bis dato noch nicht^^ Da oben keine Farbe mehr war, trug ich beim zweiten Mal nur Farbe aus. Die Farbe trocknet matt an und auch da sah man JEDE Falte. Grausam... Als ich den Spaß abwischen wollte, zeigte die Lip Color dann ihre Qualitäten. Einfach wegwischen ging nämlich nicht, ich musste mit Vaseline und ein wenig mehr Druck nachhelfen. Ein wahrlich furchtbares Produkt!!! Oder habe ich etwas falsch gemacht? Den Primer bzw. den Balm kann man aber weiter benutzen, mal schauen, ob die Farbe eventuell mit anderen Lippenprodukten besser harmoniert.

Fazit: Eine wirklich tolle Box, bis auf den Crackle Lack für die Lippen. Der Gesamtwert der Box beträgt stolze 64,50 Euro. Da kann man absolut nicht meckern und ich bin schon gespannt, ob die Juni Box inhaltlich diese Box überhaupt noch toppen kann.

Habt ihr auch eine Box ergattern können? 
Was haltet ihr von den Produkten?

[NICE TO READ] - Chapter 02

Viel viel zu lange gab es keine Blogvorstellungen mehr. Ich war nie so wirklich mit der Form der Präsentationen zufrieden gewesen, doch nun habe ich glaube ich etwas gefunden, was mir dauerhaft bzw. längerfristig gefallen könnte. :))

Ich wünsche euch viel Spaß beim Durchklicken der drei heutigen Blogs, jeder von ihnen finde ich einfach wundervoll! Schaut euch nur mal die Bilder an, macht Lust auf mehr, oder? Habt ein schönes Wochenende! 

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[ Frau Herzblut ]
© der Bilder, Frau Herzblut, 2014

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[ Kochkarussell ]
© der Bilder, Kochkarussell, 2014

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Blossom Lips ]
© der Bilder, Blossom Lips, 2014

Pancakes mit Apfel & Bacon

Der beste Wochentag für Pancakes? Definitv der Sonntag! Diesmal in einer herzhaften Version, mit Bacon und Äpfeln. Ein wahres Dreamteam salziger Bacon und süß-säuerliche Äpfel, so so gut! Früher hätte ich diese Kombination wohl nicht probiert. Obst mit Speck? Pfui, klingt ja sowas von grausam. Eklig. Baaah!^^
Auf den aktuellen Bacon Trip hat mich Claudia aka Miss Beauty Butterflies geschickt, bei der ich letzes Wochenende zu Besuch gewesen war und die LECKER Ausgabe vom März 2014, wo mich das folgende Rezepte in abgewandelter Form anlachte.  



Zutaten (1 Portion)
✗ 1 Apfel
✗ 2 Scheiben Frühstückspeck / Bacon
✗ 1 Ei (M)
✗ 50 g Dinkelmehl Typ 1050
✗ 65 ml Milch
✗ Salz
✗ Kokosöl
✗ Honig / Ahornsirup

Zubereitung
1. Den Apfel waschen und in Scheiben schneiden, das Kerngehäuse entfernen. (Ich habe einen Schmetterling-Plätzchenausstecher dafür verwendet.) Ihr werdet nicht alle Scheiben brauchen, nehmt so viele ihr mögt. Die übrigen Scheiben einfach nebenher wegnaschen ;)
2. Das Ei trennen. Eiweiß steif schlagen.
3. Eigelb, Mehl, Milch und Salz mit einem Schneebesen verrühren. Das Eiweiß unterheben.
4. Die Baconscheiben halbieren. Öl in der Pfanne erhitzen, Apfelscheiben hineingeben, kurz anbraten, dann wenden. Anschließend die Baconscheiben dazu geben.
5. Sobald alles Farbe angenommen hat / der Bacon knusprig geworden ist, gebt ihr den Teig in die Pfanne und backt den Pancake von beiden Seiten goldbraun aus. Mit Honig oder Ahornsirup servieren.

Dinkelmehl vom Typ 1050 eignet sich wunderbar bei herzhaften Gerichten und ist nebenbei auch gesünder als normales Weizenmehl! Warum ich so gerne Dinkelmehl verwende und weshalb es gesünder ist, dazu bald mehr!


Salat mit Ziegenkäse im Speckmantel zählt zu meinen absoluten Lieblingen. HIER gab es ihn schon einmal auf dem Blog. Bei Claudia wurde auch einer kredenzt, aber diesmal mit karamellisierten Apfelspalten. In ihrem ursprünglichen Rezept werden die Apfelscheiben eigentlich auf den Ziegenkäse gelegt, dann mit Bacon umwickelt und anschließend in den Ofen gegeben. Das dauerte uns aber alles ein wenig zu lange und warum unnötig den Ofen anschmeißen, wenn man auch eine Pfanne verwenden kann?!
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Die Apfelspalten in Öl anbraten und mit Honig beträufeln. So lange in der Pfanne lassen bis alles leicht karamellisiert ist. In einer zweiten Pfanne werden währenddessen die Ziegenkäse-Bacon-Päckchen gebrutzelt. Den gewaschenen und geschnittenen Salat und die Tomaten mit Olivenöl und Balsamico-Creme beträufeln, salzen und pfeffern und anschließend mit den Äpfeln und dem Ziegenkäse-Bacon servieren.

Falls ihr noch eine kleine Einkaufsliste für diesen grandiosen Salat benötigt, hier noch einmal alle verwendeten Zutaten: (Mengen nach eurem Gusto)

✗ Romanasalat
✗ Tomaten
✗ Apfel
✗ Bacon / Frühstücksspeck
✗ Ziegenfrischkäse-Rolle
✗ Olivenöl
✗ Balsamicocreme
✗ Salz & Pfeffer



Habt einen wundervollen Sonntag!
Bei mir wird heute ein vegetarisches Chili gekocht und Erdbeereis selbergemacht, 
was habt ihr so feines vor?

Erdbeer Cupcakes mit Vanille-Pudding-Butter Frosting [#ichbacksmir]

Es ist wieder Zeit für #ichbacksmir, ein Bloggerprojekt von Madame Taste Sheriff. Jeden Monat gibt sie ein neues Motto vor und dann heißt es: ran an die Rührbesen! Letzten Monat musste ich passen, mir war nicht sonderlich nach Zitrusfrüchten. Das Mai-Motto: ERDBEEREN hingegen weckte wieder größte Lust teilzunehmen. Cupcakes hatte ich schon lange keine mehr und ich musste doch das Frosting von Miss B. unbedingt ausprobieren!! Die Cupcakes benötigen einiges an Zeit, aber das Ergebnis lohnt sich! Nom nom nom XD



Zutaten für 12 Cupcakes

Für die Küchlein habe ich DIESES Rezept verwendet, schmecken auch als Muffins schon sehr gut!

✗ 500 ml Milch
✗ 1 Päckchen Bourbon-Vanillepudding-Pulver
✗ 2 EL Zucker
✗ 1 Päckchen weiche Butter (250 g / Zimmertemperatur)
✗ 100 g Puderzucker
✗ 2 TL Marmelade ohne Stückchen
✗ Lebensmittelfarbe
✗ Erdbeeren
✗ Tortenguss klar

1. Den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten, in eine Schüssel füllen und mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet.
2. Die Butter schaumig schlagen, Stück für Stück den Puderzucker dazu geben.
3. Den abgekühlten Pudding  und die Marmelade esslöffelweise dazu geben, solange rühren, bis sich eine homogene Masse gebildet hat. Wer mag, kann noch etwas Lebensmittelfarbe dazu geben.
4. Das Frosting in einen Spritzbeutel mit großer Tülle füllen und auf die abgekühlten Muffins spritzen.
5. Den Tortenguss nach Anleitung zubereiten, kurz abkühlen lassen. Die Erdbeeren zurecht schneiden, in den Guss tunken, kurz anziehen lassen, wieder in den Guss tunken, anziehen lassen und auf die Cupcakes setzen.





Für das Shooting kamen auch direkt meine neuen Mini-Torten-Platten zum Einsatz. Entdeckt hatte ich sie bei Thevs & Co. in der Europa Passage in Hamburg. Die Etiketten sind aber von Nanu Nana, vielleicht findet ihr dort ja die gleichen. Für einen Preis von Stück 1,95 Euro konnte ich einfach nicht anders als sie mit nach Hause zunehmen. Ihr könnt mich verstehen oder?^^

Habt einen guten Start in die Woche!

Pralinen, Pralinen! Mit Mango Lassi und Matcha, dazu kommen noch Marzipan Kirschen & Rosmarin Trüffel

Es müssen ja nicht immer nur Kuchen oder Cupcakes verschenkt werden. Kleine feine Pralinen aus der hauseigenen Manufaktur sind eben so schön und je nach Sorte, hält sich der Aufwand auch in Grenzen. Falls ihr eine Mikrowelle habt, geht die Produktion noch einfacher von statten und ihr könnt schneller die Ergebnisse kosten und vernaschen.
Heute habe ich gleich 4 Rezepte auf einmal für euch vorbereitet. Ursprünglich wollte sich sie noch vor Christi Himmelfahrt aka dem Vatertag zeigen, was nun leider nicht geklappt hat aber hey, Anlässe gibt es ja ständig welche! Und Pralinen schmecken ja eigentlich auch ohne besonderen Anlass ziemlich gut! Die Rührbesen des Handmixer blieben dieses Mal still und das Pralinenbesteck* wurde wieder einmal hervorgeholt und es wurde fröhlich Schokolade geschmolzen...

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{ Marzipan Kirschen }
Zutaten für 8 Kirschen
✗ 8 Kirschen (Amarena/Cocktail/Schattenmorellen)
✗ 50 g Zartbitter-Kuvertüre
✗ 25 g Weiße-Kuvertüre
✗ 50 g Marzipanrohmasse
✗ 25 g Puderzucker
✗ 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung
1. Die Kirschen gut abtropfen lassen.
2. Beide Kuvertüren schmelzen.
3. Während die Kuvertüre abkühlt, das Marzipan mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft verkneten.
4. Eine Rolle formen und in 8 gleichgroße Stücke portionieren.
5. Das Marzipan flach drücken, eine Kirsche in die Mitte legen und sie mit der Masse umhüllen.
6. Die Kugeln mit der Zartbitter-Kuvertüre umhüllen, so lange kühlen, bis die Schokolade fest ist.
7. Die Weiße-Kuvertüre in einen Gefrierbeutel geben, ein kleine Ecke vom Boden abschneiden und die Kugeln mit der Schokolade verzieren.

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{ Mango Lassi Pralinen }
Zutaten für die Pralinen mit Mango Lassi (15 Stück)
✗ 50 g Weiße-Kuvertüre
✗ 25 g Zartbitter Kuvertüre
✗ 50 g frische Mango
✗ 25 g Joghurt
✗ 1/2 TL Kurkumapulver
✗ 14 Pralinenhohlkugeln*
✗ 75 g weiße Kuchenglasur

Zubereitung
1. Beide Kuvertüren schmelzen und abkühlen lassen.
2. Mango mit Joghurt und Kurkuma pürieren.
3. Die abgekühlte Weiße-Kuvertüre mit der Mangomasse verrühren und in einen Gefrierbeutel geben, eine Ecke vom Boden abschneiden und die Hohlkugeln damit zu 3/4 fülllen.
4. Die Hoglkugeln mit der Zartbitter-Kuvertüre verschließen und in den Kühlschrank stellen bis die Schokolade fest geworden ist.
5. Zum Schluss werden die kugeln mit der Kuchenglasur überzogen.

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{ Rosmarin Trüffel }
Zutaten Rosmarin Trüffel (8 Stück)
✗ 45 g Zartbitter-Kuvertüre
✗ 35 g Vollmilch-Kuvertüre
✗ 38 g Schlagsahne
✗ 10 g Wasser
✗ 10 g Zucker
✗ 1 Prise getrockneten Rosmarin
✗ 10 g Butter
✗ Kakaopulver zum Wälzen

Zubereitung
1. Die Schokolade in kleine Stücke hacken und in eine größere, etwas flachere Schüssel geben.
1. Sahne, Wasser, Zucker und Rosmarin erhitzen und anschließend über die Schokolade gießen.
2. Butter hinzufügen und so lange rühren bis alle Zutaten geschmolzen sind. Die Masse so lange in den Kühlschrank stellen, bis sie fest genug ist, um daraus Kugeln zu formen.
4. Mit einem Teelöffel kleine Portionen herausstechen, Kügeln daraus formen und in Kakao wälzen.

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{ Matcha Pralinen }
Zutaten (5 Mini-Gugl)
✗ 100 g weiße Schokolade (ich hatte eine Tafel von Milka)
✗ 1/2 - 1 TL Matchapulver

Zubereitung
Schokolade schmelzen, Matchapulver einrühren, in die gewünschte Form gießen, Kühlen, fertig!

Ich hatte DIESE* Form verwendet.

Meine Favoriten waren die Rosmarin-Trüffel!! Schokolade und Kräuter = Großes Nom! Trüffel sind eine feine Erfindung und ganz easy herzustellen oder? Hätte ich das mal eher gewusst!! Meine nächsten werde ich mit etwas Alkohol aromatisieren, ich freue mich jetzt schon drauf! Das Gute an den Trüffeln ist auch, dass man kein besonderes Pralinenbesteck benötigt. Als Koch- und Backverrückte hatte ich natürlich welches im Petto XD. Im Gegensatz zu elektrischen Geräten, wie Donutmaker oder Waffeleisen, brauchen die Gabeln aber kaum Stauraum! Also nur keine Scheu, falls ihr euch auch welche zulegen möchtet! ;D

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{ PralinenVIERfalt }

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{ ein Teil meiner Stempelsammlung }

Solche Köstlichkeiten gehören natürlich auch gebührend verpackt! Statt fertige Pralinenschachteln zu verwenden, kann man die Kugeln auch prima in solche Eisbecher* legen. Folie oder Tütchen rum, noch eine Schleife binden und einen Anhänger dazu, fertig!! Die Aufschrift dieses Bechers passt ganz wunderbar, oder? Wer gerade keine Pralinen verschenken möchte, kann auch andere Leckereien darin servieren. Windbeutel machen darin ebenso eine gute Figur wie Popcorn.
Den "süße Sünden" Stempel dazu findet ihr übrigens HIER*. Die kleinen roten Spielfiguren zwei Bilder hierüber sind übrigens auch welche. Es gibt so viele tolle Motive, dass meine Sammlung sicher noch größer wird!! Sobald es sich ergibt, möchte ich mir einen Stempel für eigens für den Blog kreieren lassen. :))

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{ Mmmmmm... Mini Windbeutel }

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{ Homemade Macarons mit Salted-Caramel Füllung }
Neben tollen Stempeln bin ich auch ein großer Fan von hübschen Aufklebern, die ich viel zu selten benutze... da sie ja sonst mal "alle gehen" können. Aber Marie, du kaufst dir die Dinger doch nicht zum Angucken und wartest, bis sie irgendwann nicht mehr kleben... -.- Stimmt, ich habe sie gekauft, um meine kleinen Geschenken aus der Küche das letzte Etwas zu geben.
Ich hatte nicht nur Lust auf Pralinen, sondern wollte mich unbedingt wieder an Macarons probieren. Schließlich habe ich momentan einen Ofen mit Umluft zur Verfügung und das muss ausgenutzt werden. Wie die ganze Macaron-Backerei ausgegangen ist, werde ich euch aber in einem separaten Post erzählen. Die beiden Bilder dienen heute nur als Teaser ;D

So ihr Lieben, habt ein schönes Wochenende!!

[REZENSION] Low Carb - Das Kochbuch

Sonntag ist ein wunderbarer Tag um in Büchern und Zeitschriften herum zu schmökern, deshalb habe ich kurzerhand beschlossen, statt etwas Süßes zu posten, lieber auf Lesefutter umzusteigen. Den Anfang macht das LowCarb Kochbuch* aus dem GU Verlag. Ich erzähle den meisten von euch sicherlich nichts Neues, wenn ich sage, dass ich LC Gerichte liebe! Allerdings gehe ich mittlerweile mit diesem Thema etwas lockerer um und bin in dieser Hinsicht nicht mehr ganz so streng mit mir selbst. Da ich mich mittlerweile auch viel vegetarisch ernähre, kommen auch öfter mal Kartoffeln oder vermehrt Hülsenfrüchte auf den Tisch. LC + Veggie wäre schon eine sehr sehr harte Kombi. Ein paar Gerichte, die beides erfüllen habe ich sogar im Petto, aber die kann ich bisher an einer Hand abzählen und Abwechslung beim Essen gehört für mich einfach dazu!


Aufbau & Inhalt

LowCarb - so funktioniert's, jeden Tag!
Frühstücksideen & Snacks
Bunte Salate
Suppen & Eintöpfe
Beilagen & Vegetarisches
Eierspeisen & Aufläufe
Fischgerichte
Mit Geflügel und Fleisch
Süßes >> low sweet <<
LowCarb - Backideen
Gut zu wissen

Das Buch umfasst insgesamt elf Kapitel, wovon das erste und letzte zur reinen Information dienen. Bevor es mit den über 200 Rezepten los geht, wird der Leser zunächst in die kohlenhydratarme Ernährungsweise eingeführt. Wenn es nach dem Vorwort geht, soll man ab heute und für immer nur noch LowCarb kochen. Einen Atemzug später liest man dann von "ausgewählten Kohlenhydraten"... Aha!? Da stelle ich mir als Leserin die Frage, ja was denn nun?! Entweder konsequent LowCarb oder doch hin und wieder gesunde KH? Die Aussage "für immer" empfinde ich als ein wenig übertrieben. Wenn ich an die durchschnittliche Lebenserwartung hier in Deutschland denke, schauen die nächsten 50 Jahre aber schon etwas trist aus, so ganz ohne Kartoffeln, Reis & Co. Ein paar Seiten später wird diese Aussage jedoch wieder revidiert. Klar, solle man bloß nicht gänzlich auf seine Lieblingspaella oder -pizza verzichten, nur solle man z.B. eben mehr Gemüse als Reis verwenden. Auf dieses Hin und Her hätte man meiner Ansicht nach gut verzichten können... Warum denn nicht gleich von Anfang so?
Neben einer Liste für die Grundausstattung einer LC Küche erhalten Einsteiger einen 14-Tage Plan für schnelle Abnehmerfolge. Ein paar Kilos wird man mit diesen Menüvorschlägen gewiss verlieren, die tägliche Energiezufuhr liegt bei durchschnittlich 1100 kcal. Die Vorschläge/Rezepte sind so gestaltet, dass man die Speisen gut vorbereiten und mit zur Arbeit nehmen kann.



Rezepte & Alltagstauglichkeit

Die Aufnahmen sind recht schlicht gehalten und kommen ohne viel Chichi aus, dennoch wird die Lust zum Nachkochen durchaus geweckt. Leider wurden aber nicht alle Rezepte bebildert, was etwas schade ist.
Was die reinen LC Gerichte betrifft, finde ich die Rezepte recht gelungen. Auf ein Zucchini-Apfel-Gratin oder eine kalte Radieschen-Kräuter-Suppe wäre ich so nicht gekommen. Stattdessen hätte ich prima auf die Vollkornnudelnester oder den Garnelen-Reis in diesem Buch verzichten können. Ein allgemeiner Hinweis Vollkornprodukte zu verwenden und die Mengen an dieser Produktgruppe zu reduzieren, hätte vollkommen ausgereicht, ein bisschen mitdenken ist ja nicht zu viel verlangt.
Auf das Back-Kapitel war ich besonders gespannt gewesen. Die meisten Rezepte bestehen hier aber aus Mehl. Auf der einen Seite sind diese Zutaten leicht für Jedermann zu beschaffen, man findet sie in jedem Supermarkt, doch meine persönlichen Ansprüche an LC Backen werden sie nicht gerecht. Gesund klingen die Rezepte alle mal, aber beachtet man den Titel dieses Buches, würde ich sagen, Thema verfehlt. 
Was die Alltagstauglichkeit der Rezepte betrifft, kann man nicht meckern. Anknüpfend an das Thema Backen, wird auf spezielle Zutaten wie Mandel- oder Kokosmehl oder Zuckerersatzstoffe verzichtet, die ansonsten in der LC Backszene gang und gäbe sind. Die Zutatenlisten sind übersichtlich und es gibt kaum Dinge, die schwer erhältlich sind.

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{ Ein paar Tipps für unterwegs sind auch dabei. }
Fazit

Da das Thema LowCarb in meinen Augen nicht wirklich konsequent behandelt wird, sondern auch viel mit gesunden Kohlenhydraten gekocht wird, erhält das Buch von mir eine 2-. Weil ich mich aber nicht durchgehend LC ernähre, sagen mir die anderen Gerichte mit den Hülsenfrüchten & co. aber dennoch zu. Für Leute, die ähnlich mit ihrer Ernährung verfahren, kann ich das Buch deshalb weiterempfehlen. Wer sich strenger an LC hält, der schaue sich am besten nach anderen Büchern um.

✼✼✼✼✼

Welche Gerichte ich aus dem Buch bereits ausprobiert habe, verrate ich euch morgen!

Habt noch einen schönen Sonntag!


*Rezensionsexemplar

[Veggie & LowCarb] Kidneybohnentaler mit Tomatensauce, Rühreier auf ital. Art & Quarkfladen

Wie versprochen, folgen heute die getesteten Rezepte aus dem LowCarb Kochbuch*, das ich gestern vorgestellt habe. Zur Rezension geht es HIER entlang.
Insgesamt habe ich drei Gerichte ausprobiert, wovon eines dank der Hülsenfrüchte in Form von Kidneybohnen etwas mehr Carbs hat als die anderen. Mit den Kidneybohnentalern möchte ich dann auch gleich direkt starten! Es ist ein wunderbares Gericht, die Kohlenhydrate halten sich noch in Grenzen (Kichererbsen haben mehr KH als diese Böhnchen hier) und es ist gleichzeitig vegetarisch! 


Zutaten für die Tomatensauce
✗ 1/2 Zwiebel
✗ 1 Zehe Knoblauch
✗ 1 EL Olivenöl
✗ 1 gr. Karotte
✗ 1 Dose geschälte Tomaten
✗ 1/2 TL getrockneter Thymian
✗ Salz & Pfeffer
✗ (getrocknete Chilischoten)
✗ Glatte Petersilie

Zubereitung
1. Zwiebeln fein würfeln, Öl in einen Topf geben und die Zwiebel darin dünsten. Den Knoblauch darüber auspressen.
2. Karotte waschen und grob raspeln, zu den Zwiebeln geben.
3. Die Tomaten dazu geben und mit einem Löffel in kleinere Stücke zerteilen.
4. Mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
5. Mit frischer Petersilie servieren.

Wer es etwas schärfer mag, der gibt noch ein paar Chiliflocken oder Schoten dazu und lässt diese mitkochen!


Zutaten für die Taler (2 Portionen)
✗ ½ Zwiebel
✗ ½ Dose Kidneybohnen
✗ 1 Eiweiß
✗ Salz & Pfeffer
✗ 1 EL Olivenöl

Zubereitung
1. Die Bohnen abtropfen lassen und mit einer Gabel zerdrücken.
2. Die Zwiebeln fein würfeln und zu den Bohnen geben. Zusammen mit dem Eiweiß, Salz und Pfeffer vermischen.
3. Öl in der Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel kleine Portionen aus der Masse stechen, in die Pfanne geben und kleine Taler formen. Vorsichtig von beiden Seiten goldbraun braten.

Wer möchte, kann überschüssiges Öl mit Küchenkrepp entfernen.



Quarkfladen (8 Stück)
✗ 100 g Magerquark
✗ 2 Eier
✗ 1 Prise Salz
✗ 1 EL Sesam
✗ (1 EL Gluten)

Zubereitung

1. Den Quark gut abtropfen lassen, am besten verwendet ihr einen Kaffeefilter dafür. Nehmt dann etwas mehr Quark!
2. Backofen auf 150°C vorheizen.
3. Eier trennen. Eiweiße mit der Prise Salz steif schlagen.
4. Quark und Eigelb miteinander verrühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Falls ihr Gluten verwendet, gebt es jetzt hinzu.
5. Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse mittels einem Esslöffel portionieren. Mit Sesam bestreuen.
6. In der Mitte des Backofens ca. 30-40 Minuten backen. Die Quarkfladen gut auskühlen lassen.

Ich hatte kein Gluten zur Hand, hat aber auch so ganz prima geklappt. Damit alle Fladen schön gleichmäßig geformt sind, habe ich dieses Whoopie-Backblech* verwendet, daraus bekam ich am Ende auch mehr als 8 Fladen! Dem einen oder anderen kommen diese Fladen sicherlich bekannt vor. Sie kursieren im Netz auch unter dem Namen „Ooopsies“. Statt mit Quark werden diese meistens mit Frischkäse zu bereitet. Ich finde den Namen persönlich ganz ganz furchtbar und werde dieses Gebäck LowCarb Fladen nennen.


Zutaten Rühreier (2 Portionen) 
✗ 200 g Zucchini
✗ 1 Zwiebel
✗ 25 g getrocknete Tomaten
✗ 40 g Rucola
✗ 4 Stängel Basilikum
✗ 1 EL Öl
✗ 4 Eier
✗ Salz & Pfeffer
✗ Paprikapulver rosenscharf

Zubereitung
1. Zucchini waschen und raspeln. Zwiebel fein würfeln. Tomaten in Streifen schneiden.
2. Rucola und Basilikum waschen und trockenschütteln. 10 g vom Rucola und den Basilikum fein hacken.
3. Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Tomaten und Zucchini dazu geben und 5 Minuten braten.
4. Eier mit dem Paprikapulver verquirlen, salzen und pfeffern. Den gehackten Rucola und den Basilikum dazugeben.
 5. Eiermasse in die Pfanne geben, bei mittlerer Hitze stocken lassen. Ab und zu die Masse mit einem Pfannenwender zusammenschieben.
6. Das Rührei mit dem restlichen Rucola anrichten.

Aus dem Fladenrezept kann man auch ganz tolle "Burger-Brötchen" herstellen. Wie das Ganze dann ausschauen kann, könnt ihr hier z.B. sehen:


Das Rezept zu diesem fantastischen LC Ziegenkäse Burger mit Preiselbeeren wird es diese Woche auch noch geben und da die Grillsaison schon angefangen hat, rufe ich diese Woche kurzer Hand zur Burger-Themenwoche aus. Auf Instagram hatte ich gestern schließlich ebenfalls einen Burger gezeigt, der gerne schnell verbloggt werden möchte.^^

Startet gut in die Woche ihr Lieben!

[Veggie] Ziegenkäse Burger mit Preiselbeeren & LowCarb Brötchen

Gestern wurde er ja bereits angekündigt und hier ist er, mein Traum aller Burger!! Die Kombination aus Ziegenkäse und Preiselbeeren, meine sind übrigens von Aldi Nord und kann ich durchaus empfehlen, ist grandiost! Auch wenn die Beeren einiges an Zucker mitbringen, ich könnte diesen Burger jeden Tag essen!^^ Bei diesem famosen Gericht vermisse ich das Hackfleisch-Patty überhaupt nicht. Wer Ziegenkäse mag, wird diesen Burger vermutlich auch lieben! Also hopp hopp in die Küche und erstmal ein paar LowCarb Brötchen backen! ;D



Zutaten für die LC Brötchen (4-6 Stück)
✗ 3 Eier
✗ 1 Prise Salz
✗ 100 g Frischkäse
✗ Sesam

Zubereitung
1. Eier trennen und das Eiweiß mit dem Salz sehr steif schlagen.
2. Eigelb mit dem Frischkäse verrühren.
3. Das Eiweiß unter die Frischkäsemasse heben.
4. Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf portionieren. Die Fladen mit Sesam bestreuen.
5. Die Fladen bei 150°C 20-25 Minuten goldbraun backen.


Zutaten für den Burger (2 Stück)
✗ 4 Brötchen
✗ 1 Packung Ziegenkäse (der wie Camenbert ausschaut)
✗ Salat
✗ Zwiebel (in Ringe geschnitten)
✗ Burgersoße
✗ Preiselbeeren

Zubereitung
1. Ziegenkäse in der Mittel teilen, damit man zwei "Patties" erhält.
2. Den Käse in der Pfanne ohne Öl von beiden Seiten kurz anbraten. Mit Pfeffer würzen.
3. Die Burger nach Belieben mit den restlichen Zutaten zusammensetzen.



Der Burger schmeckt sicherlich auch mit normalen Burgerbrötchen. Ein Rezept für Hausgemachte Burgerbrötchen gibt es dann morgen in Kombination mit einem Chili Cheese Chicken Burger, falls ihr mir auf Instagram folgt, habt ihn vielleicht schon entdeckt?! :)

[Veggie & LowCarb] Champignon Burger

Meine Burger-Woche wäre wunderbar aufgegangen, wäre da nicht ein spontaner Termin hereingekommen, der meine gesamte Blogplanung umgeworfen hat. Da ich kaum vorblogge, höchstens ein bis zwei Posts im Voraus, konnte die Themenwoche leider erst heute wieder fortgesetzt werden. Statt des angekündigten Chili-Cheese-Chicken Burgers gibt zunächst wieder eine Mischung aus Veggie und LowCarb. Der andere Burger folgt dann morgen, versprochen! Hoch und heilig!^^

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Clik here to view.
[ LowCarb Burger]
Schon länger bin ich an den Veggie-Burgern im Aldi (Nord) vorbei gelaufen. Kann so ein Fleischersatz denn schmecken?? Tofu-Würstchen gibt es ja schon eine ganze Weile, doch warum zu diesen greifen, wenn echte aus Fleisch, mehr als gut schmecken? Nun aber wieder zurück zu den Burgern. Interessant schauen sie ja aus und hey, einfach mal ausprobieren, dann weiß man Bescheid! Die Patties sind von der Marke Gut Bio und bestehen aus Soja und Weizeneiweiß. Eine Packung kostet 1,79 Euro. Solche Burgerpatties findet ihr auch in jedem anderen Supermarkt/Discounter.
Super, nun hatte ich Burgerpatties, aber richtig Lust auf die normalen Burgerbrötchen hatte ich nicht... Also habe ich die Brötchen kurzerhand gegen große Champignons ausgetauscht. Diese Idee hatte ich schon öfters bei Pinterest gesehen und ich LIEBE Pilze! Normalerweise werden Portobello Pilze verwendet, eine Champignonzüchtung mit besonders großem Hut. Portobellos habe ich zwar schon ab und an in den Gemüseregalen entdeckt, aber doch eher selten und es sind ja auch nur Champignons, also nehmt einfach, was ihr finden könnt!


Zutaten (2 Burger)
✗ 4 große Champignons oder wenn ihr welche findet, Portobellos
✗ Olivenöl
✗ 1 Schuss Sojasoße
✗ 1 Schuss Balsamico Essig
✗ Rosmarin
✗ Pfeffer
✗ 2 Veggie Burger Patties
✗ Tomaten
✗ Avocado
✗ Salat
✗ Käse
✗ Ketschup
✗ Remoulade

Zubereitung
1. Die Pilze putzen und von ihren Stielen trennen.
2. Öl in der Pfanne erhitzen, die Pilze und die Burger Patties hineinlegen.
3. Die Pilze mit der Sojasoße, dem Balsamico, Rosmarin und Pfeffer würzen.
4. Sobald alles gar ist, die Burger mit den restlichen Zutaten nach eurem Geschmack zusammenbauen!



Ansonsten habe ich mir überlegt auch zukünftig auf Instagram kleinere Rezepte zu posten. Den Anfang macht heute eine LowCarb & Veggie Blumenkohlreispfanne, wo der Reis durch Blumenkohl ersetzt wurde. Das Rezept ist super easy, schnell zubereitet und macht wunderbar satt. Das REZEPT findet ihr im 1. Kommentar unter dem Bild. Falls ihr Interesse daran habt, dann schaut doch mal vorbei!

Was gehört eigentlich bei Euch UNBEDINGT auf einen Burger?

Homemade Burger Buns for Chili Cheese Chicken Burger

Tadaa, hier ist mein Wonneproppen, der Chili Cheese Chicken Burger! Ein Prachtexemplar oder? Backt zum nächsten Grillen vorher ein paar Burgerbrötchen, grillt Fleisch eurer Wahl, entweder fertig mariniert, selbergewürzt und bettet es zwischen den Brötchenhälften! Dazu noch etwas Gemüse in Form von Gurken und Tomaten und ihr erhaltet einen wahren Gaumenschaums! Statt Fleisch könnt ihr auch einen Grill- oder Pfannenkäse verwenden, danke Laura für deine Idee! Falls ihr nach einer guten Gewürzmischung Ausschau halten solltet, dann kann ich die aus dem Alten Gewürzamt Ingo Holland wärmstens empfehlen. Weitere Infos dazu findet ihr nach dem Burger Bun Rezept!


Zutaten für 4 Brötchen
✗ 1 gehäufter TL Trockenhefe
✗ 1 gehäufter EL Zucker
✗ 1,5 EL warme Milch
✗ 100 ml warmes Wasser
✗ 1 Ei (M)
✗ 215 g Dinkelmehl (Typ 630)
✗ 30 g Vollkornweizenmehl
✗ 1 Prise Salz
✗ 40 g weiche Butter
✗ 1 Eigelb
✗ 1 TL Milch
✗ Sesam

Zubereitung
1. Die Hefe zusammen mit dem Zucker in der warmen Milch und dem warmen Wasser auflösen, kurz stehen lassen.
2. Währenddessen das Ei schaumig schlagen. Mehl, Salz und Butter dazugeben und mit den Händen verkneten.
3. Die Flüssigkeit dazugießen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt eine Stunde gehen lassen.
4. Aus dem Teig vier Portionen abteilen und zu Brötchen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und eine weitere Stunde gehen lassen.
5. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine kleine Auflaufform mit Wasser füllen und auf den Boden des Backofens stellen.
6. Das Eigelb mit der restlichen Milch verrühren und die Brötchen damit bestreichen. Anschließend die Brötchen noch mit Sesam bestreuen und ca. 15 Minuten goldbraun backen. Bevor ihr sie weiterverarbeitet, abkühlen lassen.

Brötchen, die überbleiben, könnt ihr anschließend einfrieren und fürs nächste Mal kurz aufbacken!



Durch das Vollkornmehl werden die Brötchen nicht ganz so fluffig aber dafür irgendwie "würziger" und auch wertiger, wisst ihr was ich meine? Wenn ihr richtig fluffige Brötchen wollt, schaut mal direkt bei der Rezeptquelle vorbei! 
Für den Burger habe ich einen Abend vorher Hähnchenminutenschnitzel in einer Marinade vom Alten Gewürzamt Ingo Holland eingelegt. Die Gewürzzubereitung BBQ Chicken*, die ich anlässlich eines Rezeptewettbewerbs der Seite Gartenparty zugeschickt bekommen habe, eignet sich zum Grillen und Braten und besteht aus allerlei feinen Gewürzen wie Orangenschale, Macis und Kardamon. Alle Zutaten könnt ihr HIER nachlesen. Die Mischung ist würzig lecker und man braucht nicht viel davon, um die Speisen damit zu würzen.

*PR Sample



Zutaten für die Chili Cheese Burger (2 Stück)
✗ 2 Hähnchenminutenschnitzel
✗ 1 gehäufter TL Gewürzmischung
✗ 2 EL Öl
✗ 2 Burger Buns
✗ Jalapenos (die von Kühne sind besonders lecker)
✗ getrocknete Tomaten
✗ frische Gurken
✗ Edamer
✗ Burgersoße
✗ Gewürzketchup

Zubereitung
1. Einen Abend oder 2-3 Stunden vorher das Fleisch in einen Gefrierbeutel geben, die Gewürzmischung und das Öl dazugeben, Beutel verschließen und gut schütteln, damit sich alles gleichmäßig verteilt. Das Fleisch zurück in den Kühlschrank legen.
2. Das marinierte Fleisch braten oder Grillen und nach Belieben den Burger zusammensetzen!

 Wenn ihr die aufgeschnittenen Burger Buns ebenfalls kurz mit auf den Grill legt oder antoastet, wird es noch lecker!


Ein weiteres Burgerrezept hätte ich noch parat gehabt, Tuna-Burger mit Limette & Koriander, statt zwischen einem Brötchen liegt das Patty zwischen zwei Ananasscheiben. Der schmeckte beim ersten Mal schon fantastisch, doch am Rezept muss noch ein wenig gepfeilt werden, bevor ich es euch präsentieren kann. Dafür gibt es morgen dann eine tolle Burger-Beilage, die man auch prima solo verspeisen kann und zwar: Süßkartoffel-Pommes!!!

Welche Burger-Beilage macht bei euch das ganze Essen erst perfekt?
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