Glutenfreie Lebensmittel habe ich in den Supermarktregalen schon öfters gesehen, doch genauer schaute ich nie hin. Warum auch, schließlich habe ich keine Intoleranz und die Produkte schmecken gewiss auch etwas seltsam... "Normales Mehl" wird ja nicht verwendet sondern, ja was eigentlich? Statt z.B. Weizen- oder Dinkelmehl, die besonders viel Gluten ( Klebereiweiß) enthalten, wird überwiegend Reis- und Maismehl verarbeitet. Ebenso glutenfrei sind Hirse, Quinoa oder Buchweizen (Quelle).
Von der Firma Schnitzer* bekam ich ein paar glutenfreie Produkte zugeschickt und ich war mehr als gespannt, wie Standardlebensmittel, wie beispielsweise Nudeln, ohne den Klebereiweiß wohl schmecken würden. Das Fazit schon mal vorab: Die Produkte sind mehr als bekömmlich und die Blaubeermuffins erinnert mich dank des Reismehls geschmacklich sogar sehr an Thailand! Diese waren zwar von der Konsistenz recht kompakt, doch durchaus saftig und lecker! Die kleinen Küchlein haben mich dermaßen inspiriert, dass ich selbst auch unbedingt etwas glutenfreies backen wollte. Ein Rezept für glutenfreie Double Choco Muffins wird in den nächsten Tagen veröffentlicht! Weitere glutenfreie Rezepte findet ihr auch auf dem Blog von Laura und Nora. Ob mit oder oder Unverträglichkeit, ihr solltet dort unbedingt einmal vorbei schauen!
Zutaten (2 Portionen)
✗ 200 g Nudeln
✗ 1 Zwiebel
✗ Olivenöl
✗ 250 g Hackfleisch
✗ Cherrytomaten
✗ frische Champignons
✗ 100 g Schlagsahne
✗ frischer oder getrockneter Basilikum
✗ Salz & Pfeffer
Zubereitung
1. Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
2. Zwiebeln fein würfeln und im Olivenöl andünsten.
3. Das Hackfleisch dazu geben und krümelig braten.
4. Die Tomaten waschen, Champignons putzen. Beides in Scheiben schneiden und zum Hackfleisch geben.
5. Die Sahne dazu geben und etwas vom Nudelwasser dazugießen.
6. Am Ende die Basilikum Blätter dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Für dieses Pastagericht habe ich die Pasta Tricolore* verwendet. Sehr lecker, schauen schön aus mit ihren drei Farben und waren ratz fraz gar! Ich hatte sie einen Moment zu lange im Wasser habt, sodass sie ein wenig verkocht waren, doch geschmacklich tat es dem Gericht keinen Abbruch! die Nudeln haben mir derart gemundet, dass ich auch zukünftig ab und an zu glutenfreier Pasta greifen werde! Die Nudeln sind zwar teurer als "nomale" Nudeln, doch wenn man selten Pasta verspeißt, dann kann man auch etwas mehr dafür ausgeben. Was meint ihr?