Nun kommt der letzte Post über die Tage in Singapur. Da habe ich die Asienreise noch nicht einmal zur Hälfte fertig verbloggt (gutes Verb, das auch in den Duden sollte) steht bald schon der nächste Kurztrip an! Wo es genau hingehen wird, möchte ich noch nicht verraten, nur das diese Stadt momentan sehr trendy in der (Food)-Bloggerwelt zu sein scheint!
Auf Empfehlung des späteren Mitbewohners meiner Schwester machten wir uns auf zum Mount Faber. Dafür stiegen wir wieder in die MRT und fuhren Richtung Süden bis zur HarbourFront Station. Bevor wir unsere Wanderung begonnen haben, erfrischten wir uns zunächst mit einem köstlichen Yakult Shake im nahe gelegen Hawker. Yakult ist DAS Getränk meiner Kindheit schlecht hin, daraus einen Shake zu zubereiten war eine Offenbarung! In Thailand gab es diese Kreation nicht oder ich war nie am richtigen Ort dafür gewesen.
Am Fuße des Berges oder eher gesagt Hügels (105 m Höhe) fragten wir eine Gruppe (älterer) Herrschaften nach einer Aufstiegsmöglichkeit, die man fußläufig erreichen könnte. Für diese Frage wurden wir etwas belächelt und sie fragten nach, ob wir tatsächlich ZU FUß hinauf wollen?!?! Die Nachfrage irritierte auch uns, schließlich hatten wir nicht vor stundenlang durch die Gegend zu laufen. Sie zeigten uns dennoch den Weg und wünschten uns viel Spaß. Wir bedankten uns und gingen los, voller Spannung, was uns gleich erwarten wird...
Glücklicherweise trafen wir zu Beginn des Pfades einen anderen Wanderer, der uns von oben entgegenkam. Wir erkundigten uns, wie lange der Aufstieg denn dauern möge und der freundliche Herr verriet uns: Je nach Aufstiegstempo ca. eine halbe Stunde! Haha, okay... für die 30 Minuten wurden wir eben also belächelt!^^ Ich vermute hier ganz stark eine ähnliche Mentalität wie bei den Thais. Laufen bzw. seine Füße zu benutzen ist unschick! Fortbewegt wird sich, egal wie weit die Strecke ist, motorrisiert!
Da wir es nicht ganz so eilig hatten, liefen wir ganz gemütlich hoch, schneller wäre auch nicht sonderlich angenehm gewesen. Der Berg ist zwar nicht hoch und der Aufstieg nicht steil, doch das Klima schlaucht auch bei langsamen Tempo ganz schön!! Ganz nass und verschwitzt oben ankommen wollten wir definitiv nicht! Falls ihr auch mal dort seid, nehmt euch unbedingt VIEL Wasser mit!!
Auf Empfehlung des späteren Mitbewohners meiner Schwester machten wir uns auf zum Mount Faber. Dafür stiegen wir wieder in die MRT und fuhren Richtung Süden bis zur HarbourFront Station. Bevor wir unsere Wanderung begonnen haben, erfrischten wir uns zunächst mit einem köstlichen Yakult Shake im nahe gelegen Hawker. Yakult ist DAS Getränk meiner Kindheit schlecht hin, daraus einen Shake zu zubereiten war eine Offenbarung! In Thailand gab es diese Kreation nicht oder ich war nie am richtigen Ort dafür gewesen.
Am Fuße des Berges oder eher gesagt Hügels (105 m Höhe) fragten wir eine Gruppe (älterer) Herrschaften nach einer Aufstiegsmöglichkeit, die man fußläufig erreichen könnte. Für diese Frage wurden wir etwas belächelt und sie fragten nach, ob wir tatsächlich ZU FUß hinauf wollen?!?! Die Nachfrage irritierte auch uns, schließlich hatten wir nicht vor stundenlang durch die Gegend zu laufen. Sie zeigten uns dennoch den Weg und wünschten uns viel Spaß. Wir bedankten uns und gingen los, voller Spannung, was uns gleich erwarten wird...
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Kleiner Vorblick: das hat uns oben erwartet! |
Da wir es nicht ganz so eilig hatten, liefen wir ganz gemütlich hoch, schneller wäre auch nicht sonderlich angenehm gewesen. Der Berg ist zwar nicht hoch und der Aufstieg nicht steil, doch das Klima schlaucht auch bei langsamen Tempo ganz schön!! Ganz nass und verschwitzt oben ankommen wollten wir definitiv nicht! Falls ihr auch mal dort seid, nehmt euch unbedingt VIEL Wasser mit!!
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Ein paar Schritte gegangen, entdeckten wir dieses tolle Schild. Leider sind uns keine Affen begegnet... |
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Oben angekommen entdeckten wir ganz vieeele Schildkröten am und im Teich am einen Ende des Berges. |
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Blick auf auf die künstlich aufgeschüttete Insel Sentosa. |
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Auf der anderen Seite blickt man auf die Stadt, bei Nacht doch etwas schöner als tagsüber. |
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Mit ein wenig Gestrüpp vor der Linse schaut das Ganze auch bewölkt schon besser aus? XD |
Beim Bearbeiten der Fotos ist mir etwas bewusst geworden: Ich muss meine Comfortzone bzw. den gedeckten Tisch vor, unter und neben mir definitiv öfters verlassen und zwar mit der Kamera im Gepäck! Wenn man nur ständig Essen vor der Linse hat wird man, was Landschaftsaufnahmen & Co. angeht, sicherlich nicht besser. Dabei finde ich solche Aufnahmen auch sehr reizvoll! Ein paar Tipps wie man outdoor fotografiert habe ich HIER (danke FB für deinen abgestimmten Feed...;)) entdeckt (Schade, erst nach meiner Reise, aber hey, die nächste steht ja schon an!!). Direkt der erste Tipp ist goldwert! Zwar irgendwie redundant und simpel, doch bei mir traf das bisher so oft zu! Die Cam war hübsch in der Tasche verstaut und im nächsten Moment ist einem das Motiv auch schon wegehüpft oder fortgeflogen... -.- Also, immer schön die Kamera bereit halten!
Bis auf Tipp Numero Zwei finde ich die restlichen Anregungen sehr hilfreich. Die Autorin verweist zwar darauf, dass sie noch keine Probleme mit verkratzten Linsen hatte, doch würde ich mich niemals darauf verlassen. So ein Kratzer kann ganz schnell passieren und warum sein Objektiv nicht vorher mit einem Polfilter schützen? Die Filter kosten ein Bruchteil von dem, was ihr sicherlich für das Objekt ausgegeben habt! Schützt eure Lieblinge!! Dann werdet ihr eine lange Zeit viel Freude miteinander haben! ;)
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Den kleinen Burschen habe ich im Gestrüpp entdeckt. |
Der Mount Faber ist Bestandteil des 9 km langen Southern Ridges Wanderweges, dessen Abschnitte durch verschiedene Brücken verbunden ist. Beispielsweise durch die Henderson Waves, einer 274 m langen Brücke aus Holz. Die wellenförmige Brücke ist die höchste Fußgänger Brücke Singapurs (hoffentlich erzählt Wikipedia mir hier keinen Unsinn...^^)
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Auf dem Weg zu den Henderson Waves... |
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... und da haben wir sie auch schon gefunden! |
Entlang des Weges bieten sich den Wanderern viele Sitzgelegenheiten. Ab und zu ein kleines Päuschen einzulegen, um sich wieder zu hydrieren, ist sicherlich nicht verkehrt! Für coole Fotos kann man sich aber auch mitten auf den Weg setzen! ;D
An den Bögen der Konstruktion sind kleine LEDs angebracht, die abends für eine schöne Beleuchtung sorgen. Am Ende der Brücke angekommen, beendeten wir unsere Wanderung dann auch. Die gesamte Strecke abzulaufen wäre definitiv zu viel des Guten gewesen! Schließlich ging es danach weiter zum One Fullerton, der ja ein absolutes MUST-SEE in Singapur ist!
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Meine Schwester auf den Waves. |
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Blick auf die Brücke von unten. |
Die nächsten Travel Diary Einträge werden dann aus Thailand kommen! Stück für Stück noch einmal alles Revue passieren zu lassen hat auch was, statt alles möglichst schnell online zu bringen. So habe ich immerhin die Möglichkeit auf Non-Food-Content zurückgreifen zu können, um für Abwechslung auf der Blog-Speiseplatte zu sorgen! :D
Habt ein schönes Wochenende!